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Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

Jede Woche stellt die SWR1 Musikredaktion ein Meisterwerk der Rock- und Popmusik vor. Queen, Ed Sheeran, Adele, die Rolling Stones, die Beatles, Tina Turner, Bob Dylan uvm. – sie alle haben mit ihren Pop- und Rock-Alben Musikgeschichte geschrieben und längst den Status „Legenden“ erreicht. Wir holen sie wieder hervor, die größten Alben aller Zeiten. Die Platten, mit denen sich Künstler wie Creedance Clearwater Revival, die Eagles oder Fleetwood Mac unsterblich gemacht haben. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Dabei schaut das Team der SWR1 Musikredaktion hinter die Kulissen. Was war los in der Zeit, als dieser Meilenstein der Musikgeschichte veröffentlicht wurde – bei den Musikern und in der Welt. Was macht gerade dieses Album so besonders? Was sind die Hintergründe und wie sind sie produziert worden, die Platten, die uns immer wieder über den Weg laufen? Welche jungen Künstler haben sie beeinflusst und von wem wurden sie selbst beeinflusst? Bei uns gibt’s die Geschichten hinter den Alben, die Geschichte machten. Haben Sie Anregungen für die nächste Folge, Fragen oder Kritik? Sie erreichen die Redaktion per E-Mail unter meilensteine@swr.de.

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Folgen von Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

220 Folgen
  • Folge vom 12.09.2022
    Lake – "Lake"
    1976 schaffte die deutsche Band Lake den Sprung in die USA. Dort tourten sie auch mit den Südstaatenrockern von Lynyrd Skynyrd. Aber was wurde aus der aufstrebenden Band? Lake haben sich 1973 in Deutschland gegründet, in dem beschaulichen Nordseestädtchen Husum. Dabei klingen Lake aber nicht nach norddeutscher Kühlheit oder sogar Seemannsliedern. Viel mehr versprüht die Band einen Flair von Kalifornien und Sonne auf der Haut. Und wir hören in der Musik von Lake auch einen Hauch der Eagles und "Hotel California", ein bisschen Wishbone Ash, Supertramp und auch ein bisschen Steely-Dan-Flair. Wie konnte Rock- und Popmusik auf Weltniveau in der kleinen Nordseestadt Husum entstehen? Da hat vor allem die Nähe zur Metropolregion Hamburg geholfen, erklärt SWR1-Musikredakteur Christian Pfarr: "Hamburg ist damals die stärkste Basis für Rockmusik in Deutschland gewesen!" Und damit war Hamburg auch für viele internationale Künstler ein guter Anlaufpunkt um von dort aus Musik zu machen. Innerhalb der Hamburger-Musikszene gab es dann auch einen regen Austausch. Da spielten einige Musiker gleich in mehreren Bands und haben auch immer mal wieder in anderen Gruppen ausgeholfen. Und auch bei Lake gab es bis heute eine relativ hohe Fluktuation der Bandmitglieder. Auch Udo Dahmen der heutige Geschäftsführer und Professor der Popakademie in Mannheim war als Schlagzeuger mal Teil der Band Lake. Mit ihrer Single "Time Bomb" feierten Lake dann auch erste Erfolge in Amerika und als eine Tour anstand, schaffte die Band es tatsächlich über alte Kontakte, als Supportband mit den großen Lynyrd Skynyrd durch die USA touren zu dürfen, was für eine kleine Band aus Deutschland nochmal einen ordentlichen Push bedeuten sollte. Warum der große internationale Durchbruch doch nicht kam, darüber sprechen wir im Podcast. __________ Über diese Songs vom Album “Lake” wird im Podcast gesprochen 02:53 Mins – “On The Run” 12:34 Mins – “Between the Lines” 18:46 Mins – “Time Bomb” 24:44 Mins – “Do I Love You” 29:07 Mins – “Chasing Colours” 33:41 Mins – “Jesus Came Down” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 10:16 Mins – “Motorbiene” von Rudolf Rock und die Schocker 26:29 Mins – “Scharmützel am Baggersee” von Wolfgang Petersen 28:19 Mins – “Da Da Da” von Trio 28:34 Mins – “Du knallst in mein Leben” von Udo Lindenberg __________ Links zum Podcast: Offizielle Website von Lake: https://www.lake-music.de/lake.html Bandbiographie bei laut.de: https://www.laut.de/Lake Album Review zu “Lake” bei Allmusic: https://www.allmusic.com/album/lake-mw0000372620 Interview mit Detlef Petersen: http://lake_paradiseisland.tripod.com/html/de/itvw_detlef.htm __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 05.09.2022
    Steely Dan – "Aja"
    "Aja" ist nicht nur das sechste Studioalbum von Steely Dan, es ist auch ihr meistverkauftes Album überhaupt und eines der ersten Alben, die jemals Platinstatus erreicht haben. Bevor es die Band Steely Dan überhaupt gab, haben Walter Becker und Donald Fagen, die sich am College kennenlernten, schon für andere Musiker Songs geschrieben. Als Songwriter arbeiteten sie bei einer Plattenfirma und zogen für ihre Arbeit aus ihrer Heimat New York nach Los Angeles, vermissten aber stets ihre Heimat New York, was sie auch in einigen ihrer Songs thematisieren. Weil es den beiden aber nicht mehr ausreicht für andere Künstler Songs zu schreiben, bewerben sie sich 1971 auf eine Zeitungsanzeige bei einer Band und Steely Dan wird gegründet. Nach einigen Jahren Bandgeschichte und einigen Konzerten wurde das Bandprojekt Steely Dan ab 1975 nur noch von Walter Becker und Donald Fagen fortgeführt. Für ihr sechstes Studioalbum "Aja", hatten die beiden Masterminds Walter Becker und Donald Fagen vom Label ein sehr hohes Budget bewilligt bekommen, das die beiden auch ausnutzten. Mit dem Geld holten Steely Dan sich diverse Studio-Musiker-Legenden dazu, um das Album einzuspielen und auch zu produzieren. Darunter waren auch gleich mehrere Schlagzeuger wie zum Beispiel auch Steve Gadd, der schon mit Künstlern wie Paul McCartney, Ringo Starr, Peter Gabriel von Genesis oder auch Simon and Garfunkel zusammengearbeitet hatte. Auch Timothy B. Schmit, der später Teil der Eagles wurde, war bei den Aufnahmen mit dabei. Das besondere an der Musik und den Texten von Steely Dan ist die Mischung aus Rock, Pop, Blues, Funk und auch Jazz. In ihren Liedern erschaffen die beiden Songwriter ganze Welten, bzw. Filmszenen und erzählen Geschichten, in die man quasi eintauchen kann. Auf dem Album "Aja" gibt es zum Beispiel die Geschichte des namenlosen Verlierers im Song "Deacon Blues" oder auch die Geschichte des Models "Peg" aus dem gleichnamigen Song. In den Songs auf "Aja" haben Walter Becker und Donald Fagen stets nach dem bestimmten Momentum im Song gesucht, dass sie versucht haben mit der Vielzahl an Studiomusikern, die sie dafür engagiert haben zu erzeugen. Im Podcast sprechen wir über die Hintergründe und den Weg, wie sie genau das geschafft haben. __________ Über diese Songs vom Album “Aja” wird im Podcast gesprochen 07:12 Mins – “Black Cow” 23:05: Mins – “Aja” 42:25 Mins – “Home At Last” 45:59 Mins – “Deacon Blues” 56:59 Mins – “Peg” 1:11:46 Mins – “Josie” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 1:10:27 Mins – “Rikki Don’t Lose That Number” von Steely Dan 1:10:58 Mins – “Reeling In The Years” von Steely Dan __________ Links zum Podcast: Artikel zum 40sten Jubiläum (Engl.): https://www.spin.com/2017/09/steely-dan-aja-40-year-anniversary-essay/ Review bei Allmusic (Engl.): https://www.allmusic.com/album/mw0000191964 Rolling Stone Review zu “Aja”: http://www.rollingstone.com/artists/steelydan/albums/album/214470/rid/6067722/  Essay zur Aufnahme in die National Recording Registry (Engl): https://www.loc.gov/static/programs/national-recording-preservation-board/documents/aja--FINAL.pdf  Steely Dan Dictionary (Engl.): http://steelydandictionary.com/ Ausschnitt aus der “Classic Albums”-Folge zu “Aja” auf dem Kanal von Classic Albums mit Link zum Stream: https://www.loc.gov/static/programs/national-recording-preservation-board/documents/aja--FINAL.pdf __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 29.08.2022
    Herbert Grönemeyer – "Mensch"
    Vor 20 Jahren kam "Mensch" von Herbert Grönemeyer raus. Bis heute ist es das meistverkaufte Album von Herbert Grönemeyer und dazu hat es eine persönliche, bewegende Geschichte. Das Album "Mensch" von Herbert Grönemeyer ist nach Verkaufszahlen nicht nur sein erfolgreichstes Album, sondern in Deutschland auch das zweitmeistverkaufte Album aller Zeiten nach dem Soundtrack zum Film "Dirty Dancing" und damit gleichzeitig auch das erfolgreichste deutschsprachige Album. Das Album "Mensch" ist aber nicht nur das erfolgreichste Album von Herbert Grönemeyer, sondern für ihn persönlich auch eines der wichtigsten. Es ist das erste Album, das nach dem Tod seiner Frau Anna und seinem Bruder Wilhelm entstanden ist. Für Grönemeyer selbst ist das Album eine Art Trauerbewältigung. Trauer ist auch ein zentrales Thema des Albums. "Ich hatte nach den Schicksalsschlägen im November 1998 vor allem Angst, ich verliere den zweiten Schatz, den ich in mir trage, Musik zu machen. Diese Platte überhaupt fertiggestellt zu haben, ist für mich deshalb ein Anlass zu enormer Zufriedenheit", sagte Herbert Grönemeyer damals im Interview mit dem WDR. Mit dem Leitthema Trauer ist das Album "Mensch" sicherlich kein emotionales Leichtgewicht. Auch wer die Hintergrundgeschichte zum Album nicht kennt und die Platte ganz unvoreingenommen hört, bekommt mit, was hier los ist. __________ Über diese Songs vom Album “Mensch” wird im Podcast gesprochen 01:59 Mins – “Mensch” 05:50 Mins – “Lache, wenn es nicht zum Weinen reicht” 09:13 Mins – “Neuland” 12:26 Mins – “Der Weg” 16:17 Mins – “Blick zurück” 19:26 Mins – “Demo (Letzter Tag)” __________ Links zum Podcast: “Zu Mensch” – das neue Buch zum Album von Arezu Weitholz: https://zumensch.de/ NDR Kulturjournal Beitrag zum Buch “Zu Mensch”: https://www.ardmediathek.de/video/kulturjournal/mensch-von-groenemeyer-buch-ueber-die-entstehung-des-albums/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9hMjJmODk0NC0wYTRmLTQ5OWQtYTdjZS1hZDIzYjEyYWYxMDQ Album Review zu “Mensch” auf Laut.de: https://www.laut.de/Herbert-Groenemeyer/Alben/Mensch-408 Youtube-Kanal von Herbert Grönemeyer: https://www.youtube.com/channel/UCOL8m55QWAmJ2TPySPAxpnw Interview mit Herbert Grönemeyer (2002): https://www.stern.de/kultur/musik/herbert-groenemeyer--man-ist-mensch-und-macht-vieles-falsch--3637938.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 22.08.2022
    Coldplay – "A Rush Of Blood To The Head"
    Im August 2002 brachten Chris Martin und seine Band Coldplay ihr zweites Album "A Rush Of Blood To The Head" raus. Bis heute ist der Nachfolger des Debüts "Parachutes" die am besten verkaufte Platte der britischen Band. Das zweite Album ist häufig das schwierigste für eine Band. An den Erfolg des Debüts anzuknüpfen, sich dabei weiterzuentwickeln, aber bloß nicht zu viel, sonst sind die gewonnenen Fans des ersten Albums schnell wieder weg. Chris Martin und Coldplay ist diese Mammutaufgabe nicht nur gelungen, sondern sie haben sie sozusagen mit Bravour und Fleißsternchen bestanden. Mehr als 13 Millionen Mal wurde ihr Album "A Rush Of Blood To The Head" inzwischen verkauft und ist damit von allen neun bisher veröffentlichten Platten die erfolgreichste. Aber nicht nur die Plattenverkäufe belegen, wie gut "A Rush Of Blood To The Head" geworden ist, neben Grammy- und BRIT-Award-Auszeichnungen war auch die Fachpresse voll des Lobes für das Album. Alexis Petridis von der Zeitung The Guardian schrieb damals, dass die "neue Sicherheit der Band überall zu spüren ist [...] die Schüchternheit von Parachutes ist nirgends zu finden". Er schlussfolgert: "Es klingt wie ein Album, das bereit ist, es mit der Welt aufzunehmen – und zu gewinnen". Aber was genau ist es, das Coldplay auf ihrem Album "A Rush Of Blood To The Head" so gut gemacht haben? Ist es die Produktion oder vielleicht das Songwriting? Sind die Songs einfach einfach, oder verbirgt sich dahinter ein ausgeklügeltes und komplexes Rezept, dass es zu entschlüsseln gilt? Oder haben sich Chris Martin und Coldplay vielleicht einfach gut inspirieren lassen von musikalischen Helden wie John, Paul, George und Ringo, also den Beatles? __________ Über diese Songs vom Album “A Rush Of Blood To The Head” wird im Podcast gesprochen: 07:49 Mins – “Politik” 15:53 Mins – “In My Place” 27:00 Mins – “God Put A Smile Upon Your Face” 32:29 Mins – “The Scientist” 36:39 Mins – “Daylight” 40:19 Mins – “Clocks” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 16:48 Mins – “When The Levee Breaks” von Led Zeppelin 34:10 Mins – “Isn’t It A Pity” von George Harrison 34:52 Mins – “Don’t Look Back in Anger” von Oasis 36:39 Mins – “Tomorrow Never Knows” von The Beatles __________ Links zum Podcast: Youtube-Kanal von Coldplay: https://www.youtube.com/channel/UCDPM_n1atn2ijUwHd0NNRQw Offizielle Website von Coldplay: https://www.coldplay.com/ Album Review von Alexis Petridis in "The Guardian": https://www.theguardian.com/music/2002/aug/16/popandrock.artsfeatures Album Review von Rob Sheffield im "Rolling Stone": https://www.rollingstone.com/music/music-album-reviews/a-rush-of-blood-to-the-head-248215/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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