Mein heutiger Gast im Chefgespräch ist studierter Kulturwissenschaftler und passionierter Schlagzeuger. 2017 kam er nach diversen Stationen in der Musik- und Medienbranche zu Spotify, seit März 2021 verantwortet er dort das Europageschäft. Der Streamingdienst, im Oktober 2006 in Schweden gestartet, wird inzwischen in mehr als 180 Ländern von 456 Millionen Menschen genutzt, etwas weniger als die Hälfte davon sind zahlende Abonnenten.
Michael Krause erzählt mir, welche Songs auf seinem ersten Mixtape waren – und welche Musik er heute auflegen würde, um seine Kinder im Teenageralter zu beeindrucken. Wir sprechen über die zwei Faktoren, die er selbst für die entscheidenden in seiner Karriere hält: Leidenschaft und Neugier. Aber auch darüber, wie viel Raum es eigentlich für musikalische Entdeckungen in seinem Arbeitsalltag gibt, wie man sich gegen einen Giganten wie Apple behauptet und wann künstliche Intelligenz die besseren Songs schreiben wird.
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Wirtschaft
Chefgespräch | Der True-Success-Podcast Folgen
Varinia Bernau (Ressortleiterin Management & Karriere) und Konrad Fischer (Ressortleiter Unternehmen & Technologie) diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Familienunternehmern, Top-Managerinnen und CEOs Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden. Dabei geben die Gäste faszinierende und unterhaltsame Einblicke in ihr Leben – als Inspiration für Ihren Karriereweg. Logodesign: Patrick Zeh
Folgen von Chefgespräch | Der True-Success-Podcast
270 Folgen
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Folge vom 31.03.2023Spotify-Europachef Krause: „Ich hoffe, dass Frau Merkel irgendwann einen Podcast macht und aus dem Nähkästchen plaudert“
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Folge vom 24.03.2023Wirtschaftsweise Schnitzer: „Man braucht mehr Fantasie, was mögliche Risikoszenarien angeht“Mein heutiger Gast im Chefgespräch ist Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, kurz: der Wirtschaftsweisen. Seit 1996 hält Monika Schnitzer den Lehrstuhl für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilian-Universität in München, hat aber auch in Yale, Harvard und Stanford als Gastprofessorin geforscht. Als Teenager griff sie unter den argwöhnischen Blicken der Bibliothekarin zu Simone de Beauvoir und Virginia Woolf. Als renommierte Ökonomin sagte sie dann später: Mit Frauen im VW-Vorstand hätte es keinen Dieselskandal gegeben. Die Süddeutsche nannte sie einmal eine „pragmatische Forscherin ohne besondere Schlagseite für ein politisches Lager“. Sie erklärt mir, wie neutral wirtschaftlicher Rat eigentlich sein kann und wie viel Geduld man für die Beratung von Politikern mitbringen muss. Wir diskutieren darüber, ob Frauen wirklich die besseren Managerinnen sind – und was Deutschland tun muss, um mehr davon zu gewinnen. Und ob sie als Boomerin eigentlich ein schlechtes Gewissen gegenüber der jungen Generation hat. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit
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Folge vom 17.03.2023FDP-Politiker Christ: „Es gibt auch von den Linken gute Vorschläge“Mein Gast im Chefgespräch ist Unternehmer mit politischen Ambitionen. Seit seiner Jugend war er in der SPD aktiv, im Dezember 2019 trat er aus der Partei aus und wurde schließlich im Frühjahr 2020 Mitglied in der FDP. Er war im Schattenkabinett des SPD-Kanzlerkandidaten Frank Walter Steinmeier – und Bundesschatzmeister der FDP. Harald Christ ist Inhaber der Kommunikationsberatung Christ & Company in Berlin und hatte in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehrere Positionen im Topmanagement von Banken und Versicherungen inne. Unter anderem beim Versicherer Ergo, der Postbank und der inzwischen untergegangen WestLB. Spätestens seit er vor 18 Jahren die Kapitalanlagegesellschaft HCI an die Börse gebracht hat, darf er sich als finanziell unabhängig betrachten. Wir sprechen darüber, ob Geld glücklich macht, ein Werdegang wie der seine heute eigentlich noch möglich ist, wie viel Soze und wie viel FPD in ihm steckt – und warum er mit Anfang 30 seine Homosexualität offengelegt hat. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit
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Folge vom 03.03.2023Naturstrom-Chef Hummel: „Es gibt bestimmt schönere Jobs als den von Habeck“Mein heutiger Gast im Chefgespräch weiß ziemlich genau, wie viele Packungen Gummibärchen in einen Kofferraum passen – und hat mit diesem Spezialwissen sogar schon einmal bei einem Preisausschreiben ein Auto gewonnen. Dumm nur, dass er das eigentlich gar nicht gebraucht hat. Und eigentlich immer noch nicht braucht. Denn er fährt lieber Mountainbike oder skatet am Rhein entlang. Nicht nur, aber auch aus ökologischer Überzeugung. Die lebt er vor allem im Job aus: Seit 2001 ist Oliver Hummel beim Ökostromanbieter Naturstrom, seit 2022 als Chef des Unternehmens mit 3000.000 Kunden und einem Jahresumsatz von zuletzt etwa 450 Mio Euro. Wir sprechen darüber, wer das Klima rettet: Verbraucher, Manager oder doch die Politik? Hummel erzählt mir, wie groß seine Hoffnung ist, dass die Ampel ihre Ziele zum Ausbau der Erneuerbaren Energien auch erfüllt, mit wem er gern einmal Abendessen würde, wie groß sein eigener CO2-Fußabdruck ist – und wie viele Gummibärchen denn nun eigentlich in einen Kofferraum passen. Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter chefgespraech@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit