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"Oh wie süß" – Was Niedlichkeit mit uns macht
Egal, ob es sich um kleine Kinder, niedliche Welpen oder flauschige Spielzeuge handelt – die Anziehungskraft des Niedlichen hat eine einzigartige Wirkung auf unser Gehirn. Charakteristisch sind dabei runde Gesichter mit großen Augen und einer winzigen Stupsnase, die unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen und einen fürsorglichen Instinkt in uns wecken.
Es existiert jedoch auch das Phänomen der "cute aggression", bei dem man den Drang verspürt, bezaubernde Dinge zu beißen oder zu quetschen. Was verursacht diese oft nicht nachvollziehbaren Reaktionen? Studien haben ergeben, dass Niedlichkeit unser Wohlbefinden verbessern, Spannungen reduzieren und die Effizienz steigern kann. Das Konzept der Niedlichkeit beeinflusst zudem Kulturen, wie das bekannte japanische Kawaii-Beispiel. Gleichzeitig haben vor allem jüngere Frauen oft den Wunsch, ernsthaft wahrgenommen zu werden, anstatt nur als niedlich angesehen zu werden.
""Oh wie süß" – Was Niedlichkeit mit uns macht" im Überblick
"Oh wie süß" – Was Niedlichkeit mit uns macht
von Johanne Burkhardt
Sendezeit | Do, 26.06.2025 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |