Tatort Deutschland – Wahre Kriminalfälle und Verbrechen Folgen

Es ist Juni 1993. Über Generationen hält die linksextreme Terror-Gruppe RAF („Rote Armee Fraktion“) Deutschland bereits in Atem. Nach Jahren der Ermittlungen gelingt es dem Verfassungsschutz schließlich, einen V-Mann in die Reihen der RAF zu schleusen: ein Durchbruch in der Terror-Bekämpfung. Höhepunkt dieser soll die Festnahme zwei der wichtigsten Terroristen der RAF sein, Birgit Hogefeld und Wolfgang Grams. An einem kleinen Bahnhof im mecklenburgischen Bad Kleinen wollen Hunderte Polizisten und Einsatzkräfte die Terroristen zu überwältigen – es ist eine minutiös geplante Operation. Doch dieser Einsatz am 27. Juni 1993 endet in einem Desaster.

Im Jahr 2003 erschüttert eine schockierende Tragödie die malerische Kleinstadt Telgte in Nordrhein-Westfalen: Drei Putzfrauen werden nach ihrer Nachtschicht in einem Parkhaus an einer Wand aufgereiht und nacheinander kaltblütig erschossen. Der Mord gleicht einer Hinrichtung.

Als Lisa McVey in einer November-Nacht im Jahr 1984 mit dem Fahrrad auf ihrem Heimweg ist, hat sie einen Plan: Die 17-Jährige möchte sich das Leben nehmen. Ihr zu Hause ist nicht sicher, sie wird sexuell missbraucht. Bis sie plötzlich ein unbekannter Mann vom Fahrrad reißt, Lisa eine Waffe an die Schläfe hält und ihr eine Augenbinde umlegt. Lisa wird entführt. Entführt von einem Serienkiller, der in ihrer Wohngegend seit Monaten sein Unwesen treibt, Frauen vergewaltigt und ermordet.