Junge, 17 Jahre, aus Großau: Im Speckturm gibt es nur noch Staub, Balken und im Dachstuhl sind die Tauben. Doch für den Erzähler aus Großau war es der schönste Abenteuerspielplatz. Der Junge erzählt von seinen Kraxeleien in den Dachstuhl. Eines Tages kommt es beim kraxeln zu einem Unfall. Das Seil reißt, er stürzt und bricht sich dabei den Arm.

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Spracharchiv der siebenbürgisch-sächsischen Mundarten - ausgewählte Aufnahmen aus dem "Schallarchiv der in Rumänien gesprochenen deutschen Mundarten". Die Aufnahmen wurden in den Jahren 1966-75 von dem Linguistikinstitut der Universität Bukarest vorgenommen.
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Folge vom 08.02.2020Der Speckturm als Spielplatz
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Folge vom 01.01.2020Schöne KindheitserinnerungenFrau, 63 Jahre, aus Hermannstadt: Die Erzählerin erinnert sich an verschiedene Begebenheiten aus ihrer Kindheit in Hermannstadt. Feiertagwünschen beim Großvater. Von der Wäscheleine: "Der Sträck zerreist Brader - gesprenkelter Knadder". Von den Badefreuden in Sibiel und von der Obsternte in Orlat, wo man auch ein bisschen rumänisch lernen konnte. Vom guten Sachs mit dem Namen "Mort". Von der Mühle im Jungen Wald. Es werden Familienverhältnisse erläutert und von der Fritzi-Tante und der Lotti-Tante berichtet, die den Kindern Suppe aus Maggi-Würfel kochte.
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Folge vom 08.12.2019Lichtert und WeihnachtenFrau, 40 Jahre, aus Großpold: Die Erzählerin schildert wie die Großpolder Schulkinder sich in der Adventszeit auf den Weihnachtsgottesdienst mit "Lichtert"-Brauch vorbereitet haben. Für die Lichtert-Girlanden benötigt man Wintergrün, dass von den Buben gesammelt wurde. Zusammen mit den Mädchen haben sie die Girlanden gebunden. Der "Lichtert" (Leuchter) und das "Lichtertsingen" haben sich als Brauch und Sinnzeichen, die eindeutig auf das Weihnachtsfest ausgerichtet sind, in Siebenbürgen entwickelt.
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Folge vom 19.11.2019Gemeinschaftliche BirnenernteFrau, 40 Jahre, aus Großpold: Die Gemeinde Großpold war in Zehntschaften und Nachbarschaften eingeteilt. Im evangelischen Siebenbürgen war es Gang und Gäbe die Namenstage zu feiern. Der 26. August ist der Samuelitag. An diesem Tag gingen die Großpolder Nachbarschaften in das Birnenwäldchen. Die Birnenernte war ein festliches Erlebnis für alt und jung.