Aktuell schauen wir nach Ungarn.Das Land wurde besonders hart von der Pandemie getroffen. Im weltweiten Vergleich hat Ungarn die meisten Covid-19-Toten zu beklagen.Doch von Inzidenz über 700 vor einem Monat bis hin zu aktuell 85 hat es das Land geschafft. Über 40 Prozent der Bevölkerung hat eine erste Impfdosis erhalten.Neben den westlichen verwendet Ungarn auch Sputnik und zwei chinesische Impfstoffe. Und Ungarn lockert. Biergärten und Außenbereiche von Gaststätten sind geöffnet, weitere Lockerungen sind geplant.Über die aktuelle Lage vor Ort sprechen wir mit Jan Mainka. Er kommt ursprünglich aus Berlin – lebt seit über 30 Jahren in Budapest, der Hauptstadt von Ungarn.Er ist Herausgeber und Chefredakteur der „Budapester Zeitung“.

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Corona weltweit - Betroffene berichten Folgen
Wie sieht es in andern Ländern während der Corona-Krise aus? Wie ist die Situation dort? Wie kommen die Menschen damit zurecht? Wir haben Deutsche in verschiedenen Ländern einmal für Euch befragt.
Folgen von Corona weltweit - Betroffene berichten
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Folge vom 14.05.2021Ungarn auf dem Weg in den Alltag
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Folge vom 11.05.2021Wales auf dem Weg in den AlltagWales lockert seine Regeln, Außengastronomie und Fitnessstudios sind schon wieder geöffnet, in der nächsten Woche folgen Restaurants und Hotels.Nach heftigeren Lockdowns im Herbst kamen Lockerungen und die nächsten Wellen. Die ökomonische Auswirkungen des Lockdowns waren teilweise erschreckend, schnell war alles geschlossen und es kam ein Gefühl von Geisterstädten auf.Nun setzt Wales auf Testen und Impfen. Erstimpfungen sind schnell und unkompliziert erhältlich, Zweitimpfungen können eine Art Lotteriespiel werden.Die Bevölkerung hält sich nicht immer strikt an alle Regeln, Maskenpflichten nicht unbedingt überall akzeptiert.Wir sprechen mit Frau Dr. Monika Hennemann. Sie ist Musikwissenschaftlerin. gebürtig in Wiesbaden, studierte sie in den USA, doch die Liebe verschlug sich auf die Insel. Nun arbeitet sie als Musikwissenschaftlerin an der Universität in Cardiff.
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Folge vom 10.05.2021Was läuft falsch in Indien?Aus dem bevölkerungsreichen Indien (1,4 Milliarden Einwohner) erreichten uns in den letzten Tagen schlimme Bilder von Leichenbergen und Scheiterhaufen - auch, wenn das traditionelles Ritual ist, schafft das Land es offenbar nicht, die vielen Coronatoten zu bestatten und die Kranken zu versorgen. Es fehlt an Sauerstoff, an Betten, an Personal - an fast allem.Dabei ist nicht das ganze Land gleich schlimm betroffen, wie uns Dr. Axel Beier berichtet. Die Bilder, die wir in Deutschland sehen, sind vor allem der Norden und die Metropole Deli. Er selbst lebt und arbeitet in Bangalore, ist stellvertretender Institutsleiter des GOETHE Instituts in der Stadt, in der über 11 Millionen Menschen leben - doch auch hier herrscht Lockdown und man hört ständig Krankenwagen durch die Stadt fahren. Betten in Krankenhäusern sind Mangelware.Die Frage nach dem "Was läuft falsch" braucht etwas mehr an Erklärung - das Land stand und steht nicht wirklich anders da, als viele andere Länder. Es ging im letzten Jahr im Oktober zurück mit den Zahlen, doch dann war man zu leichtsinnig. Wahlkampf, traditionelle Fest, Demonstrationen - alles ohne Hygienemaßnahmen. Dazu kommen Armut und schlechte medizinische Infrastruktur. Prozentual sind die Entwicklungen ähnlich - doch absolut sind es gut 20-mal soviele Menschen, die betroffen sind, als das z. B. in Deutschland der Fall wäre.
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Folge vom 27.04.2021Alles im Griff auf Mallorca?Niedrige Inzidenzen, Lockerungen und endlich wieder abends im Lieblingsrestaurant essen gehen. Mallorca scheint die Pandemie weiterhin im Griff zu haben.Aber läuft es wirklich wie geschnitten Brot auf der Insel?Wir sprechen mit unserem ehemaligen Kollegen Klaus Vorbrodt, der in Palma de Mallorca lebt, über die aktuellen Maßnahmen, über den Impffortschritt und über einen Mann, der wissentlich 22 Personen auf der Insel angesteckt hat.