
Politik
This is America – Wie Trump die USA und die Welt verändert Folgen
Amerika hat gewählt, Donald Trump ist zum zweiten Mal US-Präsident. Es ist auch eine Entscheidung, die auf Europa und unser Leben in Deutschland konkrete Auswirkungen hat und haben wird. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. Und: Jede Woche sprechen wir außerdem mit Amerikanern darüber, wie sich ihr Leben durch die zweite Amtszeit von Trump verändert. "This is America" ist der US-Podcast, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Jeden Donnerstag ab 5 Uhr auf WELT und überall, wo es Podcasts gibt. Feedback gern an usa@welt.de
Folgen von This is America – Wie Trump die USA und die Welt verändert
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Folge vom 28.01.2022Zieht Joe Bidens Unter-der-Gürtellinie-Masche?Die Kommunikationsabteilung des Weißen Hauses kommt beim Ausbügeln präsidialer Fauxpas kaum hinterher: Da ist nicht nur Joe Bidens verunglückte Aussage zur „minor invasion“ in die Ukraine. Jüngst knüpfte Biden auch noch an die Staatschef-Tradition des Journalisten-Beleidigens an, indem er einen Fox-Reporter einen „son of a bitch“ nannte. "Ob Bidens Unter-der-Gürtellinie-Masche ihm bei Umfragewerten wohl helfen wird?", fragt sich US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf. Seinem Vorgänger Trump jedenfalls kann Biden in Sachen verbaler Fehltritte längst nicht das Wasser reichen. Trump-Kritiker wie Martin Luther King III sehen in dessen Aussagen eine Gefahr für die Demokratie. Seine Anhänger hingegen halten weiter fest zu „ihrem“ Präsidenten, wovon sich unser WELT-Reporter in Arizona überzeugen durfte: „Er hat das konservative Amerika fest im Griff.“ +++ Werbung+++ Diese Folge wird unterstützt von Facebook. Erfahre, wie Facebook Gemeinschaften und Unternehmen in Europa hilft, mehr zu erreichen auf about.fb.com/de/europe
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Folge vom 14.01.2022Wie tickt Amerika? Eine Antwort in 100 Folgen ReporteralltagVor knapp vier Jahren, am 17. April 2018, startete US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf den Reporterpodcast „Inside USA“, den er zwischen Fernseh-Live-Schalten, Presseterminen und dem Aufräumen von Kinderspielzeug produziert. Mal von zu Hause, aus seinem „Kellerstudio“, in dem er aufgrund der Zeitverschiebung zu Europa häufig nachts arbeitet, mal aus dem Washingtoner Hauptstadtstudio des Senders WELT oder von unterwegs. Wer „Inside USA“ kennt, der weiß: In den letzten vier Jahren hat unser US-Korrespondent allerlei herausfordernde und kuriose Situationen gemeistert – ergatterte begehrte Plätze auf Pressekonferenzen, kämpfte mit Schnullern und trotzte dem Sicherheitsdienst des Weißen Hauses. Als Dankeschön für seine Fans gibt er einen Rückblick auf die schönsten und witzigsten Momente der ersten 99 Folgen. +++ Werbung+++ Diese Folge wird unterstützt von Facebook. Erfahre, wie Facebook Gemeinschaften und Unternehmen in Europa hilft, mehr zu erreichen auf about.fb.com/de/europe
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Folge vom 23.12.2021"Jingle Bells" - US-Festtagsstimmung trotz Corona?Es ist nun schon das zweite Weihnachten unter Corona-Bedingungen, inklusive steigender Omikron-Inzidenzen in den USA. Doch Präsident Bidens inständige Appelle an seine Mitbürger, sich boostern zu lassen, laufen mehrheitlich ins Leere. „Typisch amerikanisch“, sich von niemandem etwas vorschreiben zu lassen, konstatiert unser WELT-Reporter. Doch auch eine andere, liebenswürdige Eigenschaft der ‚Amis‘ zeigt sich in der Vorweihnachtszeit: Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit von Privatleuten, insbesondere gegenüber Menschen in finanzieller Not. Ebenfalls ‚typisch amerikanisch‘ geht es im Hause Schwarzkopf zu: Dort wird ein Kindergeburtstag zur aufwendigen Motto-Party. Am Ende wartet eine besondere musikalische Überraschung. Die nächste Podcast-Folge erscheint nach einer kurzen Feiertagspause ab dem 14. Januar 2022 wieder im 2-Wochen-Rhythmus.
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Folge vom 10.12.2021Das Glas ist halb voll – Optimismus auf AmerikanischAls politischer Korrespondent erlebt Steffen Schwarzkopf die USA oft als zerrissenes Land, geprägt von politischen Grabenkämpfen und gegenseitigen Schuldzuweisungen. Wenn er privat unterwegs ist, entsteht ein völlig anderer Eindruck: Ein Land voll herzlicher Menschen, deren Optimismus ansteckend ist. Es scheint zwei Amerikas zu geben: Das politische Amerika wirkt zerstritten, unversöhnlich, mit düsterer Zukunft. Das Amerika der privaten Begegnungen hingegen herzlich, gastfreundlich, geprägt durch einen unumstößlichen Optimismus. Vielleicht wurde über Letzteres in der Vergangenheit zu wenig berichtet, fragt sich unser US-Korrespondent. Das in Deutschland weit verbreitete Bild der USA als heillos zerstrittener Haufen jedenfalls wird seinen persönlichen Erlebnissen kaum gerecht. Die positive Grundeinstellung vieler Amerikaner, ihr Glaube, dass die Dinge eine gute Wendung nehmen können, wenn man sich nur anstrengt, teilt nicht nur Präsident Biden. Sie findet auch Einzug im Hause Schwarzkopf, etwa bei Tochter Jette und Ehefrau Julia. +++ Werbung+++ Diese Folge wird unterstützt von Facebook. Erfahre, wie Facebook Gemeinschaften und Unternehmen in Europa hilft, mehr zu erreichen auf [About Facebook](https://about.facebook.com/de/actions/europe)