Der 11. Februar 2013 ist als der Tag in die Geschichte eingegangen, an dem Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt erklärt hat - für die meisten völlig überraschend. Sofort brodelte die Gerüchteküche: Ist der Papst aus Deutschland schwer krank? Fehlt ihm der Rückhalt? Oder ist der Enthüllungsskandal "Vatileaks" der Grund für seinen Amtsverzicht?

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Er wollte die Welt besser machen und dabei die katholische Kirche reformieren. In vier Teilen erzählen wir die Geschichte von Papst Franziskus. Missbrauch, Sexualmoral, Priestertum für Frauen – kein Thema hat er gescheut. Hat Franziskus es geschafft die Kirche ins 21. Jahrhundert zu bringen? Erfahrt, wie ein bescheidener Mann Papst wurde, mit den Zwängen seines Amtes kämpfte und auch mal von einem Shitstorm in den nächsten ratterte.
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Folge vom 11.02.2023#01 Papst²: Der Paukenschlag - Warum Benedikt XVI. zurückgetreten ist (1/5)
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Folge vom 11.02.2023#02 Papst²: 31 Tage in Rom - Wie Franziskus Papst wurde (2/5)Das Konklave nach dem überraschenden Rücktritt von Papst Benedikt XVI. ist so spannend und unvorhersehbar wie nie zuvor. Am Ende wird ausgerechnet ein Kardinal zum Papst gewählt, den kaum jemand zu den Favoriten zählte und der selbst gar nicht Papst werden wollte: der Argentinier Jorge Mario Bergoglio, heute bekannt als Papst Franziskus.
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Folge vom 11.02.2023#03 Papst²: Franziskus – Der Papst aus Argentinien (3/5)Am 13. März 2013 jubeln viele Menschen in Buenos Aires: "Der neue Papst ist Argentinier". Mit Jorge Mario Bergoglio wurde zum ersten Mal ein Lateinamerikaner zum Papst gewählt. Er steht für eine volksnahe Kirche. Doch es gibt auch Kritiker in seinem Heimatland. Es geht um seine Rolle während der Militärdiktatur in Argentinien. Wer ist dieser Mann, den die einen verehren und die anderen für einen Taktierer halten, der sich mit den Mächtigen arrangierte?
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Folge vom 11.02.2023#04 Papst²: Zwei Päpste: Radikal anders? Warum Franziskus Reformer enttäuscht? (4/5)Jorge Mario Bergoglio ist der erste Papst, der sich Franziskus nennt - nach dem Bettelmönch Franz von Assisi. Ihm liegen die Vergessenen am Herzen und er redet so, dass jeder ihn versteht. Nach seiner Wahl ist Aufbruchstimmung in der Kirche zu spüren. Zehn Jahre später sind viele von ihm enttäuscht, gerade die Reformer.