Wie weit geht Israels Recht auf Selbstverteidigung? Welchen Ausweg gibt es aus dem gegenwärtigen Krieg und kann ein humanitärer Kollaps in Gaza verhindert werden? Diese Fragen richtet SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen an die Menschenrechtsaktivistin und Autorin Düzen Tekkal und den Historiker und Publizist Michael Wolfssohn. Düzen Tekkal blickt mit Sorge auf die humanitäre Lage im Gazastreifen und die Auswirkungen auf die Region: »Bomben sind dumm. Sie können nicht unterscheiden zwischen Zivilisten und Terroristen. Und das opfert die Hamas. Sie benutzt diese Menschen als Schutzschilde und deswegen kommt es dann eben auch zu diesen ganzen Opfern.« Dass Israel sich selbst verteidigen muss, ist für Michael Wolfssohn klar: »Manchmal ist es politisch, notwendig zu töten, um das Morden zu verhindern.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
PolitikTalk
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Der Politik-Talk des SPIEGEL mit Markus Feldenkirchen. Für alle, die mitreden wollen.
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Folge vom 01.11.2023Israel und Gaza: »Manchmal ist es notwendig zu töten, um das Morden zu verhindern«
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Folge vom 11.10.2023Hamas-Terror: Sind Israels Militärschläge in Gaza angemessen, Herr Friedman?Was folgt auf den Albtraum in Nahost? Wie reagiert Israel und wie steht es um Judenhass in Deutschland? Darüber diskutiert SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen mit der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Publizist Michel Friedman. Friedman sieht den Iran als Drahtzieher der Massaker in Israel und kritisiert die Bundesregierung für ihre Iran-Politik, Deutschlands Politik gegenüber dem Regime in Teheran sei viel zu nachsichtig, so der Ex-Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: »Ich fordere deswegen, alle diplomatischen Beziehungen auf ein Minimum zu setzen, jede ökonomische Zusammenarbeit abzuwenden und die Mullahs, die verantwortlich sind, auf eine Sperrliste zu setzen.« Strack-Zimmermann verurteilt den Jubel über den Hamas-Terror, der sich am Wochenende in verschiedenen Städten in Deutschland Bahn brach. Die FDP-Politikerin kritisierte dabei auch die Berliner Senatsregierung: «Das sind Straftatbestände: Wer zu Mord aufruft und Flaggen verbrennt. Das ist ein Skandal. Und die Tatsache, dass die Berliner Polizei zuschaut, ist für mich unerträglich.» Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Folge vom 05.10.2023Krieg in der Ukraine: Was ist die Strategie für den Frieden?Lange galt die Gegenoffensive der Ukraine als gescheitert – nun scheinen sich doch erste Erfolge der ukrainischen Streitkräfte abzuzeichnen. Was bedeutet das für mögliche Friedensverhandlungen? Gibt es eine Chance auf einen Waffenstillstand oder geht das Blutvergießen Jahre weiter? Darüber diskutiert SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen mit dem Nato-General a.D. Egon Ramms, der Friedensforscherin Corinna Hauswedell und dem ehemaligen Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger. Mit Blick auf die militärische Lage warnt Ex-Nato-General Ramms vor zu großem Optimismus: »Diese Erfolge haben die Erwartungshaltung, die möglicherweise mit dem Begriff Großoffensive verbunden war, nicht erfüllt bisher. Ich hätte mir auch gewünscht, dass das schneller gehen würde. Aber wenn man sieht, mit welchen Waffen und mit welcher Ausrüstung die Ukraine versucht, das zu erreichen, dann ist das schon schwierig.« Der frühere Spitzendiplomat Wolfgang Ischinger kritisiert dabei Bundeskanzler Scholz scharf für seine Entscheidung, keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern: »Ich halte das für grob fahrlässig. Am Schluss besetzt die russische Seite eine zunehmend hilflos wirkende und wehrlose Ukraine. Und fragen Sie mal unsere Nachbarn in Polen, in den baltischen Staaten, wie dort die Angst um sich greifen wird, wenn die russische Aggression tatsächlich nicht zurückgetrieben werden kann.« Die Friedens- und Konfliktforscherin Corinna Hauswedell hingegen plädiert für mehr Bemühungen auf diplomatischer Ebene: »Weitere Waffenlieferungen können weitere Eskalation bedeuten. Militärisch ist dieser Konflikt nicht zu lösen.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Folge vom 28.09.2023»Glauben Sie, Menschen kommen zu uns, weil sie einen Zahnarzt bekommen?«Überlastete Kommunen, wütende Bürger und immer mehr neue Geflüchtete– stößt Deutschland an seine Belastungsgrenze? Im SPIEGEL-Talk streiten Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt über Pull-Faktoren für Asylsuchende und die Zahnarzt-These von Friedrich Merz. Bis zu 400 Tausend Geflüchtete sollen Schätzungen zufolge bis zum Jahresende 2023 nach Deutschland kommen. Dazu kommen knapp eine Million ukrainische Kriegsflüchtlinge, die bereits im Land sind. »Wir müssen akzeptieren, dass es Belastungsgrenzen in diesem Land gibt«, sagt Dobrindt. Dabei gehe es nicht nur um Unterbringungs- und Schulplätze, sondern auch die Gesundheitsversorgung. Katharina Dröge kritisiert im Spitzengespräch CDU-Chef Friedrich Merz für dessen Äußerungen über Asylbewerber. Merz schüre »Ressentiments gegen Geflüchtete«, sagte die Grüne. Merz hatte gesagt, die Bevölkerung werde wahnsinnig, wenn abgelehnte Asylsuchende die »volle Heilfürsorge bekommen«. Merz’ Behauptung: »Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.