Song von Tino Kühn und Nils Michael Weishaupt
mit Bastian Reiber

Hörspiel
SWR2 Hörspiel Folgen
Originalhörspiele, Bearbeitungen der Weltliteratur, Adaptionen herausragender Gegenwartsromane: Zeit und Raum für emotionale Geschichten und starke Figuren.
Folgen von SWR2 Hörspiel
51 Folgen
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Folge vom 05.09.2021"Krach" - Song aus dem Hörspiel von Tino Kühn
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Folge vom 05.09.2021Krach | Komödie über Gentrifizierung, alte Ideale und neue SpießigkeitTino Kühn | Tom und seine schwangere Freundin Sophie haben es endlich in eine Altbauwohnung im aufstrebenden Viertel der Stadt geschafft, mit angesagtem Café vor der Tür. Doch die Kartons sind noch nicht mal alle ausgepackt, da sieht der zukünftige Vater sich schon gezwungen, seine Positionen zu Gentrifizierung, urbanen Lebensentwürfen und seiner eigenen Beziehung zu überprüfen: Wie will ich leben? Was ist eigentlich aus meinen Idealen geworden? Und dann gibt es ja auch noch den gut besuchten Späti der Alteingesessenen ...
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Folge vom 15.08.2021Die Arbeit an der Rolle | Hörspiel mit und über die Transgender-Opernsängerin Lucia LucasN. Brusilovsky | L. Lucas | Hörspiel von und mit der amerikanischen Transgender-Opernsängerin Lucia Lucas über Authentizität und Rolle. Sie arbeitet als Heldenbaritonistin, singt und spielt auf der Opernbühne ausschließlich maskuline Rollen. Dies kennt sie auch aus ihrer eigenen Biografie: Jahrelang wurde die Opernsängerin Lucia Lucas als Mann wahrgenommen, bis sie sich im Jahr 2014 als Transgender-Frau outete. Während sich ihre äußerliche Erscheinung dramatisch veränderte, blieb ihre Stimme unverändert. “Ich suche ständig nach der authentischsten Version von mir selbst,” legt Lucas offen. Das Hörspiel untersucht Rollenspiel und Authentizität in einem Medium, in dem die Einzigartigkeit der Stimme im Vordergrund steht. | Hörspiel des Monats August 2021
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Folge vom 08.08.2021Agnieszka Lessmann: Einstiegskurs | Flucht und NeuanfangDeutschlehrer dringend gesucht – diese Annonce veranlasst Emma, im Alter von 50 Jahren einen beruflichen Neuanfang zu wagen. Ihre Mutter sitzt unterdessen wie gebannt vor dem Fernseher und raucht. Sie verfolgt, wie geflohene Menschen massenhaft aus Bussen und Bahnen steigen, anonyme Ankömmlinge, die tiefsitzende Ängste wecken. Sie werden zu Emmas Schülern und bekommen so eine Geschichte und ein Gesicht. Unversehens konfrontieren sie Mutter und Tochter mit ihrer eigenen Fluchtgeschichte, die sie im Jahr 1968 von Warschau nach Wien und von dort aus nach Deutschland führte. Während Emma beginnt, sich mit den immer noch anhaltenden Folgen auseinanderzusetzen, verabschiedet sich ihre Mutter aus einer Welt, die für sie vor langer Zeit schon zerbrochen ist. Emma aber findet in der Arbeit mit Menschen, die ihre Heimat verloren haben, unverhofft ein neues Leben.