Die Fiori musicali nehmen den 340. Geburtstag von Johann Sebastian Bach am 21. März - gleichzeitig «Tag der Alten Musik» - zum Anlass, eine der sogenannten «Lutherischen Messen» in der neuen Aufnahme durch die J.S. Bach-Stiftuing St. Gallen zu senden.
Diese lediglich aus Kyrie und Gloria bestehenden «Kleinen Messen» waren auch in den lutherisch-protestantischen Gebieten Deutschlands gebräuchlich und zeigen einen anderen Aspekt von Bachs geistlicher Musik, jenseits der Kantaten.
Johann Sebastian Bach: Messe F-Dur BWV 233
Jessica Jans, Sopran
Jan Börner, Kontratenor
Jonathan Sells, Bass
Chor und Orchester der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen
Ltg: Rudolf Lutz

Klassische MusikChristliche Musik
Fiori musicali Folgen
Für Fans alter Musik: Weltliche und geistliche Musik bis und mit Bach, dazu Information zu Werken und Interpretationen.
Folgen von Fiori musicali
13 Folgen
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Folge vom 23.03.2025Lutherische Messe F-Dur
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Folge vom 16.03.2025Wut, Rache, Liebe: Händels Agrippina-Kantate und andere ArienDie antike Kaiserin Agrippina die Jüngere soll intrigant, skrupellos und machthungrig gewesen sein – eine ideale Vorlage für Georg Friedrich Händel. Er komponierte nicht nur eine Oper mit Agrippina als Titelheldin, sondern auch eine umfangreiche Kantate. Während die Oper «Agrippina» im März 2025 am Opernhaus Zürich gespielt wird, stellen wir die Kantate (HWV 110) ins Zentrum der Fiori musicali – und ergänzen sie mit anderen Werken aus Händels Zeit.
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Folge vom 09.03.2025Musikalisches FlorenzFlorenz - die Stadt der Medici, von Michelangelo, Leonardo da Vinci, Galileo Galilei - ein Ort der Künste, der Wissenschaft, des Mäzenatentums. Bella Firenze war als Geburtsstätte der Oper aber auch eine Wiege der Musik. Die Fiori musicali auf Florenz-Reise mit Werken von Giulio und Francesca Caccini, Pietro Lappi, Francesco Landini, Paolo da Firenze, Marco da Gagliano, Lodovico Giustini und Francesco Maria Veracini.
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Folge vom 02.03.2025Vom Clavichord zum Clavecin RoyalWir nennen es heute einfach Klavier. Das Ding mit den vielen weissen und schwarzen Tasten. Auf italienisch: Pianoforte. Warum? Weil man darauf leise und laut spielen kann. Ganz im Gegensatz zum Cembalo. Dynamik auf einem Tasteninstrument, das begann in ganz feinen Abstufungen: Auf dem Clavichord. Bevor dann das Hammerklavier den Weg zum heutigen Konzertflügel bahnte, blieb manch ein Exot auf der Strecke liegen. Das Clavecin Royal zum Beispiel. Die «Fiori musicali» mit Musik Von Johann Sebastian Bach und Christlieb Siegmund Binder, gespielt auf Clavichord und Clavecin Royal. Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 aus «Clavier-Übung 1. Teil» Maria Johannes Bogner, Clavichord Christlieb Siegmund Binder: Trio für Flöte, Violoncello und Cembalo D-Dur Ricardo Magnus, Clavecin Royal Leonard Schelb, Flöte Stephan Schulz, Cello