Eigentlich sollte das hier eine ganz normale Podcast-Folge werden. Eigentlich. Aber dann hat unser Gast abgesagt, und wir haben uns gedacht: Scheiß drauf, wir machen’s wie die Kaulitz-Brüder – einfach loslabern, bis einer weint oder der Scandal Sprizz leer ist.In dieser Folge geht’s um die ganz großen Fragen: Jugend vs. Ausstrahlung, Claude in Lumpen im Ritz-Carlton, unerreichbare Schönheitsideale und die philosophische Frage, ob Postkasten und Briefkasten wirklich dasselbe sind. Spoiler: Nein. Außerdem erfahrt ihr, warum Christopher als Student 10 % seines Einkommens für gute Zwecke ausgegeben hat, warum Claude bis heute Angst vor der Flyer-Stasi hat und wie Christopher in einer Speiseölraffinerie quasi zum wandelnden Ölteppich wurde.Dazu gibt’s aussterbende vererbte Flüche bis ins dritte Glied, Kinderarbeit für eine Banane pro Tag und die Frage, warum Christopher eigentlich regelmäßig anderen Menschen peinlich ist.Kurz gesagt: Eine Folge, süß, herb und scharf wie unser Begleitgetränk – und unsere Persönlichkeiten. Prost!

Punk & SkaKultur & Gesellschaft
Und dann kam Punk Folgen
Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".
Folgen von Und dann kam Punk
230 Folgen
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Folge vom 01.04.2025Claude & Christopher: "Unsere letzte Folge" - Und dann kam Punk
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Folge vom 25.03.2025199: Verena Brüning (Fotografin) - Und dann kam PunkChristopher & Jobst im Gespräch mit Verena. Wir reden über Piratenschiffe, einen Monat mit Donald Trump, im All floaten, gerne Workshops machen, Die Ärzte ab 18 zensiert, lange Henna gefärbte Haare, das HNH in Rheine, Bambix in Münster, Spinat & Popeye, 2 Jahre bei Oma, Oilily Klamotten, Soundfish & Muff Potter, Kleinstadt = viel Kiffen, mit 17 im Onkel Rock arbeiten, Dackelblut & Angeschissen, Bock auf Schlagzeug, bunte Strähnen, Funkenmariechen & Rhönradfahren, Therapieerfahrungen, erste Fotoserie als Kind, Praktikum beim Fotografen, Agfa Ritsch Ratsch Kamera, Praktikum in New York, Bielefeld furchtbar finden, nach Hamburg ziehen wollen, Lifetime in New York, Klischees über Grönland, Angebote von Eisbärenjägern, die Wichtigkeit von Farben, New American Color Photography von Eggleston, lange überlegen für die Bild zu arbeiten, ein evangelisches Soldat:innen-Magazin, totale Männerdomäne Fotoverleih, Professorin Katharina Bosse, endlich empowernde Frauennetzwerke zulassen können, eine Doku über Piratinnen auf Arte, Erlebnisse in Uzbekistan, das Schiffskapitel ist noch nicht abgeschlossen, endlich ne Yacht chartern können, die Serie "Unter Deck", der Film "Die Fotografin", in Hitlers Badewanne, Website auf dem Stand von Corona, Lieblingsbeschäftigung auf Konzerte gehen, Hardcore is n notwendiges Übel, die Biografie von Kathleen Hannah, das Dickicht von Stefan Sandrock, Bücher aus dem Merz Verlag, bißchen Werbung für Crazysane Records, uvm.Drei Songs für die Playlist:1) Ein Song, den Verena früher geliebt hat, aber lange nicht gehört hat: EA80 - Narbentage2) Ein Song, der für Verena auf dem Frachtsegler eine besondere Rolle gespielt hat: LEONARD COHEN - You Want it Darker3) Ein aktueller Lieblingssong: VOODOO BEACH - Meine Freunde
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Folge vom 18.03.2025198: Marcus Wiebusch (DIE VOM HIMMEL FIELEN, ...BUT ALIVE, RANTANPLAN, KETTCAR) - Und dann kam PunkChristopher & Jobst im Gespräch mit Marcus. Wir reden über Selbstermächtigung, schwule Politiker, Hegel-Zitate, die Gesellschaft immer von den Schwächsten her denken, Solo-Tour, weghören wenn man Pathos nicht hören kann, an der Warschauer Strasse proben, Moses & die Linken, das erste Mal "Gerechtigkeit" von Slime, der roughe Süden Hamburgs, stundenlang ACDC auf der Akkustik-Gitarre, kein großer Leser sein, relativ gut in Deutsch, viel über Geschwindigkeit kompensieren, "Lasst Steine rollen", die Helden im Süden Harburgs, das erste Mal im Störtebecker, "Johannes Paul, halt Dein Maul", Zardoz & Michelle, Neurotic Arseholes, ganz früh auf X-Mist gekommen, das Scumfuck von Willi Wucher, Kuddel am coolsten finden, dann ging Hardcore los, alle haben das ZAP gelesen, "Hin da, Saufi-Saufi", Cro-Mags & Gorilla Biscuits, das erste Bad Religion-Konzert in HH, "Matinee ist das Geilste", More than Music, konstruktiv an einer Sache arbeiten, nicht durch Slime politisiert, das Masterplan-Studio in Hildesheim, Antifa-Festival mit Slime, der Dogmatismus der linken Polit-Szene, die dritte ...But Alive-Platte ermöglicht die USA/Kanada-Tour, die megageilen I-Spy, live im Whiskey A Gogo, Olaf von EfA / Indigo, Ingo von The Company With the Golden Arm, der UDKP-Blind-Date am 29.3. im Kleinod, das Ende von ...But Alive, durch die Ohren von Kettcar-Fans, die deutschen The National, Jon K. Samson & The Weakerthans, die Enttäuschung von ...But Alive-Ultras, ab 400 Leute kommen die Idioten, es ist jetzt ne andere Sportart, froh nicht mehr aufm Boden schlafen zu müssen, mit dem Bruder in der Band, die Balu-Sekretärinnen verlieren, die Trennung von Kunst & Künstler:in, ein Buch für 10- bis 14-jährige, Emilia Peres, "Lieber Thomas" in der ARD Mediathek, American Primeval, uvm. Drei Songs für die Playlist:1) Ein Lieblings-Song vom 15-Jährigen Marcus: IRON MAIDEN - Run To the Hills2) Ein Song, den Marcus mit der Zeit bei ...BUT ALIVE verbindet: PROPAGANDHI - Anti-Manifesto3) Ein aktueller Lieblings-Song: FONTAINES DC - Starbuster
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Folge vom 10.03.2025197: Simon (SLON, WEDDING SONGS, JËG HÜSKER, CHAOS ARMY) - Und dann kam PunkClaude und Christopher im Gespräch mit Simon. Wir sprechen mit ihm über eine potentielle Wiedergeburt in der Person seines großen Bruders, kurze Zündschur und gleichen Humor haben, schlecht in der Schule sein, Schlagzeug lernen und angefeindet werden vom Junggesellinnenverein, Misfits auf dem MP3-Player, Famous Monsters, Scream-Video, abhängen im Skatepark, das erste Bier mit 13, Rauchen, Outsider im 1000-Seelen-Dorf, MP3 Musiksammlung Schlagzeugunterricht, gesteigerte Motivation für das Schlagzeug spielen, Chaos Army mit 14, rekrutiert werden in der Koblenzer Fußgängerzone, Irokesenschnitt, zu große Stiefel, FSJ mit psychisch kranken Menschen, VKJ, Chaos-Z, EA80, Bad Brains und Black Flag, kein gesteigertes Interesse an Konzerten, das New Noise Festival, von Holy zu Golpe, Nick Cave, Rowland S. Howard und Joy Division, Ausbildung zum Krankenpfleger und (Schicht-)Arbeit in der Eingliederungshilfe, die Wichtigkeit von interdisziplinärer Arbeit, das 1408 Studio und David Deutsch, Peter Brötzmann, Noj „Waxing Moon“, Bohren und der Club of Gore, The Drin, Peter Steele, Blixa Bargeld und Max Müller, Schmutzstaffel, The Flex und Night Force, William S. Burroughs, Suspect, Echo Chamber und Desire Line, STTW Records, Down But Not Out, Collective Memory, The Gun Club und „Miami“, Lost Dog Street Band, Destruction Unit, Lieblingsfilme „Blade Runner“, „Blood Simple“ und „Stalker“, uvm