Als erste Frau bekam sie in Deutschland eine eigene Satire-Sendung. Die bekennende Emanze Maren Kroymann über das Älterwerden, Shirin Davids Lippen und Gottschalks Überforderung. Maren Kroymann ist eine erfolgreiche Schauspielerin, Satirikerin und Sängerin. Sie ist 74 Jahre alt, liebt Frauen und ist überzeugte Feministin. Ihre ARD-Satire-Sendung »Kroymann« wurde mit Fernsehpreisen überschüttet, darunter: der Bayerische Fernsehpreis, der Deutsche Fernsehpreis, der Grimme-Preis, der Deutsche Comedy-Preis und der Dieter-Hildebrand-Preis. Bekannt wurde sie 1988 mit der Serie »Oh Gott, Herr Pfarrer«, in der sie als schwäbische Pfarrersfrau so ziemlich jedes Rollenklischee satirisch zerlegte. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Kroymann über das, was sie selbst ihre »Alterskarriere« nennt, und warum sie ihrer Meinung nach damit die absolute Ausnahme ist. »Natürlich wünschen wir uns andere, besseren Rollen für ältere Schauspielerinnen«, so Kroymann. Außerdem äußert sie sich zu Thomas Gottschalks Überforderung, Cate Blanchetts schwieriger Instagram-Präsenz und Shirin Davids noch schwierigeren Lippen.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

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Der Interview-Podcast des SPIEGEL mit Juan Moreno. Für alle, die neugierig auf gute Gespräche sind. Jeden Mittwoch neu. Hinweise und Gästewünsche gerne an moreno+1@spiegel.de.
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Folge vom 02.01.2024Wie findest Du als Feministin Shirin David, Maren Kroymann?
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Folge vom 26.12.2023Werden Frauen geboren oder gemacht, Jutta Allmendinger?Jutta Allmendinger ist Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Berliner Humboldt-Universität.Außerdem berät sie die Bundesregierung in Geschlechterfragen. Sie gilt als eine der führenden Expertinnen in diesem Feld, obwohl sie die Thematik zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Arbeit nicht interessierte. »Das änderte sich, als ich Professorin in München wurde und feststellte, wie schwer es für eine berufstätige Frau mit Kind in der deutschen Arbeitsgesellschaft war«, so Allmendinger. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Allemendinger über die erreichten Fortschritte in Fragen der Gleichstellung und den noch offenen Punkten. Auch auf ihren Streit mit Martin Schröder, einem renommierten empirischen Sozialforscher, geht sie ein. Dieser hatte in seinem Buch einen neuen »Opferfeminismus« beklagt, weil es Frauen laut seiner Studien nach eigenen Angaben viel besser gehe, »als Feministinnen ihnen einreden wollen«. Eine These, die Allmendinger vehement bestreitet.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Folge vom 19.12.2023Warum sind wir nur gefühlt polarisiert, Steffen Mau?Deutschland ist polarisiert. Arbeiter mögen Schwule nicht, Akademikerinnen lachen über Bauern und die Sachsen nerven ohnehin. Steffen Mau hat die Polarisierung in Deutschland untersucht. Das Ergebnis überrascht. Steffen Mau ist einer der bekanntesten Soziologen Deutschlands. Der gebürtige Rostocker lehrt an der Berliner Humboldt-Universität. In seinem aktuellen Buch »Triggerpunkte« untersucht Mau die weitverbreitete These, wonach die deutsche Gesellschaft extrem polarisiert sei. Gendersternchen, Klimakleber, »Cancel-Culture« – es gibt Trigger-Themen, die viele ärgern. Doch der Eindruck von einer immer stärker polarisierten Gesellschaft sei falsch, sagt Mau. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Mau über seine Forschungsergebnisse: »Die Einstellungen zu Armut und Reichtum, zu sexueller Diversität, zur Migrations- und zur Klimafrage driften nicht auseinander. Die Leute überschätzten politischen Differenzen«, sagt Mau. Er sehe eher eine »gefühlte Polarisierung«. Menschen würden sich permanent einem Lager zuordnen, selbst wenn sie inhaltlich dicht beieinander seien. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Folge vom 12.12.2023Warst Du ein Arschloch, Florian Schroeder?Er ist einer der bekanntesten Kabarettisten Deutschlands: Florian Schroeder. Hier spricht er über seinen kriminellen Vater, die Parodien seiner Mutter und sein toxisches Verhalten als junger Mann. Florian Schroeder ist Kabarettist, Autor und Moderator. Gerade hat er sein neues Buch: »Unter Wahnsinnigen. Warum wir das Böse brauchen« präsentiert. Schröder spricht darin mit Psychologen, Kriminologen, Tätern, Opfern und versucht zu verstehen, wie sehr das Böse uns definiert. »Ich wollte da hingehen, wo das Böse ist«, so Florian Schroeder. »Dort, wo mir der Humor nicht weiterhelfen kann, wo ich nicht Zuhause bin.« Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Schröder über einen Aspekt, des Bösen, der ihm während der Recherche immer wieder auffiel: Männer. »Mein Vater war kriminell und natürlich hat mich die Frage beschäftigt, wie viel von ihm in mir ist.« Toxische Männlichkeit hat Schröder sein Leben lang begleitet. Anfangs als Opfer, später durchaus auch als Täter. »Ich hielt mich für den Größten und alle anderen für Idioten.« Das sei nicht gut gegangen, so Schroeder.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.