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Rechtsextreme im Kampfsport – Trainieren für den Straßenkampf
Sicherheitsbehörden sind beunruhigt, da Rechtsextreme vermehrt im Bereich des Kampfsports aktiv werden. Sie üben sowohl in öffentlichen Anlagen, Fitnesszentren als auch heimlich, um sich auf Auseinandersetzungen auf der Straße vorzubereiten, in dem irrigen Glauben, die "weiße Bevölkerung" schützen zu müssen.
Bereits in seinem Werk "Mein Kampf" hob Adolf Hitler die bedeutende Rolle des Boxens als Mittel zur Erziehung zu "kämpferischem Mut" hervor. Junge Männer, die von einem körperbetonten Ideal der Männlichkeit angezogen werden, geraten in den Einflussbereich der rechtsextremen Szene. Diese Gruppen nutzen gezielt Kampfsport, um neue Mitglieder anzuwerben.
"Rechtsextreme im Kampfsport – Trainieren für den Straßenkampf" im Überblick
Rechtsextreme im Kampfsport – Trainieren für den Straßenkampf
von Florian Barth, Kai Laufen
Produktion: 2024
Sendezeit | Fr, 30.05.2025 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |