Die Disruption in Wissenschaft und Wirtschaft, die durch die Verbreitung von Computern, die damit einhergehende Digitalisierung und die Ausbreitung des Internets fortgesetzt um sich greift, lässt manchen in Staunen und bisweilen auch in Hilflosigkeit zurück. Dem Wandel aktiv zu begegnen und für sich und andere produktiv anzunehmen, ist eine Aufgabe für alle.
Wir sprechen mit Gunter Dueck, der als Mathematik-Professor und Manager in der Wirtschaft in den letzten dreißig Jahren viel Erfahrung mit diesen Kräften gesammelt hat und selbst immer versucht hat, sich dem Neuen nicht nur zu stellen, sondern es möglichst wirkmächtig in sein Leben, Denken und Schreiben einfließen zu lassen. Seine Schlussfolgerungen und Überzeugungen verdichtet er regelmäßig in vielbeachteten Büchern und Vorträgen über modernes Management, Bildungs- und Innovationsfragen.
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Folge vom 25.05.2015FG011 Lehren und Lernen in digitalen Zeiten
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Folge vom 11.05.2015FG010 Wissenschaft im Dialog"Wissenschaft im Dialog" (WiD) ist eine gemeinsame Initiative der führenden Wissenschaftsorganisationen in Deutschland, die sich in zahlreichen Projekten für die Wissenschaft und verbesserte Wissenschaftskommunikation engagiert. Dabei legt WiD großen Wert auf innovative Projekte, die Förderung und Integration von Jugendlichen und die Vernetzung von Wissenschaftlern wie auch Bürgern. Wir sprechen mit der Vorsitzenden des Lenkungsausschusses von WiD, der Meeresbiologin Antje Boetius.
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Folge vom 24.03.2015FG009 Wirtschaftspolitischer JournalismusRaus aus der prallen journalistischen Praxis, rein in die Gremien-Universität. Henrik Müller hat diesen ungewöhnlichen Schritt gewagt: 2013 übernahm der damalige stellvertretende Chefredakteur des "manager magazin" den Lehrstuhl für wirtschaftspolitischen Journalismus am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund. Dort baut er seitdem die neuen Bachelor- und Master-Studiengänge für wirtschaftspolitischen Journalismus auf. Wie er diesen Wechsel zwischen den Welten erlebt hat, was er seinen Studierenden vermitteln will und woran er forscht, erzählt der immer noch sehr umtriebige Autor ("Wirtschaftsirrtümer: 50 Denkfehler, die uns Kopf und Kragen kosten") und Spiegel-Online-Kolumnist in dieser anregenden Episode. Dabei geht es darum, was Wirtschaftsjournalismus leisten soll und muss, was Studierende erst mühsam über Lobbyismus lernen müssen und was eigentlich "gute Geschichten" sind.
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Folge vom 02.03.2015FG008 WirtschaftskriminalitätDie Erforschung von Methoden von Wirtschaftskriminalität, aber auch die damit verbundenen ethischen Fragen, sind die Ziele des Projekts von Michael Schermann und Matthias Uhl, das im Rahmen des Programms "Fellowship Hochschullehre" durch den Stifterverband gefördert wird. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Michael Schermann, wie er auf die Idee gekommen ist, diesen interessanten Bereich zu erforschen und welche Rolle dabei insbesondere der "White Collar Hacking Contest" spielt.