Der Pianist und Keyboarder Georg Vogel in der Betrachtung
Der Pianist und Keyboarder Georg Vogel in der Betrachtung © Matt Coleman / freeimages.com

JazzMusiker-Porträt

Ein Portrait des Pianisten und Keyboarders Georg Vogel

Wenn jemand Brad Mehldau bewundert, besonders wegen der Unabhängigkeit seiner beiden spielenden Hände, wird er bei Georg Vogel ins Schwärmen geraten müssen. Wenn Zuhörer das Trio GeoGeMa hören, kommt oft die neugierige Frage auf: "Trio? Da spielt doch noch jemand Zweites! Wer ist der Bassspieler?" Georg Vogel übernimmt diese Rolle souverän mit seiner linken Hand auf dem Keyboard, während seine rechte Hand auf dem Klavier kreative Melodien entwickelt.

Mit 37 Jahren ist Vogel, nach Elias Stemeseder, der 35 Jahre alt ist, bereits das zweite große Talent, das aus einem Salzburger Gymnasium stammt. Der jüngere Musiker betrachtet den älteren als "Inspiration": "Georg hat seit jeher Musik gemacht, die einzigartig für ihn ist." In einigen seiner Projekte genügen ihm nicht einmal die üblichen 12 Tasten pro Oktave auf dem Keyboard. Stattdessen nutzt er ein System mit 31 Tasten, was einer Oktave von 31 Tönen entspricht. Im Bereich der Mikrotonalität des Jazz gibt es niemanden, der so leidenschaftlich und experimentierfreudig ist wie Georg Vogel.

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Ein Portrait des Pianisten und Keyboarders Georg Vogel im Überblick

Sendezeit Do, 24.07.2025 | 21:05 - 22:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "JazzFacts"
Radiosendung