Boris Stijelja wurde 1982 in Mannheim geboren, kurz darauf wanderten seine Eltern zurück nach Kroatien, wo er beim Krippenspiel im Kindergarten erste Bühnenerfahrungen sammelte, als er den Ochsen spielte. Mittlerweile leitet er seit einigen Jahren das Boulevard-Theater Deidesheim, auch wenn die ersten Begegnungen mit der Pfälzer Mundart nicht einfach waren: „Pfälzisch zu reden fühlte sich für mich anfangs an, als hätte ich eine Betonplatte im Mund“ . Hier sprechen wir über sein neues Soloprogramm, Viagra, Schluckauf und die Zeit im Bunker mit der Großmutter.
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Kristian Thees kitzelt die besonderen Geschichten aus Stars, Promis und anderen faszinierenden Menschen heraus. Die neuesten Interviews gibt's immer dienstags und donnerstags.
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Folge vom 30.04.2023Boris Stijelja: „Viagra hält die Blumen frisch.“
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Folge vom 16.04.2023Leon Windscheid : „Alles ist besser als Netflix and Chill auf der Couch.“Dr. Leon Windscheid bringt uns Psychologie auf eine sehr spielerische Art und Weise näher, nicht nur in Büchern oder Podcasts, aktuell auch auf der Bühne. „Gute Gefühle“ heißt die Tour, „Besser fühlen“ sein aktuelles Buch, zudem es jetzt auch ein Arbeitsbuch gibt. All unsere Gefühle haben einen Sinn. Mit ihnen will uns unser Körper etwas sagen, unabhängig davon, ob sie angenehm sind oder nicht. Wie wir unsere Schmetterlinge im Bauch nach Jahren wieder in den Kopf bekommen, erzählt er hier.
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Folge vom 16.04.2023Samuel Finzi: „Die Erziehung meines Vaters war von einer gewissen Exzentrik geprägt.“Einer unserer erfolgreichsten Schauspieler, der in Bulgarien aufgewachsen ist, bevor es ihn nach Deutschland verschlagen hat. Dort hatte er seine erste Rolle auf Deutsch, konnte es aber noch gar nicht wirklich sprechen. Über seine prägenden Erlebnisse im Bulgarien der 70er Jahre hat er einen autobiografischen Roman geschrieben: „Samuels Buch“. Und überhaupt ist es immer höchst amüsant, mit Samuel Finzi die Dinge zu besprechen.
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Folge vom 09.04.2023Luisa Neubauer: „Wir dachten, wenn wir glücklich, frei und schön sein wollen, müssen wir doch einen Roadtrip machen.“Klimaschutz-Aktivistin aus Hamburg, so wie ihre Großmutter Dagmar Reemtsma 30 Jahre vor ihr. Mit ihr zusammen hat sie jetzt das Buch „Gegen die Ohnmacht. Meine Großmutter, die Politik und ich“ geschrieben. Ein persönlicherer Ansatz, als den Menschen nur schlimme Fakten um die Ohren zu hauen: kleine Geschichten erzählen aus dem Leben der Familie, die zeigen, was wichtig ist. „Meine Großmutter hat mir nie das Gefühl gegeben, ich sei zu klein für die Welt.“