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Wie russische Einflussnehmer die deutsche Friedensbewegung unterwanderten
Am 22. Oktober 1983 versammelten sich Hunderttausende Bürger aus Deutschland, um für Frieden zu plädieren und dem NATO-Doppelbeschluss entgegenzutreten, der die Aufstellung von nuklearen Waffen vorsah.
Nur wenige waren sich dessen bewusst: Die Geheimdienste der DDR und der UdSSR nahmen Einfluss auf die Friedensbewegung. Besonders der "Dienst A" des sowjetischen KGB nutzte Strategien wie manipulative Gespräche, geheime Verbreitung von Dokumenten, gezielte Fehlinformationen und den verstärkten Gebrauch unbewusster Fürsprecher. Diese Techniken ähneln den heutigen, die eingesetzt werden, um Putins Ideologie zu verbreiten.
"Wie russische Einflussnehmer die deutsche Friedensbewegung unterwanderten" im Überblick
Wie russische Einflussnehmer die deutsche Friedensbewegung unterwanderten
von Michael Hänel
Produktion: 2023/2025
Sendezeit | Di, 05.08.2025 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |