Christopher & Jobst im Gespräch mit Schorsch & Ted. Wir reden über nervige Fragen, Schrotthändler & Tankstellen, warum 40 Jahre Die Goldenen Zitronen, das Gespräch abbrechen wollen, die Hysterie von 16-Jährigen, ganz schön weit weg von früher sein, Produzenten ausgeliefert sein, von Spexlern wahrgenommen sein, bei Für Immer Punk schon in der Post-Phase sein, sich für manche Songs schämen, die Anmutung von Schorschs Stimme, das Suhrkamp-Mäßige, das Trockene mögen, Spaß am Anhören, eine Gang mit der man sich nicht anlegen will, freche Leute in Ottensen, kritische Haltung zum Betrieb, Männlichkeit hinterfragen, von Jazzern inspiriert sein, ein Ton Steine Scherben Cover, ein amtlicher Rocksong, beeinflußt von The Monks, Moe Tuckers aufregendes Schlagzeug, Presets aus dem Keys-Magazin, nicht amtlich sein, zu anderen Ergebnissen kommen, "Lass uns das bitte so Ramones-mäßig angehen", die Hitcontainer-Kassette, Lieblingsplatte in Dortmund, die Umbaupause bei Undertones, rockig abtörnend der Fuß auf der Monitorbox, Historizität als Waffe, Kim Gordon auf nem H&M Plakat, Nina Hagen in einer Bild-Kampagne, ein Viva-Special zu "Ein bißchen Totschlag", extrem gute Interviews mit Charlotte Roche, sich ungeheuer winden, als Pop-Look-Typen zu gebrauchen zu sein, die Welt ist schon der Teufel, Abteilung Krank & Faul, eine Faszination von Ulf, sich erlauben arrogant zu sein, was auf dem Dorfplatz sagen wollen, das techy Video von "Das bißchen Totschlag", kein vernunftbegabter Teddy-Boy, handgeklopfte Sounds, alle kannten ihre Rolle im Juni 2017, die Patentante Dolly, Schwierigkeiten mit dem Pudelclub, sich auf Leute freuen, die Klammer der Goldenen Zitronen feiern, ein Club der immer noch funktioniert, uvm...

Punk & SkaKultur & Gesellschaft
Und dann kam Punk Folgen
Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".
Folgen von Und dann kam Punk
230 Folgen
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Folge vom 29.11.2024184: Ted & Schorsch über 40 Jahre DIE GOLDENEN ZITRONEN - Und dann kam Punk
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Folge vom 26.11.2024183: Linus Volkmann (DIE SCHWIEGERSÖHNE, BUM KHUN CHA YOUTH, Autor, Journalist) - Und dann kam PunkChristopher & Jobst im Gespräch mit Linus. Wir reden über Sex Pistols und CC Catch, Kommentare im Internet, Beatles sind Idioten, Radiohead auch, für den Funk muss man geboren sein, durch die Fußgängerzone in Hanau swaggen, eine Kassette mit Walter 11, Kix & Der innere Schweinehund, die Binding Brauerei, Krieg der Sterne-Figürchen, Laternen austreten, andere Außenseiter aufstaubsaugen, Die Goldenen Zitronen in der Bravo, Café Wojtyla & KuBa, die Millionenstadt von TKKG, der Bullet Belt Raw Punk von Die Schwiegersöhne, die Band SeeSaw, der Alptraum von Christian Lindner, ein Interview mit Bert Papenfuß-Gorek, Boxhamsters auf der Gitarre spielen, eine alternative Abi-Zeitung, die Fanzine-Szene der 90er, das Gags´n´Gore aus Bremen, Krise mit Punk in den 90ern, Warzone & Ryker´s, Teil einer Jugendbewegung sein wollen, um Distinktion bemüht sein, Drunk on the Moon & Headspin, Buch Dein eigenes beficktes Leben, der InRegio-Teil vom Intro, scheißfreundliche Promoter, Tocotronic verlieren sich in der Flucht, sich kündigen lassen, erste Interviews mit Team Scheiße & Die Tränen, sich im erweiterten Popbereich bewegen, Horror-Vorstellung KI, Männer-Freundschaften muss man pflegen, das Verhältnis von Jobst & Christopher, was Christopher über sich gelernt hat, Neid auf UDKP, Älterwerden, privat bleiben auf Social Media, Chili con Patate, Wirkungstrinker sein, Rocko Schamoni uvm. Neu auf der Playlist: - Ein Song, den Linus mit seiner Teenager-Zeit verbindet: DAILY TERROR - Jeder stirbt für sich allein - Ein Song einer Band, die Linus mal komplett verrissen hat, aber dann doch für sich entdeckt hat: SCHROTTGRENZE - Life is Queer - Ein aktueller Lieblingssong: ANTILOPENGANG - Oktober in Europa
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Folge vom 19.11.2024182: Ralph Schmidt (ULTHA, PLANKS, HELLSTRÖM, SUIR, ROPES OF NIGHT, CURBEATERS, Everything Went Black Podcast, Unholy Passion Fest) - Und dann kam PunkClaude und Christopher sprechen mit Ralph. Über das Aufwachsen in einem unmusikalischen Zuhause an der Bergstrasse, mit Nintendo, Schokolade und Chips in Hülle und Fülle; einen Vater, der 8 Sprachen spricht; Mehrgewichtigkeit und Mobbing in der Schule, eine frühe Begeisterung für Horrorfilme; von Pop zu Wave zu Metal zu Death Metal zur großen Black Metal Liebe; Nirvanas „Nevermind“; Kleidung aus dem Bundeswehrladen; Juz Oase und Cafe Central; Straight Edge Lifer; Wut gegen sich selbst und ständige Selbstzweifel; ausgenutzt werden und Einsamkeit; Depression; ein bei Nazis geklauter Bass mit 2 Saiten; Frauensache & xAbsentx; Integrity & Catharsis, der Beginn und die Entwicklung unterschiedlichster Band-/Projekte; Juz Mannheim & Oetinger Villa als 2. Zuhause; Abnehmen aus Liebeskummer; Mafia Forum; Konzertgruppe um Stack Leute; Hellström; Per Koro Records; Planks und deren US Tour; die Wichtigkeit von Glaubwürdigkeit; Panda Schminke & Satan; das große Vendetta Label Universum; niemand ist unpolitisch; Red Anarchist Black Metal; Unruh; der Einfluss von Filmmusik, Neurosis & Dead Can Dance; Major Label Erfahrung bei Century Media; Ultha und die Besonderheiten ihrer Liveshows; Lieblingsband: New Model Army; späte Therapie weit zurückgehender mentaler Probleme; von Beruf Lehrer; der Soundtrack von The Fountain; Prince is the G.O.A.T.; Single aus Gründen; Pro-Wrestling & Bob Mould; 3 Fragezeichen; die „Gabriel Burns“ Hörspielserie; den Schriftsteller Thomas Ligotti; vegane Currywurst mit Pommes und vieles mehr.
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Folge vom 12.11.2024181: Coco (SUGARSKULL) - Und dann kam PunkJuii und Christopher im Gespräch mit Coco. Wir sprechen über das überbehütete Aufwachsen mit einer mexikanischen Mutter und einem deutschen Vater im Umkreis von Speyer;, den Día de los Muertos, die riesige gemischte Plattensammlung der Großeltern, frühe Unterstellung des „Schwulseins“, eine über viele Jahre angekündigte Scheidung, Flucht in den Wald, das Schicksal, immer als Letzte ins Fussballteam gewählt zu werden, Speerwerfen statt Ballett, Ausbrechen aus einem erstickenden Elternhaus, Stimmerziehung im Domchor zu Speyer und Hauptrolle in dem Rock-Musical „Schlag auf Schlag“, erste Gitarre mit 16, Punks und Skater in Brighton und London, ein Solo-Trip nach Mexico und erste sexuelle Befreiung im Coco Bongo in Cancúnm 8er-Hostel-Schlafsäle, Waschbären, Pelikane und Freiheit, Maßnahmen zur Transition und ihre Karriere als Tiktok Creatorin, Style: cute punky goth girl, Opfer von Internet Hate, die Wichtigkeit der Fortsetzung der Blutlinie, küssen, malen und der KitKat Club in Berlin als Oase der Freiheit, polyamoröse Liebe, die operative Feminisierung ihrer Stimme in den USA und der Start als weibliche Synchronsprecherin, eine eigene Schmucklinie und Choker, Baby Metal und Ukulele, Ghibli Animation, die Suche nach Mitmusikern für ihre Punk Band SugarSkull.