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TikTok Brain und Doomscrolling – Wie Social Media Jugendlichen schaden
Egal ob TikTok, Instagram oder WhatsApp – etwa ein Viertel der Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren zeigt ein problematisches Verhalten im Umgang mit sozialen Netzwerken, da sie übermäßig viel Zeit darauf verwenden.
Untersuchungen legen nahe, dass dieser intensive Gebrauch von Smartphones sich nachteilig auf die kognitive, emotionale und intellektuelle Entwicklung der jungen Nutzer auswirkt. Schon das bloße Vorhandensein eines deaktivierten Mobiltelefons kann die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen.
Jetzt wird in der öffentlichen Debatte erwogen, ob ein Verbot von Smartphones in Bildungseinrichtungen oder ein Verbot von sozialen Medien für junge Menschen erforderlich ist. Allerdings reichen solche Verbote nicht aus, um ausreichend Schutz zu gewährleisten. Vielmehr muss die Fähigkeit zum kritischen Umgang mit Medien sowohl in Schulen als auch im häuslichen Umfeld nachhaltig gefördert werden.
"TikTok Brain und Doomscrolling – Wie Social Media Jugendlichen schaden" im Überblick
TikTok Brain und Doomscrolling – Wie Social Media Jugendlichen schaden
von Anja Schrum
| Sendezeit | Do, 04.12.2025 | 08:30 - 09:00 Uhr |
| Sendung | SWR Kultur "Wissen" |