Lebensmittel und Drogerieartikel kosten in Österreich deutlich mehr als im häufigsten Referenzmarkt Deutschland. Im Schnitt um rund ein Viertel, bei manchen Produkten ist es sogar doppelt so viel. Der Grund sind territoriale Lieferbeschränkunge: Internationale Hersteller verlangen von ihren österreichischen Handelspartnern deutlich höhere Großhandelspreise als in großen Nachbarländern. Die Bundesregierung fordert nun gemeinsam mit anderen betroffenen EU-Staaten, dass Brüssel diese Preisdifferenzierung verbietet. Aber die Fronten sind verhärtet: Während der Handel auf faire Wettbewerbsbedingungen pocht, warnt die Lebensmittelindustrie vor Billigimporten und Arbeitsplatzverlusten. "Help" beleuchtet, wie der Österreich Aufschlag funktioniert, wer davon profitiert und was Konsumentinnen und Konsumenten selbst gegen die hohen Lebensmittelpreise tun könnten.Außerdem: Parkzeitüberschreitung auf Gewerbeflächen - AK kritisiert "überteuerte" Strafen
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Der wöchentliche Podcast der Konsumentenredaktion. Tipps für Verbraucher/innen, Nachhaltigkeit, Konsum und Gesellschaft - darum geht es in "help". Auf help.ORF.at bietet die Konsumentenredaktion aktuelle Meldungen, Testberichte und Hintergründe.
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Folge vom 18.10.2025Inkasso ohne Schuld: Wenn falsche Forderungen zum Problem werdenInkasso ohne Schuld: Wenn falsche Forderungen zum Problem werden +++ Winterreifentest 2025: ÖAMTC warnt vor Schlusslichtern +++ Schule verbietet Energydrinks: Diskussion um bundesweites Verbot für Jugendliche
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Folge vom 04.10.2025"Büchse der Pandora": Warum Fahrerassistenzsysteme zum Problem werden"Büchse der Pandora": Warum Fahrerassistenzsysteme zum Problem werden +++ Wenn Google für die Gauner wirbt +++ Verpflichtende Echtzeitüberweisung: Verbraucherschützer sehen Licht und Schatten