Die Kirchen verlieren Mitglieder, aber das Bedürfnis nach Spiritualität und Halt bleibt. So entstehen neue, individuelle Formen von Glauben und Religion.

Religiös
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In SWR2 Glauben geht es um Auseinandersetzungen zu Glauben, Ethik und Sozialem. In hintergründigen Reportagen fragen wir nach, wie Menschen den Sinn ihres Lebens und ihren Kompass finden, wo sie integriert oder benachteiligt sind. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-glauben/8758646/
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Folge vom 09.02.2025Suche nach Sinn und erfülltem Leben – zwischen Yoga und Kirche
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Folge vom 02.02.2025Die Glöckner von Prag -In den beiden Weltkriegen wurden die meisten Kirchenglocken Prags zerstört. Jetzt entdecken junge Tschechen das alte Erbe wieder – und engagieren sich für ein Nachgießen. Sie sind Sonntag für Sonntag als Glöckner in den Türmen der Stadt unterwegs und sammeln Geld dafür, die alten Glocken wiederzubeschaffen: Junge Tschechen setzen sich für eine Renaissance der alten Tradition ein. Manche der Enthusiasten sind katholisch, aber die meisten haben mit Kirche nichts am Hut - wie die Mehrheit in Tschechien. Sie sind einfach fasziniert vom Klang der Glocken, vom archaischen Handwerk des Läutens. Und sie sind Lokalpatrioten, die den Klang des alten Prags nach rund einem Jahrhundert wieder erleben wollen.
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Folge vom 26.01.2025Der letzte Transport – wie jüdische Menschen von Rhodos nach Auschwitz deportiert wurdenDer letzte Transport – wie jüdische Menschen von Rhodos nach Auschwitz deportiert wurden Am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, wird den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Weit über eine Million Menschen wurden allein im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Sami Modiano war 14 Jahre alt, als er im Sommer 1944 mit 2000 jüdischen Menschen von der Insel Rhodos quer durch Europa nach Auschwitz deportiert wurde. Er überlebte das nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager und wurde am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit.
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Folge vom 19.01.2025Diagnose Demenz – wo finden pflegende Angehörige spirituelle Kraft?Demenz ist mit 1,6 Mill. Betroffenen in Deutschland eine Volkskrankheit mit einschneidenden Folgen für die Angehörigen. Die meisten pflegen ihre Kranken, solange es geht. Ist man älter als 85 Jahre, ist das Risiko an Demenz zu erkranken hoch: Ein Viertel der Bevölkerung in diesem Alter ist betroffen. Das kann schleichend gehen, aber auch schnell und in Schüben. Eine Herausforderung für Partner und Angehörige, die ihre Lieben nicht ins Heim "abschieben" wollen und mit der Pflege oft allein sind. Doch was passiert, wenn die Pflegenden an ihre Grenzen kommen? Woher nehmen Angehörige die Kraft zu pflegen? Welche Rolle spielt der Glaube? Autorin Angelika Schmidt-Biesalski hat Angehörige getroffen und Hilfseinrichtungen besucht.