Glauben | ARD-Reihe (4/7)
Wofür ich lebe - Frieden
Trotz Ukraine-Krieg und Hamas-Massaker lebt ein Kölner Pfarrer für den Pazifismus. Eine Militärgeistliche versteht das, findet aber in der Bibel auch Gründe für den Waffeneinsatz.
Gegen Krieg sind viele. Pazifismus, also Gewaltlosigkeit verlangt mehr. Pfarrer Matthias Engelke setzt sich mehr denn je dafür ein, trotz Ukraine-Krieg und Hamas-Massaker. Er hält Mahnwachen, fastet, predigt, gibt Kurse für Verständigung. Solches christliche Engagement muss es geben, findet eine leitende Militärgeistliche. Sie hat auch Respekt für die Bereitschaft, sich wehrlos zu opfern. Das könne man aber niemandem vorschreiben. Der Mensch sei nun mal nicht gut und die Welt kein Paradies. Gegen das Böse müsse man sich wehren dürfen. Auf die Bibel berufen sich Beide.

Religiös
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In SWR2 Glauben geht es um Auseinandersetzungen zu Glauben, Ethik und Sozialem. In hintergründigen Reportagen fragen wir nach, wie Menschen den Sinn ihres Lebens und ihren Kompass finden, wo sie integriert oder benachteiligt sind. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-glauben/8758646/
Folgen von SWR Kultur Glauben
60 Folgen
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Folge vom 28.07.2024Wofür ich lebe - Frieden (4/7)
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Folge vom 21.07.2024Wofür ich lebe - Leben rettenIhre ehrenamtlichen Einsätze retten Leben: Philipp transportiert Stammzellspenden für Blutkrebspatienten. Kevin übernimmt als First Responder die Erstversorgung an Unfallorten. Philipp Ripkens transportiert als On-Board-Kurier Stammzellen passender Spender zu Leukämie-Patienten auf der ganzen Welt. Kevin Piroth übernimmt als First Responder die Erstversorgung von Verletzten an Unfallorten bis der Rettungsdienst eintrifft.
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Folge vom 14.07.2024Wofür ich lebe - Fußball (2/7)Glauben | ARD-Reihe (2/7) Wofür ich lebe - Fußball Tausende Jungs und auch Mädchen träumen davon, Fußballstar zu werden. Doch den Sprung in den Profifußball schaffen die wenigsten. Der 15-jährige Xaver ist diesem Traum schon etwas nähergekommen und spielt im Kader eines Erstligisten. Der 41-jährige Sebastian Kneißl spielte mit 15 in der Jugendnationalmannschaft. Dann holte ihn der FC Chelsea in die englische Premier-League. Aber - der Durchbruch blieb aus. Beide sagen: Für den Fußball zu leben lohnt sich auch dann, wenn es nichts wird mit der großen Karriere. Denn Fußball gibt Gemeinschaft, Selbstvertrauen und Zuversicht.
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Folge vom 07.07.2024Wofür ich lebe - KlimarettungProtestbewegungen wie die „Letzte Generation“ werden kritisiert und mit Strafen belegt. Auch wenn direkter Erfolg ausbleibt, kämpfen sie weiter. Woher nehmen sie die Kraft? 12 Uhr am Terminal 3 des Stuttgarter Flughafens: Auf einmal fallen mehr als einhundert Menschen zu Boden und liegen da, als wären sie tot. Zwei weitere schreiten mit einem schwarzen Tuch in Form eines Sargs und trauriger Mundharmonika-Musik zwischen ihnen umher. Es sind Klimaaktivisten der Letzten Generation. Die Passagiere reagieren erst verstört und schieben ihre Rollkoffer dann genervt zwischen den Aktivisten hindurch. Die sind inzwischen aufgestanden und kommen singend zusammen. „Uns geht es nicht darum, die Leute direkt zu kritisieren“, versichert Sophia, eine der Aktivistinnen. „Es geht uns nur darum, an dem Ort zu protestieren, der symbolisch für den Klimawandel steht und damit weiterhin die Regierung und die Politik zu adressieren, da strukturell etwas zu ändern.“