Viel Applaus, aber wenig Geld erhalten momentan Pflegekräfte oder Kassierer. Die aktuelle Krise offenbart, wer die eigentlichen, man könnte auch sagen: existentiell notwendigen Stützen der Gesellschaft sind. Sonst aber ist Undank der Welten Lohn, denn weder Kranken- und Altenpfleger noch Supermarktangestellte werden für ihre stets anstrengende Arbeit fürstlich entlohnt. Ob sich daran etwas ändert, wird sich in ein paar Monaten zeigen – inzwischen werden vereinzelt und recht sparsam Boni verteilt. Ein kleines Dankeschön, mehr nicht. Doch warum nur, verdienen Menschen, die für uns – nicht nur jetzt, sondern immer – lebensnotwendig sind, eigentlich so wenig? Oder grundsätzlicher gefragt: Verdienen wir, was wir verdienen? Viele Ökonomen behaupten, die Entlohnung sei letztlich nur das Resultat aus Angebot und Nachfrage, wenngleich der Markt nicht sonderlich gerecht ist. Doch stimmt das wirklich, ist es derart simpel? Zugleich muss der Staat viele Löhne aufstocken, damit die Arbeitnehmer von ihrer Arbeit leben können. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Gehälter und die Mär vom gerechten Lohn.
Literatur:
Frigga Haug (Hrsg.): Hat die Leistung ein Geschlecht?. Argument Verlag
Sebastian Thieme: Der Ökonom als Menschenfeind?. Verlag Barbara Budrich
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Wirtschaft
Wohlstand für Alle Folgen
Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in "Wohlstand für Alle" ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge. Impressum: Ole Nymoen Wolfgang Schmitt Podcast GbR Am Schlossgarten 3 56566 Neuwied Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE3303228702 E-Mail: oleundwolfgang@gmail.com Konto: Wolfgang M. Schmitt/Ole Nymoen, Betreff: Wohlstand fuer Alle, IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12
Folgen von Wohlstand für Alle
408 Folgen
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Folge vom 08.04.2020Ep. 35: Verdienen wir, was wir verdienen?
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Folge vom 01.04.2020Ep. 34: Warum Amazon & Co. die Krisengewinner sein werdenStreamingdienste wie #Netflix oder #Disneyplus und große Digitalkonzerne wie Apple, Google, Facebook, Amazon haben alle etwas gemeinsam: Sie sind allesamt Plattformen und sie könnten nun zu den Krisengewinnlern zählen. Der #Plattformkapitalismus breitet sich seit einigen Jahren rasant aus, jetzt aber, da viele Geschäfte geschlossen sind, erschließt er sich ganz neue Märkte. So schreckten bislang viele Bürger davor zurück, Lebensmittel oder Bedarfsartikel wie Toilettenpapier oder Seife online zu bestellen, doch die aktuelle Lage könnte einen Wendepunkt bedeuten und die Marktmacht von Amazon erheblich stärken. Doch wie frei sind denn die Märkte überhaupt noch, wenn die Digitalimperien eigene Marktplätze etablieren, auf denen alle nach den Spielregeln der Konzerne handeln müssen? Fest steht: Die Monopolisierung tritt in ein neues Stadium ein. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die aktuelle Krise und über den Aufstieg des Plattform-Kapitalismus. Literatur: Nick Srnicek: Plattform-Kapitalismus. Hamburger Edition. Philipp Staab: Digitaler Kapitalismus. Markt und Herrschaft in der Ökonomie der Unknappheit. Suhrkamp. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
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Folge vom 25.03.2020Ep. 33: Steuern und der US-VorwahlkampfSteuern – wohl kaum jemand zahlt sie gern, doch es führt kein legaler Weg daran vorbei. Das gilt zumindest für die „normalen“ Leute, ob sie selbständig oder angestellt sind. Anders aber ist es für Superreiche, die prozentual viel weniger Steuern zahlen müssen als Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Während die Vermögensungleichheit immer weiter zunimmt, nutzen Milliardäre jedes Steuerschlupfloch und jede #Steueroase, die sie finden können. Das liegt auch an einer unsozialen #Steuerpolitik, die inzwischen jedoch immer häufiger kritisiert wird. Selbst in den USA sind Forderungen nach Steuererhöhungen nun wahlkampftauglich – wie einige Demokraten beweisen –, könnte man doch etwa mit einer #Vermögenssteuer den Sozialstaat sowie den Green New Deal fabelhaft finanzieren. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Steuern und wie man sie besser verteilen könnte. Quellen: Emmanuel Saez/Gabriel Zucman: Der Triumph der Ungerechtigkeit. Suhrkamp Oles Interview mit Gabriel Zucman: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/konzerne-richtig-zu-besteuern-waere-leicht Ein Bericht über Gabriel Zucman und die Warren-Kampagne: https://www.newyorker.com/news/the-political-scene/the-french-economist-who-helped-invent-elizabeth-warrens-wealth-tax Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
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Folge vom 21.03.2020Spezial #1: Bestsellerautor Christian Baron über Armut, Herkunft und SolidaritätIm ersten "Wohlstand für Alle" - Spezial spricht Ole Nymoen mit Christian Baron. Der gebürtige Kaiserslauterer hat es mit seinem literarischen Debüt in die Bestsellerlisten geschafft - doch aufgewachsen ist er in bitterster Armut. Was das bedeutet, wie Arme diskriminiert werden, und was er mit seinem Buch erreichen möchte, erzählt er im Interview. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior