Urban Pop -  Musiktalk mit Peter Urban-Logo

Kultur & Gesellschaft

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

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Folgen von Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

97 Folgen
  • Folge vom 28.09.2023
    Aretha Franklin (1)
    Queen of Soul – Aretha Franklin bekam diesen Titel schon in den frühen 60er Jahren zugeschrieben. Ihre Stimme und ihre Art zu singen, belebte die Lieder auf einzigartige Weise, verlieh ihnen Tiefe, Glaubwürdigkeit und Leidenschaft. Sie sang von Liebe, Verlust, Schmerz, Freude und Selbstbewusstsein – besonders letzteres, von ihr als schwarzer Frau vorgetragen, berührt viele bis heute. Aretha Franklin wurde als Tochter eines später berühmten Baptistenpredigers groß, sie sang wie ihre Schwestern in den Gottesdiensten. Aber auch in ihrem Zuhause in Detroit versammelten sich viele berühmte Musikerinnen und Musiker: z. B. Mahalia Jackson, Art Tatum und Jackie Wilson. Privat war ihr Leben nicht einfach, ihre Mutter starb, als sie zehn war, sie selbst wurde schon als Teenagerin zweifache Mutter. Aretha Franklin fiel bald mit ihrer Stimme auf, bei Columbia Records sollte sie als Jazzsängerin aufgebaut werden, was nur teilweise klappte. Schließlich kam bei Atlantic Records ab Mitte der 60er Jahre der große Erfolg: Soul, eine Musik, die zu ihr passte wie keine andere: RESPECT, I say a little prayer for you, Think, Young, Gifted and Black - ihre Lieder sind Hymnen dieser Zeit, ihre Konzerte sind Ereignisse. Auch mit reinen Gospelalben hat sie weltweit Erfolg. In diesem ersten Teil sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen über die frühen Jahre bis Anfang der 70er. In 14 Tagen findet Ihr hier Teil 2. Peters Playlist: Songs of Faith (aufgenommen 1956, erschienen 1959 & 1965) Aretha (1961): Won’t be long The Electrifying Aretha Franklin (1962): Nobody like you, Exactly like you, It’s so heartbreakin‘, Rough lover The Tender, The Moving, The Swinging Aretha Franklin (1962): Try a little tenderness, Lover come back to me Unforgettable: A Tribute To Dinah Washington (1964): Cold, cold heart, Drinking again, Nobody knows the way I feel this morning, Evil gal blues, Soulville Running Out Of Fools (1964): Every little bit hurts, You’ll lose a good thing Yeah!!!(1965): Muddy water, Without the one you love Take It Like You Give It (1967): Le Cross I Never Loved A Man The Way I Love You (1967): das gesamte Album mit den Highlights Respect, I never loved a man, Save me Aretha Arrives (1967): Satisfaction, You are my sunshine, Going down slow, Baby, I love you Lady Soul (1968): das gesamte Album mit den Highlights Chain of fools, People get ready, (You make me feel like) A natural woman, Since you’ve been gone, Good to me as I am to you (feat. Eric Clapton), Ain’t no way Aretha Now (1968): Think, See saw, You send me, I can’t see myself leaving you Soul ’69 (1969): Today I sing the blues This Girl’s In Love With You (1970): The dark end of the street, Let it be, Eleanor Rigby, The weight, Call me Spirit In The Dark (1970): Don’t play that song, Spirit in the dark Aretha Live At Fillmore West (1971): das gesamte Album Aretha’s Greatest Hits (1971): Spanish Harlem, Bridge over troubled water
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  • Folge vom 14.09.2023
    Coldplay
    Die Fähigkeit, hervorragende Melodien zu großen Liebesliedern und weltumarmenden Hymnen zu verarbeiten, hat die vier Musiker zu einer der erfolgreichsten und größten Bands unserer Tage gemacht. Angeführt durch den sensiblen Songwriter Chris Martin, aber getragen durch die Einheit der Band, wirken Coldplay immer so, als hielten sie den Mühen der Welt ihre Musik entgegen, Melodien voller Wärme und Trost. Manchen mag das inzwischen zu glatt oder poppig sein, andere fühlen sich durch die unprätentiöse Art des Sängers, die Normalität der Band gerade angesprochen: Lieder von Menschen in Jeans und T-Shirt, mit denen man sich besser fühlt. Getroffen haben sie sich als Studenten im selben Wohnheim in London bei Poolbillard, Fußball im Fernsehen und Bier, bevor sie entdeckten, dass sie sich alle für Musik interessieren. Nach ersten Demos und EPs schafften sie es mit ihrem Debüt „Parachutes“ und dem überwältigenden Hit „Yellow“, ein großes Publikum auf sich aufmerksam zu machen. Gerade die warme Stimme des Sängers zu den eingängigen, aber doch komplexen Melodien, passten in die Zeit. Auch das etwas düstere zweite Album mit dem Hit „The Scientist“ verfing sofort, wiedererkennbare Melodien zur Stimme ihres Sängers Chris Martin wurden zum Markenzeichen. „Viva la Vida“ war mit dem Titelsong der nächste Welterfolg. Der Weg von Coldplay führte von da an, auch unter dem Einfluss verschiedener Produzenten vom sogenannten Alternativrock hin zum stadiontauglichen Pop, auch wenn einzelne Lieder und ein Album (Everydays life) viel von ihrer Freude am Experiment zeigten. Kaum Skandale, keine Extravaganzen, freundliche Männer ohne provokante Pose oder abgründige Geheimnisse – das ist das öffentliche Bild von Coldplay. Über neun Alben in 21 Jahren wuchs ihre Fangemeinde stetig an, längst ist Coldplay eine der weltweit erfolgreichsten Stadionbands. Was ist die Erfolgsformel von Coldplay? Warum wachsen ihre Fans auch in der nächsten Generation nach? Peter Urban spürt dem nach im Gespräch mit Ocke Bandixen. Peters Playlist: Parachutes (2000): Don’t panic, Shiver, Spies, Sparks, Yellow, Trouble A Rush Of Blood To The Head (2002): In my place, God put a smile upon your face,The scientist, Clocks X&Y (2005): What if, Fix you, Talk, X&Y Viva La Vida Or Death And All His Friends (2008): Cemeteries of London, Lovers in Japan/Reign of love, Viva la vida, Death and all his friends/The Escapist Mylo Xyloto (2011): Paradise, Us against the world, Every teardrop is a waterfall, Princess of China (feat. Rihanna), Up in flames Ghost Stories (2014): Midnight, Oceans, A sky full of stars A Head Full Of Dreams (2015): Everglow, Adventure of a lifetime Everyday Life (2019): Church, Broken, Daddy, Arabesque, When I needed a friend, Guns, Cry cry cry Music Of The Spheres (2021): Let somebody go (feat. Selena Gomez), Human heart (feat. We Are King & Jacob Collier)
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  • Folge vom 17.08.2023
    Johnny Cash (2)
    Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre schien der Mann in Schwarz am Ende zu sein: kein Vertrag und nur noch wenige treue Fans wollten Johnny Cashs Lieder hören. Zunächst ist er skeptisch, als ihm vorgeschlagen wird, den Heavy Metal- und Hip-Hop-Produzenten Rick Rubin zu treffen. Aber schon bei der ersten Begegnung haben die beiden so unterschiedlichen Männer eine starke Verbindung miteinander, was der Beginn eines sagenhaften Comebacks wird. Rick Rubin lud Cash ein, ihm einfach seine Lieblingslieder zur Gitarre vorzuspielen. In den folgenden Alben, „American Recordings“ genannt und mit Ordnungszahlen versehen, ist ein anderer Johnny Cash zu erleben – keinesfalls ein wiederbelebter Star früherer Tage. Eigene Lieder, Coverversionen, Gospel – Johnny Cash singt mit Inbrunst und Überzeugung. Man meint, auch bei Liedern von Depeche Mode oder U2, die er covert, es seien seine eigenen Originale. Düstere Songs dominieren und passen gut zu dem gealterten „Man in Black“. Das Comeback wurde erstaunt auf der ganzen Welt zur Kenntnis genommen, Johnny Cash wurde in der Musikpresse gefeiert, Kritiker sprachen von der Rückkehr des wahren Cash. Gleichzeitig verschlechterte sich sein Gesundheitszustand rapide, er nahm dennoch weiter auf - unter Schmerzen und mit immer längeren Pausen dazwischen. Ein Höhepunkt war das Lied „Hurt“ der Nine Inch Nails, das dazugehörige Video wirkt bis heute wie ein selbstgewählter Nachruf auf Johnny Cash. Rubin und er veröffentlichten vier Alben zu seinen Lebzeiten, weitere folgten nach seinem Tod. Als Johnny Cash starb, hielt die Welt inne. Er war der Polarstern, schrieb Bob Dylan, du konntest dich nach ihm ausrichten. Peters Musikliste: Den besten Überblick über die früheren Aufnahmen von Johnny Cash bieten zwei Compilations: The Essential Johnny Cash (2002) The Legend (2005) American Recordings (1994): Delia’s gone, The beast in me, Drive on, Thirteen, Tennessee Stud, Redemption American II: Unchained (1996): Rusty cage American III: Solitary Man (2000): I won’t back down, Solitary man, One, The mercy seat American IV: The Man Comes Around (2002): Hurt, Bridge over troubled water, Personal Jesus, We’ll meet again My Mother’s Hymn Book (2004): Let the lower lights be burning American V: A Hundred Highways (2006): God’s gonna cut you down, Like the 309, Further up on the road American VI: Ain’t No Grave (2010): Ain’t no grave (Gonna hold this body down), Redemption day, For the good times
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  • Folge vom 03.08.2023
    Johnny Cash (1)
    Johnny Cash sang nicht einfach Lieder, er verkörperte die Erzählungen von Häftlingen, Sündern, Landarbeitern und Gläubigen, er war – wie Bob Dylan es formulierte - der lebende Maßstab der Countrymusik. Er strahlte aber weit darüber hinaus und erreichte Fans von Punk bis zu Rednecks, von Christen über Native Americans bis hin zu Gefangenen. Er stammte aus einer vielköpfigen, armen und strenggläubigen Baumwollfarmer-Familie aus Arkansas. Erste Erfolge in Memphis bei Sun Records ließen das Publikum aufhorchen. „I walk the line“ und „Folsom Prison Blues“ wurden Hits. Er trat bei allen großen Shows auf, lieferte mit „Ring of Fire“ und weiteren Hits den Treibstoff für eine erfolgreiche Karriere. Mit dem Album „Bitter Tears“ nahm er als einer der ersten Stellung zur Lage der Native Americans. Persönlich geriet Johnny Cash in eine Drogenabhängigkeit und künstlerische Krise, er verliebte sich in June Carter, eine ebenfalls sehr erfolgreiche Countrymusikerin. 1969 schaffte Cash die Wende, trat im Folsom Gefängnis auf, befreite sich von seiner Drogensucht und heiratete June Carter. In einer erfolgreichen Fernsehshow lud er Folk- und Rockmusiker ein, er integrierte Soul-, Gospel- und Countrymusik. In den folgenden Jahren aber verließ ihn die kreative Kraft, Cash verwaltete sein Image als „Man in Black“, das Interesse des Publikums ließ nach. Mit den „Highwaymen“, an der Seite von Waylon Jennings, Willie Nelson und Kris Kristofferson zeigte sich in den 80ern noch einmal seine große, auch musikalisch integrative Stärke. Zum allgemeinen Entsetzen verlor er Ende der 80er seinen langjährigen Plattenvertrag. Die beinahe märchenhafte Wende im Leben und in der Karriere des alternden Johnny Cash stand erst noch bevor. Peters Playlist: Compilations: The Essential Johnny Cash (2002) The Legend (2005) Darin: Cry, cry, cry, Hey, Porter, So doggone lonesome, Folsom prison Blues (1955) I walk the line, Get rhythm (1956) Ballad of a Teenage Queen, Big River, Don’t take your guns to town (1958) I got stripes (1959) Busted (1962) Ring of Fire, The Matador (1963) Understand your man, The Ballad of Ira Hayes, It ain’t me babe/with June Carter (1964) The sones of Katie Elder (1965) Rosanna’s going wild, Jackson/with June Carter (1967) Folsom Prison Blues (live, 1968) A boy named Sue (live, 1969) What is truth, Sunday mornin’ comin‘ down (1970) Man in Black, Singing in Viet Nam Talking Blues (1971) Oney (1972) Ragged old flag (1974) One piece at a time (1976) There ain’t no good chain gang/ with Waylon Jennings (1978) (Ghost) Riders in the sky (1979) With the Highwaymen (Waylon Jennings, Willie Nelson, Kris Kristofferson, Johnny Cash): Highwayman, Desperados waiting for a train (1985) Alben: Bitter Tears: Ballads of the American Indian (1964) At Folsom Prison (1968) At San Quentin (1969)
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