100 Folgen „Urban Pop“! 100mal haben Peter Urban und Ocke Bandixen über legendäre Bands gesprochen, über Künstlerinnen und Künstler. Seit 2021 erscheint alle zwei Wochen eine neue Folge, in der zum Beispiel der künstlerische Weg von Joni Mitchell nachgezeichnet wird - oder der von Bruce Springsteen, dem Peter schon bei seinem ersten Konzert in Hamburg begegnet ist. Viele persönliche Treffen, Interviews und Konzerterinnerungen machen die Geschichten im Gespräch mit Ocke lebendig: von Kate Bush bis David Bowie, von Udo Lindenberg bis Jackson Browne. Taylor Swift ist bei „Urban Pop“ genauso ein Thema wie die Rolling Stones, Kinks oder Beatles, Tracy Chapman wechselt sich ab mit Led Zeppelin und The Who.
Zur 100. Folge von Urban Pop haben Peter Urban und Ocke Bandixen sich einen großartigen Gast eingeladen: Ulla Meinecke – für ein ausführliches Gespräch und einen exklusiven Auftritt.
Musikliste:
Meinecke Fuchs (1978): Wenn ich jetzt weiterrede
Überdosis Großstadt (1980): Die Blonde, Frankfurt, Rücken zur Wand, Made in Germany
Nächtelang (1981): Zu fett fürs Ballett, Dach der Welt, Nächtelang
Wenn Schon Nicht Für Immer Dann Wenigstens Für Ewig (1983): Nie wieder, Die Tänzerin, Zauberformel, Feuer unterm Eis, 50 Tips, Süße Sünden, Kleine Schwester
Der Stolz Italienischer Frauen (1985): Der Stolz italienischer Frauen, Gewitter, Was ich an dir mag
Erst Mal Gucken - Dann Mal Sehen (1988): Hafencafé, Schlendern ist Luxus, Unten am Ufer, Ein großes Herz
Löwen (1991): Da kommt ein Tag, Ein Schritt vor und zwei zurück, König von Hollywood, Die Zeit wartet auf niemand, Langsames Lied
An! (1994): Alles schäumt, Winter aus Gold, Gut Nacht, 13. Dezember
Die Luft Ist Rein (2002): In Berlin, Nur Gerede, Wenn Du mich nicht verstehst, Marlene an der Wand, Geh mir aus dem Licht, Wer will schon Becky Thatcher sein?, Schlaf
Im Augenblick (2005): Feuer unterm Eis, Tiere, Wenn 2, In Berlin, Alles schäumt, Süsse Sünden, Die Tänzerin
Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
IQ Feature: Hysterie oder Liebe - was steckt hinter dem Fantum? / https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402

Kultur & Gesellschaft
Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban Folgen
Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.
Folgen von Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban
100 Folgen
-
Folge vom 05.06.2025100. Folge mit Ulla Meinecke (1)
-
Folge vom 22.05.2025Steve Winwood (3): SolojahreAlles wurde anders, als Steve Winwood den Schritt aus der Isolation seiner englischen Farm machte und nach New York ging. „Higher love““ und „Back in the high life again“ zeugten von Freude an frischer Musik und dem Austausch mit Nile Rodgers, Chaka Khan und James Taylor. Steve Winwood wurde unversehens Mitte der 1980er Jahre ein Star im Hitradio und Musikfernsehen. „Roll with it“ konnte wenig später noch einmal daran anknüpfen. Steve Winwood musste niemandem mehr etwas beweisen, er nahm danach auf, wann und was er wollte: nachdenkliche Bluesfantasien oder raffinierte Jamsessions. Er tauchte immer wieder als Gastmusiker auf. Mit seinem alten Freund Eric Clapton spielte er 2009 sogar eine ausgedehnte Tournee mit alten und neuen Songs. Steve Winwood – hoch geachtet und respektiert – bis heute. Musikliste: Steve Winwood: Steve Winwood (1977): Time is running out, Midland maniac, Let me make something in your life Arc Of A Diver (1980): While you see a chance, Spanish dancer, Night train Talking Back To The Night (1982): Valerie, Talking back to the night, There‘s a river Back In The High Life Again (1986): Higher love, Freedom overspill, Back in the highlife again My love‘s leavin‘ Roll With It (1988): Roll with it, Holding on, Don’t you know what the night can do Refugees Of The Heart (1990): You’ll keep on searching, In the light of the day Junction Seven (1997): Plenty lovin‘ About Time (2003): Different light, Take it to the final hour, Bully Nine Lives (2008): Fly, Dirty city (with Eric Clapton), Hungry man, Other shore Live From Madison Square Garden (Eric Clapton & Steve Winwood live, 2009) Steve Winwood – English Soul (BBC TV-Documentary, 2010, auf YouTube) Jim Capaldi: Oh How We Danced (1972): Eve, Big thirst Whale Meet Again (1974): It’s all right Short Cut Draw Blood (1975): Boy with a problem, Seagull Dave Mason: Alone together (1970): Only you know and I know, Shouldn’t have took more than you gave Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Philipps Playlist / https://1.ard.de/philipps-playlist-podcast-cp
-
Folge vom 08.05.2025Steve Winwood (2): TrafficEs ging ihnen nicht um Hits, sondern um musikalische Abenteuer. Steve Winwood fand sich Anfang der 70er erneut mit Jim Capaldi und weiteren Musikern zur Band „Traffic“ zusammen. Tempi-Wechsel, Tonartsprünge, Einflüsse aus Folklore und Jazz – die Ideen der Formation waren scheinbar grenzenlos. Traffic wurde eine der beliebtesten Live-Bands der Zeit, Steve Winwood konnte im Kollektiv seine Talente ausleben. Nach gesundheitlichen Problemen und zunehmendem Drogenkonsum einiger ging der Band allerdings die Energie aus. Steve Winwood zog sich zurück aufs Land und bastelte lange an einem ersten Solo-Album. Erst das zweite sollte jedoch das Publikum überzeugen: „Arch of a Diver“, auf dem er alle Instrumente selbst einspielte, seine Formel für folgende Alben. Seine Stimme wurde nun oft kombiniert mit Synthesizern, die bei ihm aber nicht kühl klangen. „Valerie“ und „While you see a chance“ wurden Hits, Steve Winwood hatte sich neu und verändert präsentiert. Musikliste: Traffic: Paper Sun (Single, Mai 1967) Hole in My Shoe (Single, August 1967) Mr. Fantasy (1967): Heaven is in your mind, No face, no name, no number, Dear Mr. Fantasy, Coloured rain Traffic (1968): Pearly queen, Who knows what tomorrow may bring, Feelin‘ alright?, Roamin‘ thru‘ the Gloamin‘ with 40.000 headmen Last Exit (1969): Medicated goo John Barleycorn Must Die (1970): Glad, Freedom rider, Empty pages, John Barleycorn must die Welcome To The Canteen (Live, 1971): Shouldn’t have took more than you gave, Dear Mr. Fantasy, Gimme some lovin‘ The Low Spark Of High Heeled Boys (1971): The low spark of high heeled boys, Many a mile to freedom Shoot Out At The Fantasy Factory (1973): Evening blue, (Somtetimes I feel so) Uninspired On The Road (Live, 1973): Glad/Freedom rider, The low spark of high heeled boys When The Eagle Flies (1974): Walking in the wind Far From Home (1994): Here comes a man, Far from home, Holy ground, State of grace Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Wie gewinnt man den ESC? / https://1.ard.de/wiegewinntmandenesc
-
Folge vom 24.04.2025Steve Winwood (1): Spencer Davis Group/Blind FaithDer Junge aus Birmingham konnte den Begriff „Wunderkind“ nicht leiden. Aber was der sehr junge Steve Winwood an der Gitarre, an der Orgel oder beim Gesang zeigte, legte diese Bezeichnung einfach nahe. In der Band seines älteren Bruders zeigte er schon als Teenager, wie alter Soul und Blues klangen. In der Spencer Davis Group steuerte er gleich noch als Autor die Hits bei. Klar, dass das Talent des Steve Winwood nach weiteren musikalischen Abenteuern verlangte. Mit Traffic fand er Mitstreiter, die ebenso experimentieren und die Musik sprechen lassen wollten: Grenzen zu Jazz, R 'n' B, lateinamerikanischen Klängen, Weltmusik und Elektronik waren offen. Beim Zwischenspiel in der sogenannten „Supergroup“ Blind Faith kreuzte er für ein Album und viele Live-Auftritte seine Fähigkeiten mit denen etwa von Eric Clapton und Ginger Baker. Steve Winwood aber, der lieber ein Musiker als ein Star war, fand sich danach erneut mit Traffic zusammen. Sein musikalischer Weg war noch lange nicht zu Ende. Musikliste: The Spencer Davis Group: Their First LP (1965): Dimples, Every little bit hurts, It hurts me so The Second Album (1966): Keep on running, Georgia on my mind, Let me down easy, Hey Darling Autumn ’66 (1966): Nobody knows you when you’re down and out, On the grren light, Somebody help me Gimme Some Lovin‘ (Single, Oktober 1966) I’m a Man (Single, Januar 1967) Blind Faith: Blind Faith (1969): Had to cry today, Can’t find my way home, Presence of the Lord Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Der Kunstkaten - Kultur aus MV / https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-kunstkaten-kultur-aus-mv/61478668/