
Klassische Musik
Sächsische Staatskapelle Dresden
Im Jahr 1959 schuf Dmitri Schostakowitsch sein erstes Cellokonzert in enger Zusammenarbeit mit seinem guten Freund Mstislaw Rostropowitsch. Der berühmte Cellist studierte die Noten in nur wenigen Tagen ein und schlug einige Änderungen vor. Schostakowitsch lehnte dies ab, mit der Begründung: "Falls ich Ihre Anpassungen umsetze, wären Sie der Einzige, der es beherrschen würde. Aber ich komponiere für alle Musiker."
Der Dirigent Tugan Sokhiev, der als Experte für Schostakowitschs Werke gilt, vereint dieses Konzert mit der Siebten Symphonie von Bruckner. Dieses Stück, das unter der Leitung von Arthur Nikisch erstmals aufgeführt wurde, verhalf dem Komponisten zum lang ersehnten Durchbruch. Sol Gabetta, eine der bedeutendsten Cellistinnen der Gegenwart, war in der Saison 2019/2020 als Artist-in-Residence bei der Staatskapelle Dresden tätig.
"Sächsische Staatskapelle Dresden" im Überblick
Sächsische Staatskapelle Dresden
von Schostakowitsch, Bruckner
Mit Leitung: Tugan Sokhiev / Sol Gabetta, Violoncello
Dresdner Semperoper
Mai 2025
Sendezeit | Mo, 19.05.2025 | 20:03 - 22:00 Uhr |
Sendung | BR-KLASSIK "Konzert" |