
Comedy & Kabarett
Schwarz & Rubey Folgen
Simon Schwarz und Manuel Rubey machen eigentlich schon seit Jahren einen Podcast, nur aufgenommen hat die beiden bislang leider niemand. Ab sofort ändert sich das. Denn die beiden österreichischen Schauspieler - bekannt aus Produktionen, wie die "Eberhoferkrimis" oder "Braunschlag" - haben einen Deal gemacht: Trotz chronischem Lampenfieber wagt Filmschauspieler Simon Schwarz den Schritt auf die Bühne, spielt und schreibt mit Manuel Rubey ein Kabarett-Programm. Dafür bricht Manuel mit dem Vorsatz, dass er niemals Teil eines Zwei-Männer-labern-über-Gott-und-die-Welt-Podcasts sein wollte. Tja, jetzt haben beide den Salat. Ein herrlicher Wiener Schmäh und ein erfrischend unkorrekter Österreichischer Humor machen Schwarz und Rubey zu einer Podcast-Perle für alle Fans von Theater, Film, Kabarett und Wiener Lebensart. Ab und an kommen sogar Gäste vorbei. Es gibt eine NEUE Email Adresse **post@schwarzundrubey.com** Alle Mails werden gelesen und (fast immer) beantwortet. Kooperationsanfragen: Julia Sobieszek **julia@peggys.agency** Herzlichen Dank an Monta für die Titelmusik "Good Morning Stranger".
Folgen von Schwarz & Rubey
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Folge vom 16.10.2024Sophia die Erste I 40In Manuels Rechnung begehen wir heute ein Jubiläum. 40. Folge! Zu diesem Zweck wird mit einem Brieffreund eröffnet. So schön das Zitat von Frank Berzbach ist, so trostlos ist die Garderobe, in welcher diese Folge aufgenommen wird. Zum traurigen Kaktus, der zwischen ihnen steht, passt, dass es bald ein Tränensäcke-Emoticon geben wird. Dennoch sind unsere beiden Helden zwar müde, aber euphorisiert, da eine großartige Woche hinter ihnen liegt. Sie waren in Berlin. Nachdem der CEO beinahe wie einst Ödön von Horwath von einem Ast erschlagen worden wäre, waren sie in einer großen Samstagabendshow zu Gast und hatten dort viele spannende Begegnungen. Erstaunt stellt Manuel fest, dass er Simon innerhalb von 24 Stunden zweimal begeistert erlebt hat. Schuld daran sind die schnellste Frau Deutschlands und ein Katastrophenforscher. Weniger begeistert ist er von Donald Trump, der in China eine Bibel produzieren lässt. Die Hosts verneigen sich noch vor zwei NobelpreisträgerInnen. Während Manuel von der Lektüre von „Die Vegetarierin“ von Han Kang begeistert und verstört zugleich war, warnt Simon, dass der Erfinder der KI mittlerweile Angst vor seiner eigenen Erfindung hat. Bei dem wunderbaren Fotografen und Winzer Stefan Robitsch müssen sich Schwarz und Rubey entschuldigen, weil er ihnen mit der Wahl des Ortes ein so inspirierendes Geschenk gemacht hat, dass die eigentliche Absicht, nämlich fotografiert zu werden, irgendwie den schönen Hang heruntergerutscht ist. Wer Kühe noch nicht lieben sollte, muss die Folge auf jeden Fall zu Ende hören!
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Folge vom 09.10.2024Aliens sind die letzte Rettung I 39Ein sanfter Relaunch hat stattgefunden. Außerdem holen wir unsere neue Stimme vor den Vorhang! Aus Deutschland kamen bereits Mails: „Ist das die deutsche Stimme von Claire Danes?“ „Moment, die spricht doch wie Drew Barrymore!“ Ja, es handelt sich um Nana Spier, ihres Zeichens Mutter von Simons großen Kindern. Wir sagen Danke und winken nach Berlin! Der Dank gilt auch Emanoel Bruckmüller, seines Zeichens neuerdings für den Sound verantwortlich. Er hat die mit Julia Hoff entwickelten Rubriken mit Nanas Stimme versehen und achtsam erneuert. Ab sofort gibt es diesen Podcast, und jetzt schreiben wir dass vom CEO am häufigsten gebrauchte Wort hier auch hin, TATSÄCHLICH wöchentlich. Kurz noch zum Inhalt dieser Folge: Simon und Manuel analysieren das Votum ihres Live-Publikums, welches doch etwas anders ausgefallen ist als das amtliche Wahlergebnis. Das Hauptthema soll aber der Flohmarkt sein. Die beiden besuchten einen solchen. Manuel behauptet diesen sehr gut zu kennen, ein richtig traditioneller in Gmunden sei es. Es handelt sich aber um jenen in Bad Ischl. Der CEO sieht gnädig darüber hinweg, gratuliert der Biostadt Bremen und doziert über Ufofehlsichtungen. Zum Thema Mathematik tut sich eine kleine Meinungsverschiedenheit auf, und am Ende widmen sich die beiden noch einem Hörerinnen-Brief zum Thema Mobbing.
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Folge vom 02.10.2024Du siehst in echt viel schöner aus als auf Instagram I 38Es ist ein denkwürdiger Sonntag, an welchem diese Folge aufgezeichnet wird. Nationalratswahl in Österreich. Schwarz und Rubey kommen allerdings bereits um 14 Uhr mit dem Publikum in der Kulisse im 17. Wiener Gemeindebezirk zusammen. Ergebnis gibt es folglich noch keines, aber es gibt Gerüchte. Man beschließt, das Publikum ebenfalls zur Wahl antreten zu lassen. Möglicherweise werden die Ergebnisse der Live-Podcast-Abstimmung in der nächsten Folge bekanntgegeben. Man ist nicht zuletzt wegen der Prognosen übereingekommen, KAMAMUTA walten zu lassen. Der CEO darf nur positive Geschichten erzählen und versucht sich sogar als Animateur und Keynote Speaker. Manuel ist davon so begeistert, dass er die Heldinnen gleich in den Topf der Guten Nachrichten dazu schmeißt. Er hat aber eine Ausrede: Er war gestern lumpen. Müde bin ich Känguru, schließe meinen Beutel zu, lege meine Ohren an, damit ich besser schlafen kann.
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Folge vom 25.09.2024Simon und Herberts Würstelstand I 37Die neue Spielzeit geht los. Die beiden sitzen vor einer Obstplatte im Burgenland. Nachdem sie sich in einer großen Tageszeitung kritisch über die Politik des Landesfürsten geäußert hatten, gab es gleich einen Anruf, der an „Grüß Gott Sankt Pölten“ erinnert. Aber das ist eine andere Geschichte. Kritik gibt es auch von Hörerin Britta, und zwar am Neidschüren im Livepodcast. Hörer Jonas erzählt von seiner Erfahrung mit Ayahuasca, die ihm zu einem modernen Männerbild verholfen hat. Das nehmen sie sich zum Ziel dieser Folge: Was ein modernes Männerbild bedeuten könnte. Natürlich schweift man ab, wie das eben so ist, in diesem Podcast. Der CEO sucht noch immer nach seinem Krafttier, Manuel hat bei der Aufstellung eines Drehbuchs leider nichts gespürt – das alles führt auf holprigen Wegen zur Erkenntnis, dass Männer auch mehr Kosten verursachen als andere Lebewesen. Dann knallt die Realität rein: Es geht ums Hochwasser, um Versicherungen, die den Dienst verweigern, Gewaltschutznummer auf Milchpackungen in der Steiermark, um Schnitzler und Kreisky und um die bevorstehende Wahl. Der Beisitzer versucht am Ende das Schöne zu erzwingen und es gelingt. Der CEO redet von der Liebe, von der zweiten Chance und seinem neuen Projekt: Der Würstelstand von Simon und Herbert.