DSCH & beyond - Das Eliot Quartett in Frankfurt

Das Eliot Quartett initiierte mit "DSCH & beyond" ein umfangreiches Vorhaben, bei dem alle 15 Streichquartette von Dmitri Schostakowitsch mit Stücken verschiedener Zeitalter verglichen wurden.

Gegründet im Jahr 2014 und ansässig in Frankfurt am Main, zählt das Eliot Quartett zu den angesehensten jungen Ensembles dieser Art. Nachdem sie sich eingehend mit den Kompositionen von Ludwig van Beethoven und César Franck beschäftigt hatten, setzten sich Maryana Osipova, Alexander Sachs, Dmitry Hahalin und Michael Preuss das Ziel, Dmitri Schostakowitschs Werke für Streichinstrumente intensiv zu erforschen. Bis zum Sommer 2025 stellten sie in zwölf Konzerten seine 15 Quartette vor, um an seinen 50. Todestag am 9. August 1975 zu erinnern.

Im Holzhausenschlösschen, einer zentral gelegenen Veranstaltungsstätte in Frankfurt, startete das Quartett dieses einzigartige Projekt. Das Vorhaben wurde "DSCH & beyond" benannt, wobei "D-S-C-H" die Buchstabennotationen in Schostakowitschs Namen repräsentieren. Für das "beyond" wählte das Quartett für das letzte Konzert Ludwig van Beethovens 15. Streichquartett aus, ein Werk, das seiner Epoche weit voraus ist und das Finale abrundete.