
WirtschaftRatgeber
Schrebergärten – ein kleines Stück Natur für alle
Zeit in der Natur zu verbringen, fördert das Wohlbefinden – beispielsweise durch Gartenarbeit. Für Menschen ohne eigenen Garten existieren bereits seit über einem Jahrhundert von Vereinen betriebene Kleingartenanlagen, bekannt als Schrebergärten: In diesen können Bewohner von Stadtwohnungen nach der Arbeit die Erde umgraben, Früchte und Gemüse kultivieren oder sich einfach entspannen.
Bevor jedoch der Spaß beginnen kann, muss eine Mitgliedschaft im Kleingartenverein beantragt, genehmigt und bezahlt werden, denn auch die Pacht für eine Parzelle erfordert eine Gebühr. Zudem hat jede Anlage ihre eigenen, spezifischen Vorschriften.
Welche Grundprinzipien gelten in Kleingartenvereinen? Wie erlange ich meine eigene Parzelle? Welcher Spielraum steht mir als Vereinsmitglied bei der Pflanzenwahl, beim Beschnitt von Sträuchern und Bäumen, bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und Dünger oder beim Bau eines Gartenhäuschens zur Verfügung? Wie kann der Garten gestaltet werden, um Insekten, Vögeln und kleinen Tieren einen Lebensraum zu bieten? Diese und weitere Fragen erörtert Moderatorin Kerstin Ruskowski zusammen mit ihren Gästen.
Schrebergärten – ein kleines Stück Natur für alle im Überblick
Sendezeit | Do, 24.07.2025 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Marktplatz" |