
Jazz
Weltwunder der tiefen Töne: Der amerikanische Jazzbassist Jimmy Blanton
Der amerikanische Bassist Jimmy Blanton (1918-1942) brachte frischen Wind in Duke Ellingtons Orchester und setzte als einer der ersten Solisten am Kontrabass neue Maßstäbe im Jazz. In seiner kurzen, aber einflussreichen Laufbahn von zweieinhalb Jahren (1939-42) erlangte Blanton den Ruf als "Vater des modernen Bassspiels" gemäß Percy Heath.
Während er mit dem Bass sowohl kraftvoll unterstützte als auch brillante solistische Momente schuf, prägte Blanton in seiner kurzen Lebenszeit das Spiel der Bassisten nachhaltig, beeinflusste so spätere Größen wie Oscar Pettiford und Ray Brown.
Henning Sieverts zeigt Bewunderung für diesen Ausnahmekünstler, erörtert die Einzigartigkeit von Blantons Spielweise und präsentiert beständige Aufnahmen mit dem möglicherweise besten Ensemble von Ellington sowie die ersten Bass-Klavier-Duette in der Geschichte des Jazz.
Weltwunder der tiefen Töne: Der amerikanische Jazzbassist Jimmy Blanton im Überblick
Sendezeit | Fr, 05.09.2025 | 23:03 - 00:00 Uhr |
Sendung | BR-KLASSIK "ARD Radiofestival: Jazz" |