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Wissenschaft & Technik

F.A.Z. Digitalwirtschaft

Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de

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Folgen von F.A.Z. Digitalwirtschaft

371 Folgen
  • Folge vom 18.07.2025
    Warum auch in einer reichen Stadt das Geld niemals reicht
    Frankfurt am Main ist eine reiche Stadt, der sprudelnden Gewerbesteuer sei Dank. Herausforderungen gibt es dennoch genug, bis hin zu einer modernen Haushaltführung mit Zero-Base-Budgeting. Wie verändert die Digitalisierung die Arbeit in der Verwaltung? Ein Gespräch mit Bastian Bergerhoff, Stadtkämmerer und Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Personal. Frankfurt wächst – und mit der Stadt wachsen auch die Herausforderungen: steigende Ausgaben für Bildung, Infrastruktur und Soziales, ein angespannter Wohnungsmarkt, der Umbau zur klimaneutralen Stadt und die digitale Transformation der Verwaltung. Gleichzeitig muss der Haushalt solide bleiben, die Rücklage von mehr als 1 Milliarde Euro allein ist keine Garantie für die Zukunft. Bastian Bergerhoff hat als Kämmerer neue Ansätze wie das Zero-Base-Budgeting eingeführt und treibt die Digitalisierung der Verwaltung voran. Der promovierte Physiker war zuvor in der IT-Branche tätig und engagiert sich seit vielen Jahren politisch bei den Grünen. Neben den Finanzen verantwortet er auch das Personalressort und ist maßgeblich an der digitalen Transformation der Frankfurter Verwaltung beteiligt Wir lernen, welche Rolle die sehr hohen Gewerbesteuereinnahmen für die Finanzplanung der Stadt haben, warum trotz hoher Rücklagen dennoch nie genug Geld da ist – und warum die Stadt Frankfurt als Ausbildungsbetrieb interessant sein könnte.
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  • Folge vom 11.07.2025
    Der „AI Hub“ als Motor der digitalen Transformation
    Wie kann die deutsche Wirtschaft von Künstlicher Intelligenz profitieren und ihre Geschäftsmodelle davon profitieren lassen? In Frankfurt entsteht mit dem „AI Hub“ ein Ökosystem für KI, das Unternehmen, Start-ups, Investoren und Talente zusammenbringen soll. Gelingt das? Frankfurt will sich mit dem „AI Hub“ als ein zentraler Knotenpunkt für Künstliche Intelligenz (KI) positionieren. Inmitten einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Europas entsteht ein Ökosystem, das Unternehmen, Start-ups, Investoren und Talente zusammenführt. Der „AI Hub Frankfurt“ versteht sich als Plattform, die das Potenzial von Daten und KI für die Rhein-Main-Region entfalten will. Darüber reden wir im F.A.Z. Digitalwirtschaft-Podcast mit Sebastian Heinz und Marcel Isbert, beide Mitbegründer des „AI Hubs“. Es geht um die Mission des „AI Hub Frankfurt“ und den Unterschied anderen KI-Initiativen: Welche Rolle spielt der „AI Hub“ für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Frankfurt Rhein-Main? Welche Zielgruppen werden angesprochen? Wie unterstützen werden Unternehmen konkret bei der Einführung und Skalierung von KI-Lösungen begleitet? Welche Trends und Technologien sind besonders relevant für die Region? Das Angebot des „AI Hub“ ist breit gefächert: Es reicht von praxisnahen Workshops und Seminaren über Netzwerkveranstaltungen bis hin zu gezielter Beratung und Mentoring. Unternehmen und Gründer, die sich auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz bewegen, erhalten Zugang zu Fachwissen und einem Netzwerk, das weit über die Stadtgrenzen hinausreicht. Doch der Anspruch des AI Hub geht darüber hinaus. Es geht nicht nur um die Förderung einzelner Unternehmen oder Projekte, sondern um die Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region. Ein besonderes Augenmerk liegt deshalb auch auf dem Aufbau einer leistungsfähigen KI-Infrastruktur, die Unternehmen und Start-ups optimale Bedingungen für die Entwicklung und das Training von KI-Modellen bietet. In einem eigenen Gebäude sollen künftig alle diese Aktivitäten gebündelt werden. Der „AI Hub“ wurde 2021 als privatwirtschaftliche Initiative gestartet und im Jahr 2023 als eigenständige Gesellschaft gegründet. Die zentrale Leuchtturmveranstaltung wird die „AI Week Frankfurt“ sein, die vom 27. bis 31. Oktober im „The Squaire“ am Frankfurter Flughafen stattfinden wird. Der Bundesdigitalminister wird kommen und 5000 weitere Gäste werden erwartet.
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  • Folge vom 04.07.2025
    Europas Balanceakt: Künstliche Intelligenz zwischen Innovation und Regulierung
    Wie kann Europa Künstliche Intelligenz innovativ nutzen und zugleich regulieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion im Rahmen der F.A.Z.-Konferenz „Künstliche Intelligenz“. Vertreter aus Politik und Wirtschaft debattierten über Chancen und Herausforderungen der europäischen KI-Regulierung. Im Zentrum der Diskussion, die von Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, moderiert wurde, stand das neue KI-Gesetz der Europäischen Union. Svenja Hahn (FDP), Mitglied des Europäischen Parlaments und Präsidentin der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE), forderte, dass das Gesetz weniger auf Regulierung und mehr auf Innovationsförderung setzen müsse. Sie warnte davor, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen durch zu strenge Vorgaben zu überfordern. Damian Boeselager (Volt), ebenfalls Europaabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Wirtschaft und Währung, stellte den Schutz der Grundrechte in den Mittelpunkt. Aus seiner Sicht ist es entscheidend, dass KI-Systeme transparent, nachvollziehbar und demokratisch kontrollierbar bleiben. Boeselager betonte aber auch, dass viele kleine Schritte notwendig seien, um Europas Position im internationalen Wettbewerb zu stärken – etwa durch mehr Innovationskapital und bessere Datenverfügbarkeit. Nur so könne die technologische Entwicklung mit den europäischen Werten in Einklang gebracht werden. Christoph Bornschein, Präsident Digital Strategy von Omnicom Deutschland und Chairman der Digitalagentur TLGG, forderte eine klare Vision für die digitale Industrie in Europa. Er warnte davor, dass das KI-Gesetz zwar viel reguliere, dabei aber nicht den Zielzustand einer wettbewerbsfähigen und ethisch verantwortungsvollen Wirtschaft aus den Augen verlieren dürfe. Bornschein plädierte für eine engere Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um die Chancen der Künstlichen Intelligenz bestmöglich zu nutzen und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Die Diskussion zeigte: Der Balanceakt zwischen Regulierung und Innovationsförderung bleibt eine der zentralen Herausforderungen für Europas digitale Zukunft.
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  • Folge vom 26.06.2025
    Wann gehört Deutschland digital zur Weltspitze, Herr Wintergerst?
    "Deutschland braucht wieder etwas mehr Technologie-Begeisterung", sagte Ralf Wintergerst neulich. Er ist der Vorstandsvorsitzende des Sicherheitstechnik-Unternehmens Giesecke+Devrient und seit dem Jahr 2023 Präsident des deutschen Digitalverbands Bitkom. Nun ist wieder Digitaltag in Deutschland und überall gibt es eine viele Veranstaltungen, die das Thema Digitalisierung veranschaulichen, nahbar und ausprobierbar machen. Das ist nötig. Denn in internationalen Vergleichen gehört die Bundesrepublik nicht zur Spitzengruppe, wenn es um eine erfolgreiche breite Digitalisierung geht – nicht einmal in Europa. Woran liegt das? Was muss sich ändern? Der neuen Bundesregierung gehört erstmals ein Digitalminister an, der ein eigenes Ressort bekommt und einige Kompetenzen aus anderen Ministerien. Eine gute und längst überfällige Idee, findet Wintergerst. Aber nicht nur die Politik ist gefragt. Die deutschen Konzerne, Mittelständler und Kleinbetriebe sind allesamt gefragt und müssen beitragen. Und jeder Einzelne muss bereit sein, mehr auszuprobieren und sich einzulassen. Und dann – auch das gehört zur Wahrheit – gibt es viele Hoffnung machende Ideen und junge deutsche Unternehmen. Chancenlos jedenfalls ist unser Land jedenfalls nicht. Im Gegenteil.
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