230 Tausend «Frontaliers» gibts derzeit: Sie leben in Frankreich und arbeiten in der Schweiz. Das ist ein neuer Rekord. Einige von ihnen werden von Influencern mit falschen Versprechen in die Schweiz gelockt & abgezockt. Weil die Wohnungen fehlen, schlafen manche Leute sogar im Auto.
- Während in der Romandie ein Rekord geknackt wird, geht die Zahl der "Frontalieri" im Tessin zurück. Und das zum ersten Mal seit 20 Jahren. Wie kommt das?
- In Genf fürchten hunderte UNO- und NGO-Mitarbeitende um ihre Jobs, weil die US-Regierung die Hilfsgelder eingefroren hat. Mehrere tausend Leute wurden schon entlassen. Warum wirkt sich das so unmittelbar aus?
- Schon wieder deckt die Walliser Polizei ein Drogennetzwerk auf. Diesmal aber nicht im Nobel-Skiort, sondern in der kleinen Stadt Siders. Warum gerade dort, und was macht das mit den Leuten?
Aus der Romandie: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne
Aus dem Tessin: Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno
Moderation: Silvia Staub

Nachrichten
Die Woche in den Schweizer Sprachregionen Folgen
Jeweils am Wochenende berichtet SRF 4 News darüber, welche Themen und News die Romandie und das Tessin Schweiz beschäftigt und einmal im Monat auch über Themen aus der rätoromanischen Schweiz.
Folgen von Die Woche in den Schweizer Sprachregionen
14 Folgen
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Folge vom 21.02.2025Romandie: Neuer Grenzgänger-Rekord - auch wegen Betrug via Tiktok
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Folge vom 14.02.2025Was der Tessiner Kantonsarzt von der Covid19-Pandemie gelernt hatVor fünf Jahren steckte sich eine Person aus dem Tessin als erste in der Schweiz mit Covid19 an. Der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani sagt, wie man sich auf drohende neue Krankheitserreger vorbereitet. Die weiteren Themen: · Im unteren Rhonetal sperren die Behörden grossflächig Strassen, um am Wochenende den Verkehrskollaps in den Waadtländer Gemeinden Yvorne und Aigle zu verhindern. · Der Genfer Polizeisprecher Alexandre Brahier will für Viola Amherds freiwerdenden Sitz im Bundesrat antreten. Diese Woche mit Martina Kobiela, Redaktorin der Tessiner Zeitung, und mit Philippe Reichen, SRF-Westschweizkorrespondent.
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Folge vom 07.02.2025Hat Valérie Dittli die Staatskasse für eigenen Streit angezapft?Die Westschweizer Staatsrätin Valérie Dittli hat eine Strafanzeige und damit ein Strafverfahren gegen sich abgewendet. Sie hat sich mit der Gegenpartei auf einen Vergleich geeinigt – dafür aber Steuergeld eingesetzt. Weitere Themen: · Mega-Events: Im Kanton Graubünden stehen zwei Gross-Anlässe vor der Türe: Die Biathlon- und die Freestyle-WM. Die Vorbereitungen kommen zwar voran, doch einerseits sind die Übernachtungsmöglichkeiten knapp und die Freestyle-WM ist in finanzieller Schieflage. · Letztes Hotel: Die Bündner Gemeinde Falera könnte ihr letztes Hotel verlieren – das Hotel «La Siala». Es rentiert nicht genügend gut, obschon es in einer touristischen Region steht. Das Dorf plant Ersatz-Unterkünfte für Feriengäste. Doch die Entwicklung steht sinnbildlich. Auch anderer Orts verschwinden Hotels und es entstehen stattdessen Ferienwohnungen. · Überfüllte Gefängnisse: Die Gefängnisse in den Kantonen Waadt und Genf sind überbelegt und die Haftbedingungen seien menschenunwürdig, sagt die Anti-Folter-Kommission des Europarates. Warum ist die Situation derart alarmierend und welche Lösungen haben die Kantone – bauen sie bald neue Gefängnisse? Zu Gast: Flavio Bundi, Chefredaktor des rätoromanischen Radios und Fernsehen, RTR, sowie Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent von SRF.
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Folge vom 31.01.2025Entwaffnete Polizei: Kontroverse um Entscheid von LausanneIn der Stadt Lausanne sollen die meisten Polizistinnen und Polizisten künftig ohne Dienstwaffe arbeiten. So will es das Lausanner Stadtparlament. Die Polizei sei dadurch nahbarer. Die Entscheidung in Lausanne hat eine Kontroverse losgetreten. Weitere Themen: · Tierisches Tessin: Ein verletzter Hund, eine entlaufene Katze oder ein ausgesetzter Hamster – ihnen soll im Tessin ein Tierrettungsdienst helfen. Dieser ist auch deshalb nötig, weil es im Kanton immer mehr Hunde gibt und die Tierschutz-Vereine an ihre Kapazitätsgrenzen stossen. · Historische Verbindung: Ein grenzüberschreitendes Projekt zwischen dem Tessin und Italien will die Via Francisca aufwerten und für den Tourismus bekannt machen. Wir sagen, wieso diese Nord-Süd-Verbindung eine wichtige Bedeutung hatte und heute noch als Pilger-Route beliebt ist. Und wir entdecken einen Koch dieser Route, dessen Rezept bis heute einen festen Platz auf dem Dessert-Teller hat. Zu Gast: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und Martina Kobiela, Redaktorin der «Tessiner Zeitung».