Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass im Durchschnitt jeder Zehnte nach einer Corona-Infektion unter Long Covid leidet. Dazu zählen Symptome wie extreme Erschöpfung, Atemprobleme oder Konzentrationsschwierigkeiten.
Eine neue Studie zeigt nun, wer besonders gefährdet ist, Long-Covid-Symptome zu entwickeln. Gesundheitsredakteurin Magdalena Pötsch vom STANDARD hat sie unter die Lupe genommen. Sie erklärt auch, welche neuen Erkenntnisse über mehrmalige Corona-Infektionen vorliegen und wie eine Covid-Impfung oder auch der Faktor, mit welcher Variante man infiziert war, sich auf das Long-Covid-Risiko auswirken.

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Thema des Tages Folgen
"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Wir stellen die brennenden Fragen unserer Zeit. Die Redaktion liefert die Antworten und die Hintergründe. Von Politik und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Moderation & Produktion: Tobias Holub, Margit Ehrenhöfer, Zsolt Wilhelm, Antonia Rauth
Folgen von Thema des Tages
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Folge vom 08.04.2022Wen Long Covid am wahrscheinlichsten trifft
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Folge vom 07.04.2022Butscha-Massaker: Gehören Kriegsverbrechen zur russischen Taktik?Das Grauen des Massakers, das russische Soldaten in Butscha angerichtet haben, wird immer deutlicher nachvollziehbar. Nachrichtendiensten ist es nun gelungen, Funksprüche des russischen Militärs abzuhören, in denen die Gräueltaten beschrieben werden. Aus ihnen geht auch hervor, dass das Massaker offenbar Teil der russischen Kriegstaktik war. Passiert in anderen Gebieten der Ukraine also womöglich gerade ähnlich Schreckliches wie in Butscha? Wer ordnet diese Kriegsverbrechen an? Und arbeiten die russischen Truppen schon daran, Gräueltaten wie diese in Mariupol zu vertuschen? Gerüchte über transportable Krematorien liefern jedenfalls Hinweise darauf. Antworten auf diese Fragen liefert Fabian Sommavilla aus dem Außenpolitikressort des STANDARD.
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Folge vom 06.04.2022Ukraine-Krieg: Sind UNO und Diplomatie gescheitert?Das Massaker im ukrainischen Butscha hat der Welt den Schrecken des russischen Angriffskriegs in der Ukraine noch bewusster gemacht. Der Westen reagiert weiterhin nicht militärisch, und auch die wirtschaftliche Sanktionsschraube kommt nur langsam ins Drehen, aber in der Diplomatie gibt es ein Erdbeben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den UN-Sicherheitsrat scharf kritisiert und will Russland dort am liebsten ausschließen – kein leichtes Unterfangen. Einfacher ist die Ausweisung von russischen Diplomatinnen und Diplomaten, viele EU-Länder haben das bereits getan. Österreich will da dezidiert nicht mitziehen. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn ein Land diplomatisches Personal ausweist? Warum will Österreich das nicht tun? Und trifft Selenskyj mit seiner Kritik an der Diplomatie der Vereinten Nationen einen wunden Punkt? Darüber sprechen Manuel Escher und Gianluca Wallisch aus dem Außenpolitikressort des STANDARD.
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Folge vom 05.04.2022Wie betrunkene Bodyguards Nehammer unter Druck bringenBundeskanzler Karl Nehammer von der ÖVP hat in einer Pressekonferenz am Montag scharfe Worte gefunden: Er kritisiert die oppositionelle SPÖ für eine parlamentarische Anfrage, in der auch ein Schreiben eines anonymen Polizeibeamten veröffentlicht wird. Darin geht es um einen Autounfall, den zwei betrunkene Personenschützer von Nehammer und seiner Familie verursacht haben sollen. Der Kanzler besteht aber darauf: Die Personenschützer hätten nach Dienstschluss in ihrer Freizeit getrunken, erst dann sei der Unfall passiert. Dem widerspricht aber der anonyme Briefverfasser. Was wissen wir also wirklich über die betrunkenen Beamten und ihren Unfall? Welche weiteren Vorwürfe erhebt der anonyme Briefverfasser gegen die Nehammers? Und hat die SPÖ mit dieser Veröffentlichung eine Grenze überschritten? Antworten liefert Michael Völker, Leiter des innenpolitischen Ressorts des STANDARD.