Ein Mensch wird geboren - das Erste, was er bekommt, ist einen Namen. Das Einzige, was von ihm bleibt, ist ein Name. Ob jemand Ayşe, Marie oder Rahel heißt, beeinflusst, welche Chancen diese Person auf einen Job oder eine Wohnung hat, ob sie die Mehrheitsgesellschaft annimmt oder sie ausgrenzt. Von Nabila Abdel Aziz.

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Reportagen, Dokumentationen, Biografien und investigative Recherchen: Die Feature AutorInnen gehen auf Entdeckungsreise und recherchieren Themen, die bewegen. Dafür reisen sie um die ganze Welt - oder nach nebenan.
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Folge vom 21.04.2025„Ich heiße Ayşe“ – Wie Namen das Leben von Menschen prägen
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Folge vom 21.04.2025Nocturnal – Variationen über John Dowland und Benjamin BrittenDie beiden britischen Komponisten John Dowland und Benjamin Britten trennen 400 Jahre. Janko Hanushevsky beleuchtet die Beziehung zwischen den beiden epochalen Instrumental-Meistern und findet eine gemeinsame melancholische Grundstimmung. // Von Janko Hanushevsky/ WDR 2025/ www.radiofeature.wdr.de Von Janko Hanushevsky.
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Folge vom 20.04.2025Schwimmende Justiz – Rechtsprechung am AmazonasWie löst man Konflikte, wo kein Staat hinreicht? Alle drei Monate fährt ein Justiz-Schiff die entlegenen Dörfer an der brasilianischen Amazonasmündung ab. Auch um Selbstjustiz und Gewalt zu verhindern. Von Fabian Federl.
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Folge vom 18.04.2025Grüner Kolonialismus – Naturschutz auf Kosten der Indigenen in AfrikaDie Massai im Norden Tansanias leben im Einklang mit der Natur. Das halbnomadisch lebende Hirtenvolk jagt keine Wildtiere, betreibt keine Landwirtschaft und ernährt sich nur vom Fleisch ihrer Kühe, Schafe und Ziegen. Trotzdem sollen sie ihr Land verlassen und umgesiedelt werden – ausgerechnet im Namen des Naturschutzes. Von Frank Odenthal.