Flow. Das Wort haben wir sicher alle schon mal gehört. Es geht um einen Fluss. Darum, im Moment aufzugehen. Vielleicht auch uns selbst zu vergessen. Wir können beim Sport hineingeraten, beim Musizieren aber auch beim Arbeiten. Die meisten Menschen beschreiben diesen Zustand als sehr angenehm. Aber was passiert da eigentlich in unserem Gehirn? Was weiß die Wissenschaft über diesen angenehmen Fluss? Wie kommen wir hinein und was hat Achtsamkeit mit Flow zu tun? Darüber reden Sinja und Boris in der heutigen Folge.Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.Hintergründe und Studien:Csikszentmihalyi, M. TED Talk: FlowGold, J., & Ciorciari, J. (2020). A Review on the Role of the Neuroscience of Flow States in the Modern World. Behavioral Sciences, 10(9), 137. Link zur StudieEisenberger, R., Jones, J. R., Stinglhamber, F., Shanock, L., & Randall, A. T. (2005). Flow experiences at work: For high need achievers alone?. Journal of Organizational Behavior: The International Journal of Industrial, Occupational and Organizational Psychology and Behavior, 26(7), 755-775. Cranston, S., & Keller, S. (2013). Increasing the meaning quotient of work. McKinsey Quarterly, 1(48-59).Collins, A. L., Sarkisian, N., & Winner, E. (2009). Flow and happiness in later life: An investigation into the role of daily and weekly flow experiences. Journal of happiness studies, 10(6), 703-719. Link zur StudieSahoo, F. M., & Sahu, R. (2009). The role of flow experience in human happiness. Journal of the Indian Academy of Applied Psychology. Link zur StudieWay, B. M., Creswell, J. D., Eisenberger, N. I., & Lieberman, M. D. (2010). Dispositional mindfulness and depressive symptomatology: correlations with limbic and self-referential neural activity during rest. Emotion, 10(1), 12. Link zur StudieVan Der Linden, D., Tops, M., & Bakker, A. B. (2021). The Neuroscience of the Flow State: Involvement of the Locus Coeruleus Norepinephrine System. Frontiers in Psychology, 12. Link zur StudieCsikszentmihalyi, M. (1990). Flow: The psychology of optimal experience (Vol. 1990). New York: Harper & Row. Link zur StudieRosa, H. (2018). Unverfügbarkeit. Residenz Verlag. Link zur Studie

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Sinja Schütte (Chefredakteurin Flow) und Dr. Boris Bornemann (Meditationsforscher und Kopf und Stimme der Balloon-App) gehen in diesem Podcast großen Themen im Kleinen nach – persönlich, verständlich und wissenschaftlich fundiert. Mehr von Boris und Balloon gibt es hier: balloonapp.de Mehr von Sinja und Flow findet ihr im Flow-Magazin. Redaktion: Sinja Schütte und Boris Bornemann Produktion: Pia Abel Jingle & Schnitt: Alexander Hoetzinger sound & song STUDIO Berlin „Verstehen, fühlen, glücklich sein” ist eine Gemeinschaftsproduktion von Balloon und dem Flow Magazin
Folgen von Verstehen, fühlen, glücklich sein - der Achtsamkeitspodcast
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Folge vom 23.06.202178 | Der Flow-State – Was er ist, was ihn so schön macht und wie wir reinkommen
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Folge vom 09.06.202177 | Gewohnheiten – Wie wir Unliebsames loslassen und Hilfreiches etablierenAlte Laster können ganz schön nerven. Wir können es einfach nicht lassen – zu rauchen, an diesen Typen zu denken oder so lange Serien zu schauen, bis es schon wieder viel zu spät ist. Neue Gewohnheiten aufzubauen fällt hingegen gar nicht so leicht. Egal ob wir mehr Sport machen, regelmäßig Meditieren oder hilfreiche Denkmuster einüben wollen – oft scheitern wir auf dem Weg dahin und fallen doch wieder in unliebsames Verhalten zurück. Warum ist das so? Wie geht es leichter? Und wie kann Achtsamkeit uns dabei helfen? Damit beschäftigen sich Sinja und Boris in der heutigen Folge.Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.Hintergründe und Studien: Brewer, J. A., Mallik, S., Babuscio, T. A., Nich, C., Johnson, H. E., Deleone, C. M., ... & Rounsaville, B. J. (2011). Mindfulness training for smoking cessation: results from a randomized controlled trial. Drug and alcohol dependence, 119(1-2), 72-80. Link zur Studie Burke, B. L., Arkowitz, H., & Menchola, M. (2003). The efficacy of motivational interviewing: a meta-analysis of controlled clinical trials. Journal of consulting and clinical psychology, 71(5), 843. Link zur StudieSchwabe, L., & Wolf, O. T. (2009). Stress prompts habit behavior in humans. Journal of Neuroscience, 29(22), 7191-7198. Link zur Studie Artikel von Judson Brewer, der viel zu Achtsamkeit und Gewohnheiten geforscht hat: Link zum ArtikelImhoff, R., Schmidt, A. F., & Gerstenberg, F. (2014). Exploring the interplay of trait self–control and ego depletion: Empirical evidence for ironic effects. European Journal of Personality, 28(5), 413-424. Link zur Studie Galla, B. M., & Duckworth, A. L. (2015). More than resisting temptation: Beneficial habits mediate the relationship between self-control and positive life outcomes. Journal of personality and social psychology, 109(3), 508. Link zur StudieBei der Vorbereitung dieser Folge hat Boris von einer Materialsammlung profitiert, die ihm Christine Schilke freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.Balloon für Unternehmen: hier
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Folge vom 26.05.202176 | Wer oder was bin ich?Vielleicht ist es unsere wichtigste Aufgabe auf diesem Planeten, uns selbst kennenzulernen. Zumindest aber ist es ein sehr aufregendes Abenteuer. In der Tiefe stellt sich da die Frage, wer oder was wir eigentlich sind. Sinja und Boris geben in dieser Folge ein paar Fühl- und Denkanstöße. Für Freund*innen der Philosophie - aber vor allem für Menschen, die sich selbst besser kennen und in ihrer ganzen Fülle erleben wollen.Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.Hintergründe und Studien:Northoff, G., Heinzel, A., De Greck, M., Bermpohl, F., Dobrowolny, H., & Panksepp, J. (2006). Self-referential processing in our brain—a meta-analysis of imaging studies on the self. Neuroimage, 31(1), 440-457. Link zur StudieFarb, N. A., Segal, Z. V., Mayberg, H., Bean, J., McKeon, D., Fatima, Z., & Anderson, A. K. (2007). Attending to the present: mindfulness meditation reveals distinct neural modes of self-reference. Social cognitive and affective neuroscience, 2(4), 313-322. Link zur StudieVerhaeghen, P. (2017). The self-effacing Buddhist: No (t)-self in early Buddhism and contemplative neuroscience. Contemporary Buddhism, 18(1), 21-36. Link zur StudieDaehnert, C. (1998). The false self as a means of disidentification: A psychoanalytic case study. Contemporary Psychoanalysis, 34(2), 251-271. Link zur StudieFromm, E., Funk, R., & Stein, B. (1979). Haben oder Sein: die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Deutsche Verlags-Anstalt.Erwähnte Links zur Selbst-Erforschung: Selbst-Erforschungstag: hierSatori-Prozess: hierEnlightenment Intensives: hierLied: Käptn Peng: werbistich
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Folge vom 12.05.202175 | Lob der PauseEin Musikstück ohne Pausen ist ein einziges Geräusch. Und auch unser Leben kann an uns vorbeirauschen, wenn wir nie zur Ruhe kommen. Sinja und Boris sprechen in dieser Folge darüber, wie wichtig es ist, auch mal loszulassen. Es geht um wissenschaftliche Erkenntnisse zum Wert der Pause, darum wie wir Pausen gestalten können, und wie es gelingt, sie regelmäßig in unseren Tag einbauen können. Ob fünf Minuten für einen Kaffee, das Unterbrechen der eigenen Routinen oder ein kurzer Wechsel des Umfelds. Es gibt so viele verschiedene Arten kleine Auszeiten einzulegen. Also: Mach Pause, hör rein und lass dich inspirieren!Umfrage: Wie gefällt dir Verstehen, fühlen, glücklich sein? Erzähle es uns hier.Hintergründe und Studien:In der Folge erwähnter Timer: Pomodoro-TimerTaylor, W. C., King, K. E., Shegog, R., Paxton, R. J., Evans-Hudnall, G. L., Rempel, D. M., ... & Yancey, A. K. (2013). Booster Breaks in the workplace: participants’ perspectives on health-promoting work breaks. Health education research, 28(3), 414-425. Link zur StudiePark, S., Lee, J. H., & Lee, W. (2019). The effects of workplace rest breaks on health problems related to long working hours and shift work among male apartment janitors in Korea. Safety and health at work, 10(4), 512-517. Link zur StudieJ. Wendsche, A. Lohmann-Haislah:Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Pausen. 1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016. Link zur Studievan den Heuvel, S. G., de Looze, M. P., Hildebrandt, V. H., & Thé, K. H. (2003). Effects of software programs stimulating regular breaks and exercises on work-related neck and upper-limb disorders. Scandinavian journal of work, environment & health, 106-116. Link zur Studie