Mit dem Kernkraftwerk Kahl am Main beginnt auch Deutschland, die Kernenergie für zivile Zwecke nutzen. 25 Jahre lang sollte es Strom liefern, 1985 wurde es stillgelegt. Im Jahr der Inbetriebnahme 1960 besucht Wissenschaftskorrespondent Ernst von Khuon das Kraftwerk und schildert, was es von herkömmlichen Kraftwerken unterscheidet.

Kultur & Gesellschaft
Archivradio – Geschichte im Original Folgen
Historische Aufnahmen und Radioberichte von den ersten Tonaufzeichnungen bis (fast) heute. Das Archivradio der ARD macht Geschichte hör- und die Stimmung vergangener Jahrzehnte fühlbar. Präsentiert von: Gábor Paál, Lukas Meyer-Blankenburg, Maximilian Schönherr und Christoph König. Ein Podcast von SWR, BR, HR, MDR und WDR. https://archivradio.de | Übersicht über alle Beiträge: http://x.swr.de/s/archivradiokatalog
Folgen von Archivradio – Geschichte im Original
942 Folgen
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Folge vom 07.04.2023Deutschlands erstes Kernkraftwerk Kahl am Main | Dezember 1960 | Kernenergie
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Folge vom 06.04.2023Der Traum vom atomaren Handelsschiff | 28.10.1958 | Kernenergie28.10.1958 | Künftig würden Frachtschiffe mit Atomantrieb fahren, erklärt Erich Bagge, leitender Physiker am frisch eingeweihten Forschungsreaktor Geesthacht bei Hamburg. Der neue Reaktor solle den Weg dahin ebnen. | Kernenergie
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Folge vom 06.04.2023Forschungsreaktor Geesthacht geht in Betrieb | 28.10.1958 | KernenergieIn Geesthacht bei Hamburg geht der bis dahin größte deutsche Kernforschungsreaktor in Betrieb. Die Atomkrafteuphorie ist damals groß. Der neue Reaktor füge sich schön in die Landschaft, schwärmt der Reporter.
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Folge vom 06.04.2023Kundgebung "gegen den Atomtod" | 23.3.1958 | KernenergieParallel zur Bundestagsdebatte über die atomare Aufrüstung im März 1958 findet in der Frankfurter Kongresshalle eine Kundgebung gegen den Atomtod statt. Initiiert von einem Bündnis aus den Oppositionsparteien SPD und FDP, aus Gewerkschaften und Kirchen. Die Kundgebung ist Teil einer großen Kampagne, die sich durch das Frühjahr zieht, mit Mahnwachen und Gottesdiensten und sogenannten Friedensstreiks, die Atomwaffen-Gegner in einigen Unternehmen organisieren. Die Kundgebung gegen den Atomtod fand am 23. März statt, somit am Samstag, bevor der Bundestag am Montag das Thema abschließend diskutierte.