Entweder liebt man diese Band oder man hasst sie, aber eines muss man neidlos anerkennen: wer über 120 Millionen Tonträger verkauft hat, der muss irgendetwas richtig gemacht haben! Wir gucken uns dieses 80er Jahre-Phänomen genauer an. Dabei erklären wir, weshalb der Modern Talking-Sound so einen großen Wiedererkennungswert hat, warum sich Bohlen und Anders nie ganz grün waren... und über grottenschlechte Outfits reden wir natürlich auch. Außerdem kommt Dieter Bohlen persönlich zu Wort und schildert seine Sicht der Dinge.
!! Hinweis: wir sind auch nicht ganz fehlerfrei, daher haben sich ein paar falsche Faken eingeschlichen: Auf dem ersten Album hat Dieter Bohlen bei dem Titel "There's Too Much Blue In Missing You" selbst gesungen, auf ein paar späteren Titeln ist er ebenfalls zu hören - wir haben dagegen behauptet, dass er so gut wie gar nicht für die Band gesungen hat. Außerdem ist Modern Talking auch kein Eurodance, sondern Eurodisco !! Danke an unseren Hörer Benjamin für die Richtigstellung
++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++
"You're My Heart, You're My Soul",
"You Can Win If You Want",
"Cheri, Cheri Lady",
"Brother Louie",
"Atlantis Is Calling (S.O.S. for Love)"

Kultur & Gesellschaft
1001 Musikgeschichten Folgen
Alle zwei Wochen setzen sich der R.SA-Musikexperte Lutz Stolberg und Moderator Carsten Richter am Küchentisch zusammen und unterhalten sich über das, was sie am meisten lieben: Musik! Jedes Mal geht's um ein anderes Jahr und um andere Musiker/innen. Also setzt euch mit dazu...
Folgen von 1001 Musikgeschichten
110 Folgen
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Folge vom 23.02.20231984 - Das Pop-Phänomen Modern Talking
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Folge vom 09.02.20231971 - Die "Edelrocker" von Roxy MusicJa, Styling und Ästhetik spielen bei dieser Band eine große Rolle - aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen: Roxy Music haben auch wunderbare Songs geschrieben! Den größten Erfolg hatte die Band mit ihren melancholischen Balladen (wie z.B. "More Than This", "Dance Away" oder das John Lennon-Cover "Jealous Guy"), aber im Laufe ihrer Karriere hat die Band genauso mit experimentellen Art-Rock, Glam und New Wave geliebäugelt. Aber so richtig einordnen kann man Roxy Music eigentlich nirgendwo. Wir reden über ihre größten Hits, aber auch über ihre schnulzigsten Momente. Außerdem klären wir, was es mit den leichtbekleidete Damen auf ihren Albumcovern auf sich hat und warum es so schwer ist, den Gesangsstil von Bryan Ferry in Worte zu fassen. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Ladytron", "Virginia Plain", "2HB", "Do The Strand", "In Every Dream Home a Heartache", "Grey Lagoons", "Editions of You", "Street Life", "Psalm", "The Thrill of It All", "Out of the Blue", "Prairie Rose", "Love Is The Drug", "End of the Line", "Dance Away", "Oh Yeah", "Same Old Scene" "Flesh And Blood" "Eight Miles High" "Jealous Guy (Maxi-Version), "More Than This" "Avalon" "Take A Chance With Me" "To Turn You On"
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Folge vom 26.01.20231985 - Die Dire Straits auf dem Zenit ihrer Karriere mit "Brothers in Arms"In ihren Gründungstagen mag sich die Band sicher finanziell in einer „ernsten Notlage“ (= dire straits) befunden haben, aber spätestens mit ihrem Megaseller "Brothers in Arms" Mitte der 80er war diese Zeit vorbei. Bis heute zählt die Platte zu den meistverkaufen Alben aller Zeiten. Lutz und Carsten schauen sich die Songs mal ganz genau an. Außerdem reden sie darüber, wie die Dire Straits die moderne Musikproduktion vorangetrieben haben, warum der fette Gitarrensound bei „Money For Nothing“ entgeltlich ein Unfall war und was Sting auf der Platte zu suchen hat. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ Down on the Waterline, Sultans of Swing, In The Gallery, Wild West End, News, Lady Writer, Single Handed Sailor, Tunnel of Love, Romeo & Juliet, Expresso Love, Solid Rock, Telegraph Road, Private Investigations, Walk of Life, Money For Nothing, Your Latest Trick, Why Worry, The Man's Too Strong
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Folge vom 04.01.20231980 - Die Band Spliff: vier talentierte Musiker aus West-BerlinAls die Nina Hagen Band hatten sie Ende der 70er die deutsche Musikszene aufgemischt - bis sie genug von ihrer exzentrischen Frontfrau hatten. Die Trennung von ihr war zeitgleich die Geburt einer neuen Band: Spliff. Bereits mit ihrem ersten Projekt, der Rockoper "The Spliff Radio Show", konnte sich die Band einen guten Ruf erspielen. So richtig populär wurden die vier versierten Musiker aber erst mit Hits wie "Carbonara", "Heut' Nacht" oder "Das Blech". ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Gooroo", "Deep In The City", "Rock Is A Drug", "Carbonara", "Heut' Nacht", "Déjà vu", "Computer sind doof", "Das Blech" , "Mr. Kennedy", "Radio"