
Kultur & Gesellschaft
Geschichten aus der Geschichte Folgen
Seit über neun Jahren erzählen sich die Historiker Daniel Meßner und Richard Hemmer Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte. Das Besondere daran: der eine weiß nie, was der andere ihm erzählen wird. Dabei geht es um vergessene Ereignisse, außergewöhnliche Persönlichkeiten und überraschende Zusammenhänge der Geschichte aus allen Epochen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Folgen von Geschichten aus der Geschichte
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Folge vom 23.01.2019GAG174: Harriet Tubman und die Underground RailroadWir springen diesmal in die USA und beschäftigen uns mit einer der bekanntesten Persönlichkeiten der US-Geschichte: Harriet Tubman. Sie war eine der erfolgreichsten Aktivistinnen der Underground Railroad, einem Netzwerk von Personen, die Sklaven und Sklavinnen bei der Flucht in den Norden geholfen haben. In der Folge sprechen wir über ihr Leben vor der Flucht und ihre Zeit als "Conductor" der Underground Railroad. Außerdem streifen wir noch ihre Beteiligung am Sezessionskrieg, bei dem sie als Kundschafterin, Soldatin und Krankenschwester die Unionstruppen unterstützt hat.
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Folge vom 16.01.2019GAG173: Der gefährliche Garten von Vaux-le-VicomteWir springen in dieser Folge in die Mitte des 17. Jahrhunderts. Nicolas Fouquet, höchster Finanzbeamter Frankreichs und damit einer der mächtigsten Männer des Landes, beschließt die – wie er hofft – bald bevorstehende Krönung seiner Karriere mit dem Bau eines Anwesens zu feiern, das Frankreich bisher noch nicht gesehen hat. Wir sprechen über dieses Anwesen und warum der Bau für Fouquet ungeahnte Konsequenzen hatte.
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Folge vom 09.01.2019GAG172: Eine kurze Geschichte der Armut in der Frühen NeuzeitWir beschäftigen uns in dieser Folge mit dem Thema Armut und sprechen darüber, wie sich der Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit verändert hat – und welche Auswirkungen das hatte. In der Zeit von 1500 bis 1850 nahm Armut in Europa deutlich zu und stieg vor allem die Anzahl der Personen, die auf Lohnarbeit angewiesen waren. In weiten Teilen Europas setzt sich in dieser Zeit das Gemeindeprinzip durch: Armenunterstützung wurde lokal organisiert und Hilfsleistungen erhielten Personen nur in ihren Heimatgemeinden. Gleichzeit wurde Betteln immer mehr kriminalisiert. In England lassen sich dann um 1600, mit der Etablierung der Old Poor Laws, die Anfänge des Sozialstaats beobachten. Und nicht nur das, mit den Speenhamland-Tabellen verbreitete sich ab 1795 ein System, das die Hilfsleistungen einheitlich regelte und an die reale Preisentwicklung koppelte. Bis 1834, da kam es dann zur Reform der Armengesetze und für unterstützte Personen wurde die Unterbringung in Arbeitshäusern verpflichtend.
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Folge vom 02.01.2019GAG171: Eine ganz kleine Geschichte der Nacht und des SchlafsWir springen in dieser Folge in die frühe Neuzeit und sehen uns an, welche Bedeutung die Nacht für den Menschen hatte und wie die wohl häufigste Tätigkeit der Nacht – der Schlaf – gemeinhin praktiziert wurde. Dabei treffen wir auch auf eine Schlaftechnik, die über Jahrhunderte vorherrschend war, heutzutage aber so gut wie vergessen ist.