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Augenmedizin: Erkrankungen der Netzhaut
In der Retina des menschlichen Auges befinden sich die lichtreaktiven Nervenzellen. Diese sogenannten Stäbchen und Zapfen sind unerlässlich für die Fähigkeit, tagsüber Farben zu erkennen sowie für das Sehen von Schwarz-Weiß bei schwachen Lichtverhältnissen und in der Dunkelheit.
Es gibt zahlreiche Erkrankungen, durch die die Retina geschädigt werden kann. Möglicherweise kann es zu Blockaden in den Blutgefäßen kommen, die die Netzhaut mit Nährstoffen versorgen. Die Retina kann sich ablösen. Bei der altersbedingten Makuladegeneration erfolgt eine allmähliche Zerstörung der Netzhaut. Erkrankungen der Retina können viele unterschiedliche Ursachen aufweisen, jedoch führen sie stets zu einer Beeinträchtigung der Sehfähigkeit. Das vorrangige Ziel jeder Therapie besteht darin, die Verschlechterung der Sehkraft zu verlangsamen oder im besten Fall zu stoppen.
Augenmedizin: Erkrankungen der Netzhaut im Überblick
Sendezeit | Di, 27.05.2025 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde" |