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Kultur & GesellschaftTalk

Was geht - was bleibt? Zeitgeist. Debatten. Kultur.

Der Podcast spürt dem hinterher, was wichtig bleibt vom aktuellen Kulturgeschehen. Was sagt das Gegenwartskino aus über unser Verhältnis zum Militär? Warum erscheinen zurzeit so viele autobiografische Romane? Was machen NFTs mit dem Kunstmarkt? Autorinnen und Autoren aus der SWR Kultur-Redaktion Aktuelle Kultur verfolgen den Zeitgeist, mal feuilletonistisch, mal nüchtern auf den Punkt, immer interessiert. Schlicht: Die Seite 3 unter den Podcasts!

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Folgen von Was geht - was bleibt? Zeitgeist. Debatten. Kultur.

84 Folgen
  • Folge vom 13.02.2025
    It’s a Man’s World: Wie halten Frauen mehr zusammen?
    “Ich bin nicht frei, solange noch eine einzige Frau unfrei ist, auch wenn sie ganz andere Fesseln trägt als ich”, sagte einst die US-amerikanische Aktivistin Audre Lorde. Wie können sich Frauen gemeinsam aus ihren Fesseln befreien? Sich verbünden und gegenseitig stärken? Anstatt sich als Konkurrenz wahrzunehmen, wie es uns das Patriarchat lehrt? “Wir haben ein Potential, das wir viel besser politisch nutzen könnten”, glaubt die Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal. “Frauen haben Freundschaften ihr Leben lang.” Das Potential, das aus dieser Verbundenheit folgen könnte, sei tatsächlich noch wenig präsent, so die Protestforscherin Julia Zilles. Gerade das Thema Gerechtigkeit könne Menschen verbinden und politisieren. Wie aber lebt man Solidarität im Alltag? Welche Vorbilder haben wir? Und kann so eine weibliche Verbundenheit ein Mittel sein gegen Rechts? Und gegen die antifeministische Welle, die Teile der Welt gerade erfasst? Das ist unsere letzte Folge von “Was geht – was bleibt?”. Danke fürs Zuhören in den vergangenen drei Jahren! Host und Redaktion: Philine Sauvageot Weiterführende Links: Mithu Sanyals Roman “Antichristie”: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/mithu-sanyal-antichristie-9783446280762-t-5361 Mareike Fallwickls Roman “Und alle so still”: https://www.rowohlt.de/buch/mareike-fallwickl-und-alle-so-still-9783498002985 Franziska Schutzbachs Sachbuch “Revolution der Verbundenheit. Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert”: https://www.droemer-knaur.de/buch/franziska-schutzbach-revolution-der-verbundenheit-9783426279045
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  • Folge vom 24.01.2025
    Kniefall vor Trump: Rückt jetzt die gesamte Popkultur nach rechts?
    Donald Trump tanzt – und das ausgerechnet zu „YMCA“, der Kult-Hymne der Village People. Dieser Song, oft auf Trumps Wahlkampfveranstaltungen gespielt, hat eine erstaunliche Karriere als „Make America Great Again“-Hit hingelegt. Bei seiner Amtseinführung hat Trump erneut gezeigt, wie ungelenk er seine Fäuste und Arme zu der Musik schwingt – ein fast surrealer Anblick. Besonders, wenn er dabei zwischen den Bandmitgliedern steht, die in ikonischen Verkleidungen als Biker, Polizist und Cowboy auftreten. Doch die Frage bleibt: Was sagt es über die Popkultur aus, dass sie sich nun scheinbar auf die Seite des 47. Präsidenten schlägt? Große Social-Media-Konzerne und Bands wie die Village People rücken an seine Seite, während Kritiker von einer neuen „Bro-Culture“ sprechen. Ist das ein Kurswechsel in der amerikanischen Popkultur? Oder tritt nun offen zutage, was ohnehin stets vorhanden war? Diesem Thema widmen wir uns in Was geht, was bleibt, zu Gast ist diesmal der Amerikanist Martin Lüthe vom John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien an der FU Berlin. Host: Kristine Harthauer Showrunner: Julian Burmeister Sendungsmusik: „YMCA“ von The Village People (live am Vorabend der Inauguration von D. Trump)
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  • Folge vom 10.01.2025
    Kulturhauptstadt Chemnitz – Imagewandel oder Artwashing?
    Chemnitz, da denken die meisten an Industrie-Vergangenheit, Strukturwandel nach dem Ende der DDR und rechte Gewalt. 2025 aber ist die Stadt gemeinsam mit Nova Gorica in Slowenien und Gorizia in Italien europäische Kulturhauptstadt. Mit dem Motto „C the Unseen“ will Chemnitz sein Image aufpolieren und verborgene Aspekte der Stadt ins Rampenlicht rücken. Oder ist das alles nur Artwashing? „Wir wollen keine Verlier mehr sein, sondern Macher“, sagt Benjamin Gruner. Er ist Geschäftsführer des gemeinnützigen Vereins Spinnerei, eines soziokulturellen Zentrums in Chemnitz. Das Jahr als Kulturhauptstadt soll „ein schönes Bild von Chemnitz zeichnen und möglichst wenig Art Washing zu betreiben“. Das ist nach den Hetzjagden auf Migrant:innen 2018 aber gar nicht so einfach. In Chemnitz gibt es Kritik, das Programm beschäftige sich zu wenig mit Rechtsextremismus. Kann Kultur der Stadt ein neues Image geben? Oder verschleiert ein solches Jahr eher bestehende Probleme durch kulturelle Highlights? Beim Bewerbungsverfahren spiele auch eine Rolle, was die Ernennung als Kulturhauptstadt „einer bestimmten Region nutzt“, erklärt Wolfgang Schneider, Kulturwissenschaftler und Gründungsdirektor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Chemnitz sei in diesem Jahr ein Modell für Deutschland, wo sich sowohl in der Kulturlandschaft als auch im gesellschaftlichen Miteinander etwas bewegen könne. Wie denkt ihr: Image-Korrektur oder die Chance auf einen Neuanfang? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de! Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Giordana Marsilio Gäste: Wolfgang Schneider und Benjamin Gruner
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  • Folge vom 13.12.2024
    Wie viel Geld braucht Kultur?
    Die Berliner Kulturszene steht vor harten Einschnitten: Rund 130 Millionen Euro sollen gestrichen werden. Das sorgt für Proteste und große Verunsicherung. Doch Berlin ist nicht allein: Auch andere Städte und der Bund kürzen kräftig. Was bedeutet das für Theater, Museen und die freie Szene? Wie können Kunstschaffende angesichts sinkender Budgets weiterhin bestehen? Soll Kultur stärker privat finanziert werden, oder droht dann die künstlerische Unabhängigkeit zu leiden? Dabei ist die Lage schon jetzt für viele ziemlich prekär. Die Schriftstellerin und Performancekünstlerin Martina Hefter finanziert mit ihren Erfolgen als Autorin ihr Leben, das Geld für ihre Performances muss sie immer wieder neu über Förderanträge zusammenkratzen. Einfacher hat es die Direktorin der Kunsthalle Tübingen, Nicole Fritz. Ihr Haus ist über eine Stiftung abgesichert. Das könnte ein Modell für die Zukunft sein, sagt sie. Mehr gesellschaftliches Engagement für die Kultur also und nicht nur Abhängigkeit von den Förderlogiken des Staates? Das klappt vielleicht besser, wenn die Kluft zwischen Künstler:innen und Publikum nicht zu groß ist, wenn also alle an Kulturproduktion beteiligt sind, sagt die Buchpreisträgerin Martina Hefter. Wie stellt ihr euch ein gerechtes System der Kulturfinanzierung vor? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de! Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Julian Burmeister Gäste: Martina Hefter und Nicole Fritz Special Guest: Nic* Reitzenstein, Theaterkollektiv RaumZeit
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