Die Palaver-App Clubhouse hat neben Hype auch Datenschutz-Diskussionen ausgelöst. c't uplink guckt beziehungsweise hört sich das Ganze mal genauer an.
Clubhouse, Clubhouse, Clubhouse - egal wo man hinschaut oder -hört, überall wird über die Audio-Social-Media-App diskutiert. Einen so großen Hype um eine App hat es zuletzt 2016 gegeben, damals war Pokémon Go in aller Munde. Nun also Clubhouse. Und auch wenn uns der Hype selbst schon ein bisschen auf die Nerven geht, haben wir uns dennoch entschieden, eine c't-uplink-Folge über die App zu machen. Die c't-Redakteure Keywan Tonekaboni und Jan-Keno Janssen haben nämlich einiges an kuriosen Geschichten zu erzählen, genau wie der Heise-Justiziar Joerg Heidrich, der obendrein die rechtlichen Hintergründe erklärt.
Interessant ist nicht nur, was auf Clubhouse so erzählt wird (noch!), es gibt auch vieles zu den von der App exzessiv eingeforderten Rechten zu besprechen: Was ist mit dem auf die Clubhouse-Server hochgeladenen Telefonbuch? Muss man das erlauben, oder läuft die App auch ohne die Genehmigung? Was wird mitgeschnitten und warum? Was hat es mit den Hacks auf sich, durch die man womöglich unsichtbar in Clubhouse-Räumen mitlauschen kann?
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c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan Folgen
Mitglieder der c't-Redaktion diskutieren über die aktuellen Themen aus dem c’t Magazin und was sonst noch so in der IT-Welt passiert.
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Folge vom 30.01.2021Was man über Clubhouse wissen muss | c’t uplink #36.4
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Folge vom 23.01.2021Linux und optimaler PC, Aerosolwarner, E-Scooter im Alltag | c't uplink #36.3Unsere Bauvorschläge für den optimalen PC 2021 laufen prima mit Windows, aber wie sieht's bei Linux aus? Linux-Experte Thorsten Leemhuis hat alle drei Vorschläge unter Ubuntu durchgetestet und war im Großen und Ganzen zufrieden. Bei einem Bauvorschlag gabs aber ein großes Problem mit dem Netzwerkchip. In c't uplink erklärt er, warum man gerade bei neuen Komponenten unter Linux manchmal nachhelfen muss, und warum einige Linux-Distributionen besser als andere mit frischer Hardware klarkommen. Pina Merkert war in ihrer Werkstatt und hat einen Aerosolwarner für Zuhause, fürs Büro oder Klassenzimmer gebaut. Er ist mit einem ESP8266 ausgestattet und warnt, wenn sich in der Luft der Anteil von Aerosolen oder Feinstaub erhöht - und kann sogar Gestank erkennen. Mit dem schicken Holzgehäuse macht der DIY-Warner auch optisch was her, im Prinzip kann man ihn auch mit einem einfacheren Gehäuse nachbauen. Zum Schluss berichtet Dennis Schirrmacher von einem Experiment: Für eine Woche hat er auf Auto und Fahrrad verzichtet, um alle Strecken per E-Scooter zu fahren. Sein Fazit: Für den Weg zur Arbeit und für Ausflüge war das Teil super, beim Einkaufen konnte er sich daran aber nicht gewöhnen. Und: Die hierzulande festgelegte Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h ist ihm bei längeren Strecken auf Fahrradwegen einfach zu langsam. Mit dabei: Achim Barczok, Thorsten Leemhuis, Pina Merkert, Dennis Schirrmacher 0:00 Intro 3:03 Optimaler PC mit Linux 21:00 DIY-Aerosolwarner 48:05 Sind E-Scooter Alltagstauglich? Alle früheren Episoden unseres Podcasts findet ihr unter www.ct.de/uplink. === Anzeige / Sponsorenhinweis === c't webdev digital: Geschmeidige Animationen, Webfonts, hochauflösende Fotos – eine Website muss heute viel anbieten. Lädt aber eine Seite dann zu lange, klicken Nutzer weiter. Auch Google hat offiziell angekündigt, dass die "Page Experience" und damit die Performance zum Ranking-Faktor wird. Erfahre mehr dazu auf der Online-Konferenz c’t webdev am 9. Februar. Vertiefe dein Wissen am Folgetag in Workshops, unter anderem zur Mobile-App-Entwicklung mit React Native. Hol dir 15% Rabatt mit dem Code WEBDEVPOD21! Weitere Infos unter: https://heise.de/s/w58X === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Folge vom 16.01.2021Die Sicherheits-Abrechnung: WhatsApp, Telegram, Signal? | uplink #36.2Diese Uplink-Folge über Messenger-Sicherheit richtet sich explizit auch an Nicht-Nerds – zumindest in den ersten 20 Minuten bemühen wir uns, nicht zu sehr in technischen Details herumzurühren; man darf den Link zu diesem uplink also auch gerne an die Schwiegereltern schicken. Unter anderem klären Eva-Maria Weiß, Sylvester Tremmel, Jürgen Schmidt und Jan-Keno Janssen folgende Fragen: Was hat es mit der WhatsApp-AGB-Änderung auf sich? Wie unterscheiden sich Signal und Telegram? Wer steckt hinter den Messengern? Warum gibt es so große Unterschiede bei Geschwindigkeit und Funktionsumfang (Animierte Sticker!)? Warum setzt sich so etwas wie Messenger-übergreifende Kommunikation nicht durch, bei E-Mail klappt das schließlich auch? Welche Messenger sind DSGVO-konform? Was ist mit Threema, Wire und Matrix? Was ist sicherer, Threema oder Signal? Wie funktioniert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung? Was hat es mit den Metadaten bei WhatsApp auf sich? Warum funktioniert Signal oft unzuverlässig? Was ist von dem Versprechen Telegrams zu halten, dass die Daten in unterschiedlichen Rechenzentren in unterschiedlichen Jurisdiktionen stehen und deshalb Hacker und Mitarbeiter nicht an die Daten kommen? Außerdem sprechen wir über die Politik der Messenger: Wie US-zentrisch ist Signal? Läuft Telegram wegen radikaler Chatgruppen Gefahr, aus den App-Stores zu fliegen? Warum hat Telegram vor kurzem begonnen, Gruppen zu löschen? Was weiß WhatsApp alles über mich? Die c’t 03/2021 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
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Folge vom 09.01.2021Welchen Browser man 2021 benutzen will | c't uplink #36.1Der Browser: Es gibt Tage, da macht man Abends den Rechner aus und hat keine einzige andere Software benutzt. Und trotzdem denkt man [--] gemessen an seiner Wichtigkeit [--] oft nicht viel über ihn nach. In der aktuellen Uplink-Folge zerbrechen wir uns dagegen intensiv den Kopf über Browser. Mit dabei sind Jo Bager und Holger Bleich, die in c't 2/2021 die aus drei Artikeln bestehende Titelstory über Browser geschrieben haben. Außerdem mit von der Partie: Sebastian Hilbig, Head of Platform Integration aus der heise-online-Webentwicklung, der aus der täglichen Entwicklungspraxis berichtet. Zuerst klären wir, welche Browser überhaupt 2021 relevant sind [--] und welche Browserengines sie nutzen. Anders als noch vor wenigen Jahren werden nur noch drei Engines weiterentwickelt: Blink von Google, Gecko von Mozilla und Webkit von Apple. Ist die schwindende Vielfalt ein Problem? Oder ist sie sogar gut, weil Entwickler nicht mehr so viel testen müssen? Und woran liegt es eigentlich, dass Riesenfirmen wie Microsoft die Entwicklung einer eigenen Engine aufgeben? In der zweiten Hälfte des (Video-)Podcasts geht es um Privatsphäre: Welcher Browser tut sich da positiv hervor, welcher negativ? Und was ist eigentlich davon zu halten, dass sich Google als Rächer der entnervten User inszeniert und sich von Drittanbieter-Cookies entfernt? Kann man das ernst nehmen? Und was ist eigentlich mit Brave und seinem Versprechen, die User mit Cryptogeld am Anschauen von Werbung zu belohnen? Last not least erzählen alle Diskutanten, welche Browser sie zurzeit privat benutzen. (Spoiler: Der Marktführer kommt nicht gut weg.) Diesmal mit dabei: Jo Bager, Holger Bleich, Sebastian Hilbig & Jan-Keno Janssen.