Der Untergang des Hauses K. von Christoph Güsken | Teil 1 von 2 Folgen

Teil 1/2 | Der einst renommierte Journalist Gert Karnap entscheidet sich nach einem einschneidenden Erlebnis, sein Leben in der Abgeschiedenheit ländlicher Gegenden neu zu ordnen. Beim Entdecken eines in einer Wand versteckten Skeletts stößt er auf die finsteren Geheimnisse eines Künstlers, die zwischen Tötung, Besessenheit und der existenziellen Furcht vor dem Sterben liegen.

Ist es möglich, dass die schiere Furcht vor dem Ableben jemanden tatsächlich ins Grab bringen kann? Diese Frage beschäftigt Gert Karnap, der zuvor als angesehener Reporter bekannt war, besonders nach dem tragischen Ableben eines ihm nahestehenden Menschen.

Auf der Suche nach innerem Frieden zieht er in eine ländliche Gegend, aber seine ungelösten Probleme verfolgen ihn auch dort. In der Gartenlaube seines kürzlich erworbenen Anwesens stößt er auf ein verborgenes Skelett. Könnte es sich dabei um die sterblichen Überreste des berüchtigten, jedoch nie identifizierten Serienmörders Rasputin handeln, wie es die Beamten annehmen?

Die Suche nach der Wahrheit hinter dem bizarren Knochenfund katapultiert Karnap bald in die düstere Historie seines Vorgängers: Der Künstler Roland Klint hegte eine starke Vorliebe für die Schriften von Edgar Allan Poe und entwickelte eine intensive Angst davor, versehentlich lebendig begraben zu werden.