#kleider. lachen. leute.In seinem neuen Soloprogramm begibt sich Shootingstar Benni Stark dahin, wo es weh tut: Die ehemalige Wirkungsstätte seines Schaffens – die Verkaufsfläche eines großen Modehause. Stark war Herrenausstatter… aus Leidenschaft… erst recht, als er gelernt hat, dass Frauen das Sagen haben und Männer auf Kommando hören – auch beim Anzugkauf. #kleider. lachen. leute. ist eine Reise durch die irren Facetten des täglichen Shoppengehens zwischen Mann und Frau, zwischen Alt und Alt, zwischen Kompetenz und Sprachbarrieren. Wie sieht es aus, wenn Männer alleine Klamotten kaufen? Warum suchen Frauen einen Anzug in hellem Schwarz? Und wieso wird im Verkaufsraum blöd gewinkt? Fragen, die Benni Stark in seiner Zeit als Mitglied einer Vorstadtgang nicht in den Sinn gekommen wären, beantwortet er heute mit messerscharfen Pointen und einem Skurril-Satirischen Blickwinkel. Zwischen Ghetto und Gucci – mal Hedonist, mal Fashionist – Benni Stark vereint auf der Bühne all das, was eigentlich nicht zusammenpasst.
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84 Folgen
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Folge vom 22.05.2017Interview mit Benni Stark
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Folge vom 19.05.2017Interview mit FalkFalk kann einfach nicht die Klappe halten – und das ist auch gut so. Dass der prämierte Kabarettist und Songwriter einer der Großen seiner Generation ist, darüber sind sich Fans, Kritiker sowie diverse Jurys dieses Landes seit geraumer Zeit einig. Er beleidigt hier aufs Charmanteste, er pöbelt so unfassbar liebevoll und er ist dabei immer niveaulos auf allerhöchstem Niveau. Dass er abseits seines Witzes auch noch Melancholie und Tiefgang drauf hat, macht Falk zu einem großartigen Jongleur bundesdeutscher Befindlichkeiten. „Wenn er singt, serviert er eine besondere Mischung: lustig, böse, traurig, charmant. Er erzählt Geschichten mit frecher Schnauze und ziemlich viel Tiefgang.“ „Der nette Junge von nebenan, der sich einfach an die Gitarre setzt und singt, als habe er nie etwas anderes getan, kann ziemlich fies werden, wenn man – oder sollten wir besser sagen: frau – seine Nerven allzu sehr strapaziert. Aber keine Sorge; in ihm steckt mehr als das. Ein zeitgemäßer Poet, der von der Gier nach dem Gold so erzählen kann wie von den inneren Dämonen, die einen mitunter umtreiben. Klar und schnörkellos, um von jedem verstanden zu werden, der Zeit und Lust hat, ihm zuzuhören.“ so beschreibt man ihn.
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Folge vom 21.03.2017Interview mit den HengstmannBrüderSebastian und Tobias Hengstmann machen politisches Kabarett seit 2003 in mittlerweile 13 selbstgeschriebenen Programmen. Mit 220 Auftritten im Jahr haben sich die Kabarettbrüder eine Spielpraxis erarbeitet, die in ihrer Generation nicht üblich ist. Grund hierfür ist das eigene kleine Theater in Magdeburg und die ca. 80 bundesweiten Gastspiele im Jahr, sowie die Moderationen, Kolumnen, Festivals, Mixed-Sows, Galaveranstaltungen und Theaterproduktionen. “Die Brüder verkörpern den Aufbruch des Ostkabaretts in moderne Zeiten. Die Traditionsensembles aus Leipzig oder Berlin können einpacken angesichts dieser beiden jungen Talente.” Mainzer Rheinzeitung
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Folge vom 11.03.2017Interview mit Boris StijeljaBoris Stijelja wurde – halb Kroate, halb Serbe – 1982 in Mannheim geboren, kurz darauf wanderten seine Eltern zurück nach Kroatien, um dem Kind eine beschauliche Kindheit bieten zu können. Bereits im Kindergarten sammelte er erste Bühnenerfahrungen, beim Krippenspiel, als er den Ochsen spielte. Darin war er so überzeugend, dass er beim nächsten Mal einer der Hirten und beim dritten Mal der Josef war. Im vierten Anlauf wartete dann endlich die Hauptrolle auf ihn: die der Maria! In der Grundschule folgte dann die Teilnahme an der Theater AG und gleichzeitig erste Auftritte als Kinderdarsteller am Staatstheater in Sibenik. Nach dem Abitur, bzw. dem, was in Kroatien dem Abitur entspricht, begann er ein Schauspielstudium mit dem Schwerpunkt Theaterwissenschaften in Zagreb und Belgrad (Serbien), das er erfolgreich abgebrochen hat, weil bereits der erste Job in der großen weiten Welt wartete und so zog es Boris Stijelja 2004 zurück in die Kurpfalz – diesmal auf die andere Rheinseite nach Ludwigshafen. Es folgten kleine und große Auftritte an Theatern in der Region auf großen Bühnen, kleinen Bühnen und Bühnen ohne Bühne. Doch nicht nur das Theater, sondern auch die Comedy zog Boris Stijelja in ihren Bann. Es folgte die Teilnahme an einem Nachwuchs-Comedy-Wettbewerb von Radio RPR1 unter Schirmherrschaft von Bülent Ceylan, der ihm seinen ersten Comedypreis einbrachte, den er vom damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck in Empfang nehmen durfte. Die folgenden Jahre waren geprägt vom Spagat zwischen regionaler Comedy und festen Theaterengagements, zu denen unter anderem „La Cage aux Folles“ (Ein Käfig voller Narren), „Kunst“ von Yasmin Reza oder „Keinohrhasen“ von Til Schweiger zählen. 2012 folgte die Premiere seines ersten Solo-Theaterstückes „Macho Man“ (Moritz Netenjakob), das in weniger als 15 Monaten bereits über 10000 begeisterte Zuschauer anlockte, sowie gleichzeitig eine fundierte und Erfolg versprechende Konzeption für sein Steckenpferd „Comedy“, das ihn die nächsten Jahre intensiver beschäftigen soll. Kroatien – wunderschöne Landschaften und herrliche Strände. Das ist die Heimat von Boris Stijelja. Doch die Idylle, in der er aufgewachsen ist, hat er eingetauscht, um nach Deutschland zu kommen – vermutlich, um für die Aufnahme Kroatiens in die EU zu werben. Seit Juli 2013 ist es nun soweit, Kroatien ist 28. Mitglied im Staatenbund und Boris Stijelja zieht als Botschafter einer Kultur, die anders nicht sein könnte, auf die Kabarett- und Comedybühnen der Republik. Freuen Sie sich auf eine unverblümte Sichtweise auf den Alltag dieser gegensätzlichen Kulturen, auf Leberknödel mit Sliwowitz und auf Boris Stijelja.