Die EU passt die Grenzwerte für Ewigkeitschemikalien auf Anfang Jahr an. Nicht so die Schweiz: Weil noch mehrere politische Entscheide hängig sind, bleibt hierzulande vorerst alles beim Alten.
Weitere Themen:
· US-Präsident Donald Trump hat Andeutungen gemacht, zu einem möglichen Bodeneinsatz in Venezuela. «Es werde bald auch an Land beginnen», sagte er gegenüber den Medien - liess aber offen, welche konkreten Einsätze das US-Militär plant.
· In Thailand hat die Regierung einen Teil des Parlaments aufgelöst und damit den Weg freigemacht für Neuwahlen. Es sei nötig, Thailand eine neue politische Richtung zu geben, heisst es in der offiziellen Mitteilung. Hintergrund ist ein Streit zwischen der Regierungspartei und der Opposition. Diese hatte ein Misstrauensvotum geplant.
· Die Europäische Union will offenbar doch länger Autos mit einem Verbrennungsmotor zulassen - also auch nach dem Jahr 2035, wie mehrere deutsche Medien übereinstimmend berichten. Eigentlich hatte sich die EU darauf verständigt, dass ab dem Jahr 2035 nur noch Autos neu zugelassen werden, die kein Co2 ausstossen. Insbesondere die deutsche Autoindustrie hatte sich dagegen gewehrt.
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«Heute Morgen» ist die Morgeninformation von Radio SRF. Die Sendung liefert die wichtigsten News aus der Schweiz und aus aller Welt. «Heute Morgen» berichtet über relevante Ereignisse aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, ordnet ein und zeigt Hintergründe auf. Wer die Sendung hört, weiss was in der Nacht passiert ist und was sich am Tag abzeichnen wird.
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Folge vom 12.12.2025Vorerst keine strengeren Regeln für PFAS in der Schweiz
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Folge vom 11.12.2025USA beschlagnahmen Öltanker vor der Küste VenezuelasDie US-Regierung schreibt in den sozialen Medien, dass mit dem Tanker venezolanisches und iranisches Öl transportiert worden sei. Deshalb hätten die USA den Tanker beschlagnahmt. Venezuela spricht von einem Raubüberfall. Weitere Themen in dieser Sendung: · Die US-Notenbank FED senkt den Leitzins, und zwar schon zum dritten Mal in diesem Jahr. Er sinkt um 0.25 Prozentpunkte – und liegt neu zwischen 3.5 und 3.75 Prozent. · Schweizer Jodeln gehört neu zum Unesco-Weltkulturerbe. Das hat die Unesco heute früh bekannt gegeben. Jodeln werde schon seit Jahrhunderten dazu genutzt, um sich auszudrücken, erklärt eine Musik-Ethnologin. · In Bulgarien sind Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen und haben den Rücktritt der Regierung gefordert. Zuletzt war in der bulgarischen Politik um das Budget für das neue Jahr gestritten worden. Gleichzeitig gab es Korruptionsvorwürfe gegen einen führenden Politiker.
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Folge vom 10.12.2025Bundesamt für Polizei erwähnt zum ersten Mal «Incel-Fall»Die Bundespolizei Fedpol erwähnt zum ersten Mal einen Fall von Incel-Extremismus in der Schweiz. Das zeigen Recherchen von SRF Investigativ. Der Begriff «Incel» bezeichnet heterosexuelle Männer, die unfreiwillig keinen Sex oder keine romantische Beziehung haben. Weitere Themen in dieser Sendung: · Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski ist bereit, Neuwahlen in der Ukraine durchzuführen. Auch mitten im Krieg. Dies hat er bisher immer ausgeschlossen. · Die Stimmbevölkerung dürfte darüber entscheiden, ob die Schweiz dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten soll. Eine entsprechende Initiative sei zustande gekommen, meldet das Initiativkomitee.
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Folge vom 09.12.2025Nationalrat will mehr Geld ausgeben für Rüstungsgüter70 Millionen Franken zusätzlich soll die Schweiz für Rüstungsgüter ausgeben. So will es der Nationalrat. Auch das Bundesamt für Cybersicherheit und das Fedpol sollen mehr Geld erhalten. Die Budgetberatungen gehen heute weiter. Weitere Themen: · Wie weiter mit den UKW-Antennen? Darüber diskutiert heute der Ständerat. Geplant war, dass alle Schweizer Radiosender Ende nächsten Jahres die Verbreitung ihrer Programme über UKW einstellen. Diesen Entscheid könnte das Parlament jetzt nochmal kippen. · 67 Journalistinnen und Journalisten sind in den vergangenen 12 Monaten getötet worden, weltweit. Das seien etwa gleich viele wie im Jahr zuvor, schreibt die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen in ihrer Jahresbilanz. Am meisten Medienschaffende sind im Gazastreifen getötet worden. · US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass das Unternehmen Nvidia wieder leistungsstärkere Mikrochips an ausgewählte Firmen in China verkaufen darf. Bisher durfte Nvidia nur deutlich schwächere Chips an Kunden in China verkaufen. Ob China diese Chips überhaupt will, sei aber unklar, sagt unser Korrespondent.