Der Cembalist Mahan Esfahani präsentiert Werk von de Falla, Scarlatti und Coll
Der Cembalist Mahan Esfahani präsentiert Werk von de Falla, Scarlatti und Coll © Raphael Reischuk / pixelio.de

Klassische Musik

Mahan Esfahani, Cembalo

Ein bedeutendes Ereignis in der Musikgeschichte war es, als der spanische Musikschöpfer Manuel de Falla im Jahr 1910 in der französischen Hauptstadt Paris die Cembalistin Wanda Landowska begegnete. Diese Begegnung führte zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit, die das Cembalo in der modernen Musik wiederbeleben sollte.

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Landowska, die oft als "Dame des Cembalos" bekannt war, inspirierte de Falla zu seinem "Konzert für Cembalo und fünf Instrumente" aus dem Jahr 1926, welches als eines der ersten modernen Konzerte für Cembalo gilt. Ganz im Geiste Landowskas setzt sich das Werk mit seiner zentralen Inspirationsquelle auseinander: den Kompositionen Domenico Scarlattis. Parallel dazu zeigt Francisco Colls "Konzert für Cembalo und vierzehn Musiker" aus dem Jahr 2016, dass das barocke Instrument auch heute noch, gemäß Landowskas Vorstellungswelt, in der modernen Musikszene lebendig und bedeutend bleibt.

"Mahan Esfahani, Cembalo" im Überblick

Mahan Esfahani, Cembalo

von de Falla, Scarlatti, Coll

Mit Leitung: José Trigueros / Ensemble de la Orquesta Sinfónica de Castilla y León

Fundación Juan March, Madrid

29.1.2025

Sendezeit Mi, 27.08.2025 | 22:05 - 22:50 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Spielweisen"
Radiosendung