Christopher & Jobst im Gespräch mit Sabina. Wir reden über das rock´n´rolligste Ereignis, kolumbianischer Zucker, Lieblings-Zentis-Produkte, das Chio-Turnier mit Oma, der 15 Jahre ältere Onkel Karl, mit Kassetenrekorder vor Ilja Richters Disco, mit 14 bei RTL Radio angefangen, Danyel Gerards "Butterfly", Kalle Del´Haye, schon immer Visionen haben, "wir stehen hinter allem was ihr macht, solange ihr keinem wehtut, ansonsten seid ihr frei", nicht zu viel nachdenken, mit Knobelbechern über die Grömitzer Strandpromenade, das HB Männchen, das erste Mal Kiffen mit Ende 20, Feten in Jugendclubs, Club Roxy in Aachen, die Band Disaster "Andi das Nudelwasser kocht", eine Holy Moses-Anzeige im Stollberger Stadtkurier, Iggy in weißen Clocks, Erfinderin des weiblichen Growls, fehlende weibliche Vorbilder, Amanda Lear, Bernd Hölzenbeins Fußballschule, mit Kontaktlinsen fällt die Brille beam Headbangen nicht von der Nase, mit 18 Typen im Nightliner, mit Doro den letzten Teil des Busses teilen, das Wichtigste auf Tour ist ein Bademantel, das ganze Geld landete bei Lünemanns Leihwagen in Aachen, Ausbildung zur MTA, erst aufgehört zu arbeiten als RTL Mosh anfing, Andy war n guter Koch, nicht alles gewusst haben, DDR-Tour 1990, Bänder heimlich auf DDR-Parkplätzen in Mülleimer werfen, die Entstehung von Subgenres, authentische Attitude von der Strasse, SOD & NYHC, Temple of the Absurd statt Sabinas Soloalbum, ein schwerer Motorrad-Unfall, der schwierige Start der zweiten Holy Moses-Phase, das Ende von Holy Moses, eine Schulband die 43 Jahre existiert, mit Lemmy & Slayer nicht mehr auf der Bühne stehen können, Heilprakter der Psychotherapie, Denken, Fühlen und Wollen wieder auf einen Weg bringen, Menschen wieder in ihre Mitte bringen, autogenes Training bei Prof. Dr. Kruse, eine besondere Beziehung zum Messietum, Schulungen zum Hoarding Syndrom, Schutzräume, wichtig ist die Wahl zu haben, Hypnose-Therapie, plötzlich an Klassenlehrer denken, das innere Kind von damals, lange schamanische Ausbildung, die wichtigsten Metal-Platten, die Entdeckung von Municipal Waste, die 17-Jährigen Iron Fist, die Band Heilung und ihr Nordic Ritual Floyd, Röllchen aus Dinkelmehl mit Spinat & Kartoffel, uvm.

Punk & SkaKultur & Gesellschaft
Und dann kam Punk Folgen
Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".
Folgen von Und dann kam Punk
230 Folgen
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Folge vom 16.05.2023117: Sabina (HOLY MOSES, TEMPLE OF THE ABSURD) - Und dann kam Punk
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Folge vom 09.05.2023116: Ronja Schwikowski (Plastic Bomb, Punk as Fuck) - Und dann kam PunkClaude und Christopher sprechen mit Ronja u.a. über nervige Kunden und nervige Adelige, das englische Königshaus, Gloria von Thurn und Taxis, Prince Harry & Sid Vicious; The Doors, Aufwachsen mit Konstantin Wecker, The Who, The Beatles & Bravo Hits ’94; Umweltschützer-Eltern und ihren Vater in Elternzeit; Internatsaufenthalte, Flucht in Phantasiewelten, die emanzipatorische Bedeutung eines Novizenklosters und ihre zum Scheitern verurteilte Rauchstrategien; Böhse Onkels, Nirvana & Hole, Xavier-Naidoo-Fan als Mitbewohnerin, schlechte Noten als Rebellion, UK Subs & Peter & The Test Tube Babies; roter Iro als Trennungsgrund, Prügel von Faschos, Public Toys, Bambix, Social Distortion, Motörhead als Lieblingsband für immer, die Trinkgewohnheiten ihrer bayerischen Verwandtschaft, Wochenende Party-Time als Hobby und die Bürde der richtigen Kleidungswahl; Umzug nach Düsseldorf; ihre Arbeit als Dekorateurin bei H&M mit positiven Erfahrungen bei der Personalleitung, aber Kritik an deren Produktfabrikation; Priorität auf Freizeit, das Influenza Fanzine, Ronjas Einstieg bei Plastic Bomb und die käufliche Übernahme mit einem (vermutlich) nicht rückzahlbaren Darlehen der Eltern; das Verschwimmen von Hobby & Arbeit, die strikte Trennung von Exzess und „Geschäft“; die „Früher war alles besser“ Vorwürfe, das Geschäfts- und Arbeitsmodell Plastic Bomb, die Kombination von Liebesbeziehung und Arbeit, Black Flag-Nichtfansein, politischer Metal, uvm.
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Folge vom 02.05.2023115: Jana Sotzko (PETETHEPIRATESQUID, EX BEST FRIENDS, MAGIC OF THE RAINBOW, SOFT GRID, THE DROPOUT PATROL, POINT NO POINT) - Und dann kam PunkYuky und Jobst im Gespräch mit Jana. Wir reden über Punk, Rechtsaußen im Handball, Tennis hinterm Bethanien, ein Boris Becker Tennisschläger, 11. Stock Platte in Hohenschönhausen, eine Skeptiker-Kassette, wegen Patches aufs Maul, zu Fuß in den Westen, gniedelnde Steve Vai-Soli, Gitarren-AG in der Schule, Proberäume in Jugendzentrum, die erste Band Trostpreis, Umzug nach Grünheide, Gymnasium Erkner, das Café Köpenick als Keimzelle für viele Kids, Deutschpunk-Konzert in der Kastanie, Surrogat mit Mai Lin an den Drums, Proberaum in einer Nazi-Hundeschule, mit Petethepiratesquid ständig unterwegs sein, erste Tour mit Shokei, blauäugig reingerutscht, zum Studium nach Dresden, Austauschstudium in Washington/DC, Verkäuferin in einer Fotogalerie, Comic-Adaption von Kafka, heartbroken, 10-Jahres-Tour in Südostenasien, Punkkonzert für Gebete unterbrechen, letzte Show mit The Ex, plötzlich viel mehr Politik mit Ex-Best Friends, Dropout Patrol als Soloprojekt, ultraviele Papercuts in der Papierfabrik, Outbound im Callcenter, Imposter-Syndrom, Musik als Dienstleistung, radikales Tanzstück in den Sophiensälen, ganz langsam eine Orange schälen, ultraviel prätentioser Scheiß, Körperlichkeit sollte keine Rolle spielen, die asexuelle Emoblase, Rückmeldung über Texte, "A Certain Hunger" & "The Monk", Phasen von Lesetourette, "Findungen" & "Look", Halfsilks & Point No Point, Pop im Ausland, die Rückkehr der CDs, ein kleiner Garten in Großziethen, Kartoffeln & Edamame, auf die Fruchtfolge achten, Rezept für Zucchini-Schokokuchen, aufm Rote-Linsen-Trip, Team Dresch & Bikini Kill, Noise-Jazz-Kram, uvm.
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Folge vom 25.04.2023114: Patrick Kitzel (SPAWN, TRUE BLUE, Reaper Records, Tribal Publishing) - Und dann kam PunkChristopher & Jobst im Gespräch mit Patrick. Wir reden über Slime, Jingo de Lunch & Tu-Do Hospital, die meisten Klischees haben ein Sinn, mit Skateboard ohne Freundeskreis, Rockstore in Essen, Konzerte in der Zeche Carl, ein Jugendzentrumskonzert mit Marylin´s Army & The Notwist, die Münster Monster Mastership 1991, Anders Pulpaneck Deck von Titus, ein Surfladen in der Dortmunder Innenstadt, typisches working class Aufwachsen, kettenrauchende Alkoholiker-Eltern, Urlaub in Bayern, Fuck You Style, hinter der Turnhalle rauchen, Anzeige wegen schwerer Körperverletzung, von den Eltern rausgeschmissen werden, Nervenzusammenbruch & Therapie, beknackte Musik hören, amerikanische Hippies der 1. Generation. Bücher von Robert Bertz, Prügeleien mit Faschos, Amerika verdient Trump, der Versuch Sachen besser zu machen, Skills um Sachen aus dem Nichts zu machen, sich nicht mehr mit der Szene identifizieren, Spawn-Platten für 1,70€, die erste eigene Band, eine Mahnung von Crucial Response Records, Umzug & Hochzeit in den USA, Geschäftsführung in Tattoo Shops, warum Bane nicht bei Reaper gelandet sind, die letzte NYHC-Platten die etwas taugt, die zweite Carnivore LP, die Fotografien von BJ Papas auf der Straight Ahead 12“, Reaper als zweites Victory, 100% Hardcore leben, RKL gut finden müssen, durch Zufall Cowboy werden, 40 Autostunden nach Montana, therapeutisches Reiten mit Kindern, Leffingwell Cattle Company, Lassowerfen, natural horsemanship, Leben wie vor 100 Jahren, zwanzig Minuten um Emails zu checken, nichts anderes akzeptieren als Ravensburger Puzzle, eine Winchester im Pick up Truck, Stop Extremism, Tribal Publishing, good intentions, lernen sich zu verstehen, bekennende Klaus Lage- & Peter Maffay-Fans, krampfhaft versuchen abzunehmen, uvm.