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Politik

Streitkräfte und Strategien

Das Update zum Krieg in der Ukraine - auch mit dem Blick in den Nahen Osten. Der Podcast erscheint wöchentlich, dienstags und freitags, ab 16.30 Uhr. Die langjährigen ARD-Korrespondent:innen Anna Engelke, Stefan Niemann, Kai Küstner und Astrid Corall sprechen mit sicherheitspolitischen Expert:innen. Wie verändert sich die Bundeswehr? Wann erreicht die NATO das Fünf Prozent Ziel? Was plant Russland und der Iran? Fragen und Anregungen zum Podcast: streitkraefte[at]ndr.de Weitere Interviews und Hintergründe: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/index.html

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Folgen von Streitkräfte und Strategien

446 Folgen
  • Folge vom 21.03.2025
    Gute Woche für Putin? (Tag 1122 mit Margarete Klein)
    In dieser Woche wurde in Deutschland Geschichte geschrieben. Bundestag und Bundesrat haben den Weg für ein milliardenschweres Finanzpaket freigemacht. Unter anderem wird die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben gelockert. Diese Entscheidung und Investitionspläne der EU für die Aufrüstung bezeichnet Margarete Klein von der "Stiftung Wissenschaft und Politik" (SWP) im Gespräch mit Host Anna Engelke als wichtigen Schritt, "der auch zeitlich mehr als nötig war". Es werde jetzt darauf ankommen, was man aus diesen Geldern macht. Aus Sicht der Osteuropa-Expertin war die vergangene Woche eine gute für Russlands Machthaber Putin, der mit US-Präsident Trump telefoniert hat. Putin habe zumindest Zwischenziele erreicht, so Klein. "Es geht in die Richtung einer Normalisierung der Beziehungen mit den USA - über die Köpfe der Europäer und der Ukrainer hinweg". Der russische Machthaber versuche minimale Zugeständnisse zu machen, um Trump "im Prozess zu halten". Seine großen Ziele gebe er nicht auf. Nämlich eine neue europäische Sicherheitsordnung. Die Osteuropaexpertin bewertet, wie realistisch der Einsatz europäischer Soldaten zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine ist und wie Russland nach mehr als drei Jahren Angriffskrieg gegen die Ukraine militärisch und innenpolitisch dasteht. Außerdem erläutert Klein, welche Fehler eine künftige Bundesregierung im Umgang mit Russland vermeiden sollte. Die aktuelle Lage in der Ukraine fasst Carsten Schmiester zusammen. Er berichtet, warum der EU-Gipfel am Donnerstag hinter den Erwartungen der Ukraine geblieben ist. Außerdem blickt er auf die Beratungen hochrangiger Militärs aus mehr als 30 Ländern Europas in London zurück. Und auf weitere Verhandlungen über eine Waffenruhe von US-Vertretern mit Unterhändlern aus Russland und der Ukraine voraus. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das Interview mit Margarete Klein https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1837974.html Podcast-Tipp: Berlin-Code https://www.ardaudiothek.de/sendung/14053111/
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  • Folge vom 18.03.2025
    Zeitenwende 2.0 - ein Vermögen für Verteidigung (Tag 1119 mit Julia Weigelt)
    Ein Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur und eine Lockerung der Schuldenbremse bei Verteidigungsausgaben: der Bundestag hat für beides grünes Licht gegeben, jetzt muss noch der Bundesrat zustimmen. Kai Küstner berichtet, dass Deutschland nun zügig auch ein Drei-Milliarden-Paket zur Unterstützung der Ukraine schnüren will. Er erklärt, warum es auf EU-Ebene bei der zusätzlichen Hilfe für das von Russland angegriffene Land noch hakt und wie die aktuelle Lage im Krieg ist. Im Kampf um das russische Gebiet Kursk macht Russland weiter Boden gut, die Überraschungs-Mission der Ukraine scheint sich dort dem Ende zuzuneigen. Außerdem geht es in der aktuellen Ausgabe von Streitkräfte und Strategien um das Bombardement der USA auf Stellungen der Houthi-Rebellen im Jemen. Im Schwerpunkt steht der Zivilschutz in Deutschland im Fokus, also der Schutz der Bevölkerung, ihrer Wohn- und Arbeitsstätte sowie lebens- und verteidigungswichtiger Einrichtungen. Host Carsten Schmiester spricht mit Julia Weigelt über ihre Recherche. Sie berichtet über Hindernisse, vor denen Menschen stehen, die sich im Zivilschutz (etwa in Hilfsorganisationen) engagieren wollen und über einen geringen Frauenanteil bei Ehrenamtlichen. Mit Expertinnen hat sie über die Frage gesprochen, was Deutschland von der Ukraine lernen kann. Und sie gibt denjenigen Tipps, die sich ein Engagement im Zivilschutz vorstellen können. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das ganze Interview mit Dr. Oleksandra Keudel http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1835426.html Bericht zur Risikoanalyse für den Zivilschutz 2023 (Bundestag) https://dserver.bundestag.de/btd/20/104/2010476.pdf Ratgeber "Menschen für Engagement begeistern" (Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt) https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/wp-content/uploads/2024/07/DSEE_Ratgeber_Menschen-fuer-Engagement-begeistern.pdf Kurse "Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten" (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Akademie-BABZ/BABZ-Angebot/Studium-Ausbildung-im-BeVS/EHSH/EHSH-Kurse-Anmeldung/ehsh-kurse-anmeldung_node.html Übersicht Vorsorgeempfehlungen (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) https://www.bbk.bund.de/DE/Das-BBK/Zivile-Verteidigung/Zivilschutz/Vorsorgeempfehlungen-Sie-und-Mitmenschen/vorsorgeempfehlungen-sie-und-mitmenschen_node.html Beitrag im BR-Fernsehen zur "Zivilschutzlücke" https://1.ard.de/zivilschutzluecke Podcast-Tipp: "Amerika, wir müssen reden" https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden?cp=sus
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  • Folge vom 14.03.2025
    Putins "Jein" zum Waffenstillstand (Tag 1115 mit Christina Moritz)
    Das "Ja, aber" von Russlands Präsident Putin zu einer Waffenruhe in der Ukraine wirft Fragen auf: Das Auswärtige Amt bezeichnet es als "Verzögerungstaktik". US-Präsident Trump hingegen spricht von "guten und produktiven Diskussionen" mit Putin. Host Kai Küstner sieht in den Äußerungen Putins keinerlei Anzeichen, dass dieser bereit ist, von seinen Maximalforderungen abzurücken. Carsten Schmiester berichtet, dass auch ukrainische Soldaten an der Front skeptisch bleiben. Außerdem befasst er sich mit den russischen Eroberungen in Kursk und der Frage, ob diese die Gespräche über eine Waffenruhe beeinflussen könnten. Was Deutschland und dessen Widerstandskraft im Krisenfall betrifft, so stellt die Politikwissenschaftlerin Christina Moritz im Interview mit Kai Küstner fest, dass wir uns in einer "sehr, sehr kritischen Lage" befinden. Seit Jahren sei die deutsche Sicherheitspolitik unterfinanziert: "Wir haben zu lange gewartet, bis etwas passiert". Der Einsatz in Afghanistan sei nicht der erste gewesen, bei dem die Abstimmung nicht funktioniert hat. Moritz plädiert daher für einen nationalen Sicherheitsrat, eine im Kanzleramt verortete Steuerungsgruppe, um Informationen zentral zu bündeln und strategische Bereiche für den Krisenfall besser, widerstandsfähiger zu vernetzen - von der Rüstung über Medikamentenvorräte bis hin zur Cyberabwehr. NDR Reporter Johannes Koch berichtet von der Ausbildung ukrainischer Soldaten an einem geheimen Ort - viele von ihnen hätten noch nie zuvor einen Panzer gesehen. Nach der Zeit in der deutschen Brigade gehen sie danach unmittelbar an die Front. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Christina Moritz http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1833304.html https://www.ardaudiothek.de/episode/14289533/ Was hinter Putins "Nuancen" steckt https://www.tagesschau.de/ausland/europa/putin-reaktionen-waffenruhe-ukraine-analyse-100.html Zur Debatte um F35 https://www.twz.com/air/you-dont-need-a-kill-switch-to-hobble-exported-f-35s Podcast-Tipp: "Mein Einsatz – der Feuerwehrpodcast" https://1.ard.de/meineinsatz20
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  • Folge vom 11.03.2025
    Atommacht Europa? (Tag 1112 mit Liviu Horovitz)
    Kann sich Europa noch auf den nuklearen Schutzschirm der USA verlassen? Und wie sicher leben wir ohne diesen Schutz? "Nicht sicher genug", findet der französische Präsident Macron, der Deutschland Hilfe angeboten hat. In dieser Podcast-Folge erläutert Dr. Liviu Horovitz, Nuklearwaffen-Experte von der Stiftung Wissenschaft und Politik, wie aussichtsreich ein solcher französischer Schutz wäre. Er verweist auf das bisherige, auf vier Pfeilern basierende NATO-System der nuklearen Abschreckung und die Balance zwischen konventionellen und nuklearen Fähigkeiten. Dabei steht für Horovitz jetzt fest: "Der Hauptakteur in der nuklearen Abschreckung ist die USA". Eine erweiterte nukleare Abschreckung sei sehr schwer. Wie diese - in Teilen noch mit oder ganz ohne die USA - aussehen könnte, analysiert er anhand von drei möglichen Szenarien im Gespräch mit Carsten Schmiester. Dabei komme insbesondere Großbritannien eine wichtige Rolle zu, auch wenn das Land nicht mehr Teil der EU ist: "Wenn die Amerikaner tatsächlich weg sind, dann kann man sich nicht vorstellen, wie eine europäische Sicherheitsordnung ohne Großbritannien aussehen könnte", so Horovitz. Generell seien wir von einer Welt ohne Atomwaffen zurzeit "leider ziemlich weit entfernt". Unterdessen hat die Ukraine den größten Drohnenangriff auf Russland gestartet mit hunderten dieser unbemannten Systeme. Wohl kein Zufall, so die Einschätzung von Co-Host Kai Küstner: Weil die Ukraine Stärke zeigen will am Tag des Treffens ukrainischer und russischer Vertreter in Saudi-Arabien. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Dr. Liviu Horovitz http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1830986.html Zu ukrainischen Erwartungen an die Gespräche in Saudi-Arabien https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-erwartungen-treffen-usa-100.html Link zum Weltspiegel Podcast https://1.ard.de/USA_Weltspiegel_Podcast_Extra?cp=sus
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