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In aller Ruhe Folgen
Die Krisen überschlagen und verbinden sich: Pandemie, Klima, russischer Angriffskrieg. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz stellen die Gesellschaft vor immer neue Herausforderungen. Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Es lohnt sich deshalb, aus der schnellen Aktualität und der eigenen Perspektive auf die Welt auszutreten. Philosophin, Publizistin und SZ-Kolumnistin Carolin Emcke spricht in diesem Podcast dafür mit Aktivistinnen, Autoren, Künstlerinnen oder Wissenschaftlern über politisch-philosophischen Fragen hinter aktuellen Ereignissen und sortiert mit ihnen große gesellschaftliche Debatten. Die Folgen erscheinen alle zwei Wochen ab dem 25. Februar 2023.
Folgen von In aller Ruhe
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Folge vom 05.04.2024"Definitionen sind Arbeitsinstrumente" – Barbara Stollberg-Rilinger bei Carolin Emcke über WissenschaftsfreiheitWann ist Israelkritik antisemitisch? Laut Barbara Stollberg-Rilinger, Rektorin des Wissenschaftskollegs, sei diese Grenze "total verwischt". In dieser Folge von "In aller Ruhe" erklärt sie, warum sie die IHRA-Definition von Antisemitismus ablehnt.
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Folge vom 22.03.2024„Kein logistisches Problem, sondern ein politisches“ Parnian Parvanta bei Carolin Emcke über fehlende Hilfsgüter in GazaÄrzte ohne Grenzen fehlt es in Gaza an grundlegender Ausstattung. Auch die Luftbrücke wird den Mangel nicht beheben können, sagt Parnian Parvanta, Vorsitzende der deutschen Sektion von Ärzte ohne Grenzen, in dieser Folge von "In aller Ruhe".
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Folge vom 08.03.2024„Musik kommt in der Schule deutlich zu kurz“ – Johanna Soller bei Carolin Emcke über die Zugänglichkeit von KulturDie 35-jährige Dirigentin leitet als erste Frau den Münchener Bachchor. In dieser Folge von „In aller Ruhe“ spricht sie über kulturelle Bildung, die Zeitlosigkeit von Bach und die Stille im Kulturbetrieb während der Pandemie.
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Folge vom 23.02.2024„Die Brandmauer gibt es im Stadtrat nicht“ – Matthias Meisner bei Carolin Emcke über Umgang mit RechtsextremismusDie Demonstrationen gegen Rechts findet Matthias Meisner „toll“, besonders die in den Hochburgen der AfD. In dieser Folge von „In aller Ruhe“ betont der Journalist aber: „Der rechte Kern ist trotzdem nicht weg.“