
WirtschaftRatgeber
Stromausfall, Hochwasser, Chemieunfall: Vorsorge im Katastrophenfall
Man muss kein Survival-Enthusiast sein oder sich vor einem Krieg fürchten, um die Bedeutung von Katastrophenvorsorge zu erkennen. Unglücke scheinen oft fern, bis sie Realität werden. Flussartige Überschwemmungen durch Starkregen erfüllen Straßen, wenn schmale Gewässer über die Ufer treten. Menschen sind gezwungen, ihre Wohnstätte zu verlassen, weil eine Bombe entschärft werden muss, oder wegen einer Pandemie, die sie mehr als gewünscht ans Heim fesselt. In Spanien und Portugal kam es beispielsweise zu großflächigen Stromausfällen. Dadurch waren Banken, Telekommunikation, Bahnnetze und manchmal auch die Wasserversorgung für Stunden lahmgelegt. Die Europäische Kommission empfiehlt deshalb unter anderem, sich mit Notvorräten auszustatten.
Welche Maßnahmen sind notwendig, wenn ein plötzlicher Aufbruch erforderlich ist? Was sollte im Haus vorrätig sein, wenn das Verlassen keine Option ist? Wie finde ich die Balance zwischen sinnvoller Vorratshaltung und übertriebener Hamsterei? Auf welche Weise sichere ich dringend benötigte Dokumente wie Pässe, Zeugnisse oder Versicherungsnachweise? Wie funktioniert die offizielle Alarmierung in Krisensituationen? Wo können wir eigenständig Informationen sammeln, und welche Verantwortlichkeiten haben Unternehmen und öffentliche Stellen? Jule Reimer sowie eingeladene Experten diskutieren sowohl Ihre als auch unsere Anliegen.
Stromausfall, Hochwasser, Chemieunfall: Vorsorge im Katastrophenfall im Überblick
Sendezeit | Do, 03.07.2025 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Marktplatz" |